Der REGA-Tuning-Upgrade-Tweaking-Aufmotz-Sammel-Thread - Oder (wie) ärgert ihr Roy Gandy?

  • Hallo zusammen,


    zu meinem Erstauen habe ich festgestellt, dass es einen Thread so allgemein zum Thema REGA-Tuning nicht gibt (oder habe ich etwas übersehen?). Beiträge zu konkreten Tuningmaßnahmen finden sich natürlich viele, aber nicht gesammelt. Darum hier die Gelegenheit zum Sammeln, auch eine Verlinkung relevanter älterer Forumsbeiträge fände ich hilfreich. Thema sollen Erfahrungen mit Maßnahmen zur Klangverbesserung bei REGA Plattenspielern sein. Das können positive Erfahrungen sein, interessant wäre aber auch gerade, was hat nicht funktioniert oder gar den Klang verschlechtert. "Legale" (von Roy Gandy abgesegnete, firmeneigene REGA-Tuningmaßnahmen) können ebenso dazugehören wie "illegale" (Roy Gandy ärgernde). Nicht relevant fände ich theoretische Beiträge dazu, warum REGA-Spieler nicht getunt werden dürfen/sollen. Es soll um positive wie negative Erfahrungen mit Tuningmaßnahmen gehen. Erklärungsversuche dazu wären natürlich interessant.


    Ich hoffe auf Eure rega Beteiligung (ich konnte nicht widerstehen, sorry), beste Grüße
    Christian

    ... und wo zum Teufel bin ich hier überhaupt?

  • Ein Bereich, bei dem zahlreiche Tuning-Maßnahmen ansetzen, ist der Antrieb des Plattentellers. Dazu gehören Stromversorgung (Rega-TTPSU oder andere Fabrikate), Motor mit Pulley, Riemen und Subteller. Den Plattenteller selbst würde ich nicht mehr dazuzählen.



    Zur Stromversorgung ist hier schon viel geschrieben worden. Ich kann dazu auch wenig sagen, denn das Rega-TTPSU war meine allererste Tuningmaßnahme bei meinem P5. Klanglich habe ich damals keine Auswirkungen feststellen können, aber meine Anlage war auch bescheidener als heute (Rega Elys 2, NAD 306 Vollverstärker, Canton-Regalboxen). Wie es heute klingt, lässt sich schwieriger überprüfen, weil ich die reguläre Stromversorgung des P5 später gekappt habe; dazu gleich mehr). Praktisch ist es aber sehr, das Umschalten der Geschwindigkeit zwischen 45 und 33 Umdrehungen.



    Gleich das nächste Tuning hatte es dann in sich: Ich ersteigerte einen originalen P7-Motor mit doppelter Riemenführung. Das erforderte natürlich einen größeren Eingriff. Hier gibt es, im 2. Teil, einen sehr positiven Bericht dazu von Michael Vrzal:



    http://www.rega-audio.de/downl…est_hifitunes_2006-02.pdf



    Was der Autor leider verschweigt, ist zum einen, dass das reguläre Stromkabel am Motor beim Ausbau natürlich gekappt werden muss; zum anderen, dass die Keramikteller von P7 und P9 auf einem anderen Subteller aus Alu liegen, der eine andere Höhe als die Plastiksubteller der kleineren Modelle haben. Der Pulleys des P7-Motors sitzt in einem P1,2,3,5-Chassis zu hoch und stößt an den Glasteller. Ich bin damals auf die fatale Idee gekommen, eine Schicht aus Bitumen zwischen Motoroberseite und Chassis zu kleben, in der Annahme, dadurch zusätzlich die Motorvibrationen zu dämpfen. Das war eine dumme Idee und es hätte mir vorher klar sein müssen: Ein Motor entwickelt Wärme, die Verschraubung des Motors mit dem Chassis übt Druck auf, die Bitumenschicht gibt nach. An einem warmen Tag hörte ich plötzlich ein Schleifgeräusch, der Glasteller schliff über den Pulley, der Motor war nach oben gewandert. Dass sich dabei auch noch eine Schiefstellung des Motors ergeben kann, ist auch klar. Also musste ich wieder an den Motor ran.



    Das ist ja durchaus etwas umständlich, der Rega muss Kopf stehen. Dazu nehme ich den Teller ab, lege ein Handtuch auf den Subteller, schließe die Haube, so dass der Subteller nicht aus dem Lager rutscht. Der Tonarm gehört natürlich verriegelt, die Nadel geschützt. Eine Pappzwischlage zwischen Subteller und Chassis sollte eigentlich auch zwischengeschoben werden, damit der Subteller keinen direkten Kontakt zur Kugel hat, falls Stöße auftreten. Das Öl läuft natürlich hin, wo es nicht hinlaufen soll, bei längerem Kopfstand ist ein Ölverlust zu erwarten.



    Statt der Bitumenschicht verwende ich jetzt zwei Karosseriescheiben (große Unterlegscheiben), deren Mittelloch groß genug ist, um über den Pulley zu passen. Für die zwei Befestigungsschrauben müssen entsprechend Unterlegscheiben verwendet werden (bei mir je vier Stück). Seit dieser Umrüstung habe ich keine Probleme mehr. Wenn ich es nochmal täte, würde ich eine dünne Lage Plaste Dip zwischen die Scheiben zur Dämpfung aufbringen.



    Wie sind nun die Auswirkungen der aufwendigen Maßnahme? Damals war ich von einem Klanggewinn überzeugt. Davon abgesehen wurde der Motor durch das Staubwischen mit einer Carbonfaserbürste nicht mehr bis zum Stillstand abgebremst. Der Motor ist also viel durchzugsstärker.



    Um einen Aktuellen Vergleich zu haben, habe ich gestern einen Riemen (genau genommen sogar mal den einen, mal den anderen) abgenommen und verglichen. Allerdings habe ich inzwischen nicht nur einen anderen Subteller, sondern auch andere Riemen drauf, die sich "Edwards Audio Little Belter" nennen und bei Deco Audio in GB zu haben sind. Im Link nach unten scrollen:



    http://decoaudio.com/deco_audio_rega_turntable_upgrades.html



    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/80008/



    Hintergrund: Ich wollte die sagenhaften "Weißen Riemen" von Rega testen, habe zwei bei analogueseduction.com bestellt, die Lieferung wurde aber immer wieder auf Wochen verschoben, weil Rega Lieferschwierigkeiten hatte. Also habe ich irgendwann storniert und bei Deco die deutlich günstigeren Little Belter für 15 Pfund pro Stück bestellt. Die blauen Riemen sind leicht klebrig. Vor dem Wechsel lief der mein P5 mit etwa 5 Jahre alten Riemen zu schnell, etwa 2,59.6 Minuten pro 100 Umdrehungen. Nach dem Riemenwechsel lief er zu langsam: etwa 3,00.5 min. Durch Verschieben des Motorpuelleys - das geht beim P5, weil eine Befestigungsschraube in einem Langloch sitzt - in die dem nächste Subteller nächste Position gewann ich etwa eine 1/10-Sekunde, nach etwas einlaufen lag die Geschwindigkeit bei 3,00.2. Mein Eindruck: ein stabileres Klangbild, allerdings eine eher subtile Veränderung.



    Zurück zum Test gestern. Beim besten Stück, "Search", der Jazzbrothers von Howard McGhee konnte ich keine Unterschiede feststellen. Bei Sonic Youth's Dude Ranch Nurse hat es zumindest zu einer Hypothese gereicht: Bessere Impulswiedergabe mit zwei Riemen, dafür Sibilanten etwas stärker verzischelt. Das war aber alles andere als deutlich und müsste weiter überprüft werden. Natürlich hat sich inzwischen der Rega verändert, über den Doppelriemenantrieb bei Original Rega-Riemen und Subteller sagt das nichts aus. Übrigens bemerkte ich beim Staubabwischen bei nur einem Riemen: der Motor verlangsamte nicht. Da der P7-Motor an sich identisch mit dem P5-Motor ist, dürfte das am Riemen, dem Little Belter, liegen.



    Zwischenfazit: Eine klare Empfehlung, Edwards Audio Little Belter mal auszuprobieren. Ob ein Motorwechsel den Aufwand (und die Gefahren) lohnt, wage ich heute zu bezweifeln. Zu den Versuchen mit separaten Dualpulleyes, die auf die Original Motorachse aufgesetzt werden, kann ich aus eigener Erfahrung nichts sagen, man liest dazu Unterschiedliches.



    Abschließend meine Erfahrung mit dem Reference-Subteller von Groovetracer aus den USA. Dieser ist sehr genau aus Aluminium gefertigt, hat eine Lagerachse aus gehärtetem Stahl, unten einen Saphirspiegel, der auf einer Zirkonia-Kugel aufsitzt. Die Achse ist nicht durchgängig, so dass die Spindel entkoppelt ist. Zwischen Alu und Plattenteller sitzen drei kleine Pucks aus Delrin (POM), einem harten, nicht resonzarmen Kunststoff. Das Teil ist schön anzuschauen. Der Umbau ist einfach und wird (auf Englisch) sehr gut angeleitet. Alles was gebraucht wird (Magnet, um die original Stahlkugel aus dem Lager zu ziehen, ein kleines Fläschchen Lageröl) ist dabei. Wie klingt es? Anders, besser, und das ist eindeutig. Tonal mit einer besseren, detaillierteren Höhenwiedergabe, vor allem aber überzeugt das stabilere Klangbild. Klavieraufnahmen klingen eindeutig "richtiger". Die Räumlichkeit ist stabiler. Ein Flutter-Test mit einem 3150 Hz-Signal bestätigt diesen Eindruck, die Tonhöhe schwankt deutlich weniger. Es ist erstaunlich, was ein anderer Subteller ausmachen kann, fast möchte ich von einer Herztransplantation sprechen. Ich bin zwar nicht der erste, der das feststellt, dennoch: Eine klare Empfehlung für dieses doch recht teure Teil aus den USA, das es unglaublich schnell über den Atlantik schaffte, um dann beim Zoll zu liegen, wo ich es auslösen musste. Die Zollbeamten wussten wohl nicht so recht, was sie da eigentlich vor sich hatten.



    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/79999/



    So viel zum Antrieb. Grüß' Euch
    Christian

    ... und wo zum Teufel bin ich hier überhaupt?

  • Es gibt einen Doppelpulley mit Abzieher von Michael Lim. Da kann der Motor drin bleiben.


    Vor geraumer Zeit hat ein User einen voll gepimten Rega (Groovetracer Teller und Subteller, Gewicht, Doppelpulley, etc.) P5 im HiFi Forum angeboten. Das Teil war schnell verkauft . Ich habe ihn gefragt, was die Tuningmaßnahmen von Groovetracer und co. gebracht haben. Sein Fazit war eindeutig - er fand die Umbauarbeiten und Kosten im Nachhinein für nicht angemessen.

    LS: Klipsch Heresy III, Vollverstärker: Creek 4140 S2, Mission Cyrus II + PSX, CD: Creek CD42, Blu-Ray: Panasonic DMP-UB9004, Plattenspieler : Reson RS1, Avid Ingenium mit AT VM 95SH,Phonostufe: Music Hall 15.3

  • Hallo Christian,


    ich habe zwar nie einen Rega besessen, diese Spieler aber immer mit Sympathie betrachtet. Daher lese ich deine selbstkritischen Erläuterungen auch mit großem Interesse - gerade weil hier keine "Vorhänge weggezogen" werden., sondern eben gehört und gemessen wird. Oft erkauft man Vorteile eben auch mit Nachteilen, ich finde es extrem wichtig, das nicht zu verschweigen. Mich hat immer auch interessiert, ob man Glasteller-Regas mit Tellermatten eindeutig verbessern kann.


    Gruß Arnold

    aufhören, wo andere weitermachen

  • Hallo,
    ich habe auch ein mal einen Rega Planar 3 besessen. Ich habe nach dem Motortausch auf die 24er Version und dem weißen Riemen schon eine deutliche Veränderung gehört. Es klang halt hörbar stabiler als vorher. Danach konnte ich ein org. Netzteil bekommen und es halt noch etwas mehr an Durchzug gebracht. Den größten Erfolg brachte der schwere Transrotor Aluminium Teller. Das war dann schon ein großer Schritt nach vorn. Der Klang wurde sehr knackig und hatte im Bass noch mehr Durchzeichnung und alles hat noch mehr Räumlichkeit bekommen. Das war mit Abstand das markanteste und beste Tuning überhaupt.


    Ich habe auf meinem damaligen Rega eine Plattenmatte von einem L75 benutzt. Die ist für mich die beste Auflage für diesen Glasteller. Die Ringe den Matte sind für leicht wellige Platten das beste was man bekommen kann. Ein kleines Gewicht (ich benutze immer 180gr) oben drauf und alle Platten liegen absolut plan. Die klanglichen Bewertung lasse ich mal außen vor. Mir hat es halt sehr sehr gut gefallen. Optisch passt diese Matte sehr gut zum Rega m.M.n.


    Ich wollte dann auch noch auf ein Doppelpully umsteigen aber dazu kam es dann nicht mehr.


    Ich habe an dem Rega dann auch ein DL103r mit neuem Gegengewicht (Lenco) betrieben. Das war schon klasse. Danach habe dann meinen Hadcock gh228 mit dem v.d.H DDT II spezial betrieben. Das war dann großes Kino. Doch das v.d.H war mir dann zu highendig und es hat keine Spaß gemacht. Alles viel zu pling pling oder so. Es klang sehr gut doch auf Dauer war es nichts für mich.


    Der Rega und das v.d.H DDT sind nun weg. Der Hadcock gh228 ist geblieben.


    Ich bin dann zurück zu meinem Lenco L75. Jetzt mit AS-212 und SPU GM/E MKII. Das ist dann schon eine andere Hausnummer.


    Gruß Thorsten

    VG Thorsten


    DIY - Röhren -


    Mitglied der AAA

  • Hallo,
    da hab ich noch etwas vergessen.


    Jeder der einen Rega tunen will sollte sich vorher im Klaren sein, dass alle Tuningmaßnahmen etwas auf Dauer sein sollten. Das soll heißen, egal wieviel Geld man darin investiert, dass bekommt man nie wieder zurück !!! Dafür sind diese Player viel zu unterschätz und nicht gehypt wie andere Player.


    Ich habe meinem damals komplett neu aufgebaut (Haube neu, Tonarm RB 251 neu und innenverkabelt, Riemen, Motor, PSU, Tonarmaufnahme höhenverstellbar).


    Mir hat es damals sehr viel Spaß gemacht ... doch beim Verkauf habe ich drauf gezahlt. Ich denke das es manchen auch schon so erging. Unabhängig davon finde ich die Rega´s immer noch toll.


    Gruß Thorsten

    VG Thorsten


    DIY - Röhren -


    Mitglied der AAA

  • Welcher Art sind die Massnahmen eigentlich? Mehr Fertigungspräzision (Teller, Pulley, Riemen)? Mehr Masse (Teller, Pulley)? Mehr Leistung (Motor)?

    Viele Grüsse,
    Mario


    It is good taste, and good taste alone, that possesses the power to sterilize and is always the first handicap to any creative functioning. (Salvador Dali)

  • Ich habe bei meinem RP3 auch schon über Tuning nachgedacht.
    Als erstes wollte ich einen schwarzen Vinyl Teller kaufen, habe diesen Gedanken aber wieder verworfen, weil die Meinungen darüber sehr unterschiedlich waren und ich nicht unnötig Geld versenken wollte.


    Den Whitebelt habe ich bereits drauf, einen Unterschied konnte ich aber nicht hören, ausser, dass der Riemen nicht quietscht beim Anlaufen des Tellers.


    Die ganzen anderen Tuningmaßnahmen sind sehr interessant (Doppelpulley, Alu-Subplatter, Netzteil....).
    Über den Subplatter von Groovetracer hatte ich schon viel bei Vinylengine gelesen und die Leute dort scheinen davon begeistert zu sein.


    Meine nächste Massnahme wird ein Fuß Netzteil sein (vllt. als Weihnachtsgeschenk?), ob dann noch Doppelpulley und Subplatter folgen werden überlege ich mir noch. :rolleyes:


    Dass das Tuning bei einem Weiterverkauf des Spielers nicht voll bezahlt wird ist doch klar.
    Ist bei Autos ja auch nicht anders und ob man jetzt Autos oder Plattenspieler tunt ist egal, es hat in meinen Augen beides etwas von Individualismus und man hat Spaß an der Sache :thumbup:

    Grüße, Norbert :)

    Dreher: Kenwood KD-8030

    Phono Pre: LiTe Phono
    Amp: Rotel RC-995 & RB-991
    CDP: Arcam Diva CD192
    Speaker: Audio Exklusiv Tubular Bell 3

  • Hallo Mario, hallo alle,


    für den Grooevtracer Subteller trifft beides zu: veränderte Materialeigenschaften, so eine deutlich höhere Masse als beim original Plastiksubteller (meiner wiegt 67 g ohne Stahlkugel, den GT Subteller habe ich nicht gewogen), und höhere Fertigungspräzision. Frank von Groovetracer gibt die Konzentrizität zwischen Achse und Außenrand (between the axle and hub) mit 0,0005" - 0,001" an (Einheit Inches). Die Konzentrizität des aus zwei Plastikhälften zusammengesetzten Plastik Subtellers ist sicherlich schlechter. Das Lager erzeugt weniger Reibung durch härtere Materialien (Saphir, Zirkonia).


    Bei Riemen dürfte das andere Material ausschlaggebend sein.


    Ich habe keine Hinweise darauf, dass der Motor selbst sich beim P7 vom P5 unterscheidet. Er hat eine leicht andere Steuerplatine und eben den Dualpulley. Solche Pulleys zum Aufsetzen auf die originale Motorachse gibt es, Benne hat darauf hingewiesen, von Michael Lim in Malaysia:


    http://lpturntables.blogspot.de/


    Neuerdings gibt es sogar einen Dreifachpulley aus Argentinien:


    http://myworld.ebay.co.uk/crim…69?_trksid=p2047675.l2559


    Zu beiden Anbietern gibt es zahlreiche positive Berichte im Netz, es gibt aber, zumindest zum Lim-Pulley, auch einige negative. Bezeichnend ist auch, dass Groovetracer bewusst keinen Pulley anbietet.


    Thorsten hat bestimmt recht, dass Tweaks für den Rega nicht zur Wertanlage taugen. Auch die lange Garantiezeit von 10 Jahren, die Rega gewährt, ist mit einem Motorumbau, wie von mir beschrieben, natürlich flöten. Etwas anderes dürfte es mit dem von Thorsten erwähnten Motortausch vom alten 110 V Motor des Planar 3 zum neueren 24 V der P3 und RP3 sein, der ja von Rega selbst angeboten wird. Ein solcher Tausch ist bestimmt sinnvoll, wie von Thorsten erfahren.


    Ob die Modifikationen Aufwand und Kosten lohnen oder nicht, würde ich jeweils im Einzelfall bewerten wollen. Für den Subplatter von GT gibt es von mir dazu ein klares: ja, lohnt. Jedes spätere Upgrade beim Tonabnehmer wird weiter von der Maßnahme profitieren. Ob es nicht lohnender ist, gleich auf einen höheres Regamodell hin zu sparen, kann ich nicht beantworten.


    Anmerkung zu meinem Bericht oben: Das Schreiben hat etwas länger gedauert als gedacht. Da ich verabredet war, hatte ich keine Zeit mehr, den Text noch durchzulesen. Später konnte ich keine Korrekturen mehr vornehmen. Daher bitte ich darum, über die vielen Rechtschreibfehler großzügig hinwegzusehen. Ein kleine Korrektur: POM ist ein resonanzarmes Material, ich hatte das Gegenteil geschrieben.


    Ein schönen Sonntag wünscht
    Christian

    ... und wo zum Teufel bin ich hier überhaupt?

    3 Mal editiert, zuletzt von REGAphon ()

  • die "höhere" Masse des Groovtracer Subteller ist nicht so ganz wichtig , ist sie doch nah am Drehpunkt .
    Eine Entkopplung zum Lagerspiegel kann ich auch nicht erkennen und was die Reibwerte/Abrieb von ähnlich harten Materialien betrifft, die sehe ich nicht so positiv.


    Sicherlich ist eine akustische Änderung der Performance vorhanden , aber nicht durch Energiewandlung /Verschub .

  • Hallo Goodnews,


    sicher, der Effekt des massereicheren Subtellers als Schwungmasse dürfte beschränkt sein. Kannst Du zu ausbleibenden oder negativen Effekten härterer Lager noch etwas mehr sagen? Das klingt interessant.


    Eine Verbesserung ließe sich experimentell durch einen Vergleich überprüfen, wie lange der Teller mit unterschiedlichen Subtellern bei gleichem Antriebsimpuls und abgenommenen Riemen nachdreht. Das versuche ich aber nicht.


    Neben dem Aspekt, wie sich die andere Masse auswirkt, kommen auch noch andere Aspekte der anderen Materialeigenschaft wie Härte und akustische Eigenschaften ins Spiel.


    Hier noch einen Nachtrag zur Konzentrizität, ich zitiere Franks Beitrag in einem anderen Forum:


    "Anyway I can tell you that the Groovetracer subplatter is perfectly
    round and guaranteed to be concentric within 0.001"(0.025mm). In
    contrast, the stock Rega subplatters I have measured deviate in the
    neighbourhood of 0.007"(0.2mm). Due to Rega's assembly process this
    deviation will obviously vary, some better, some worse."


    Quelle: http://www.audiocircle.com/index.php?topic=43229.0


    Natürlich habe ich das nicht überprüft. Die Umrechnung für den REGA-Wert in mm ist aufgerundet von 0,1778 mm. Das ist natürlich ein deutlicher Unterschied, andererseits erscheinen mir auch 0,1778 mm als sehr klein. Kann das jemand einschätzen?


    Hier noch der Verweis auf einen älteren Thread im Forum, der zum Thema passt:


    Rega P 5 Tuning ?!


    Gruß
    Christian

    ... und wo zum Teufel bin ich hier überhaupt?

  • Ich denke, dass der effektive Unterschied im Durchmesser vernachlässigbar ist. Wichtiger ist die Präzision, sprich Gleichmässigkeit. Wenn da eine kleine Kante drin wäre ist das natürlich hörbar.

    Viele Grüße


    Jörg


    Ich höre damit und meine kleine Plattensammlung seht ihr bei DISCOGS.



  • Hallo zusammen,


    ich hatte einen Rega P 2/2000, an dem ich folgende Maßnahmen durchgeführt habe:


    - Umbau und Erweiterung Motor mit Netzteil Heed Orbit
    - RB 300 anstatt RB 250
    - Durchgehende Verkabelung des RB 300 mit Kabel von Mario Grötzinger
    - Austausch des Holztellers gegen einen Acrylteller von Scheu


    Systeme waren ELAC HSH 896 v.d.H. (oder so ähnlich), Goldring Elite, Denon DL 103, Ortofon rondo red. Das alles damals über eine SAC Gamma Vorstufe.


    Das Elac ging gar nicht (zu weiche Nadelaufhängung), das Goldring war für meinen Geschmack zu schlank und zu hell, das Denon ok und das Ortofon gut.


    Das upgrade, dass für mich am ehesten hörbar war, war der Tausch des Motors. Bei den anderen Maßnahmen, auch wenn sie ebenfalls kostspielig waren, würde ich nicht schwören wollen, eine Verbesserung zwingend festgestellt zu haben. Den milchigen Plattenteller fand ich jedenfalls schön.


    Dann habe ih mir irgendwann mal einen Thorens TD 2001 besorgt, weil ich zuvor nie einen Schwabbler hatte und mal hören wolte, was der so kann. Mit dem Ortofon drunter fiel die Entscheidung leider sehr schnell gegen den Rega aus.


    Um mich nicht misszuverstehen: ich habe meinen Rega geliebt und finde dessen Design und Konzept bis heute großartig (im Gegensatz zu vielen heutigen Modellen). Den Thorens dagegen finde ich im Grunde auch ziemlich häßlich: so leid es mir aber tut, er klang viel besser, und das obwohl die Kosten des Rega zusammen mit all dem Tuning über dem Preis des Thorens lagen. Es könnte aber auch damit zusammenhängen, dass das Ortofon viel besser mit dem TP 90 harmoniert als mit dem Rega RB 300. Im direkten Vergleich ist das jedenfalls die viel bessere Kombi.


    Wollte ich mich nochmal mit einem Rega befassen, würde ich mich also zunächst und grundsätzlich erstmal damit befassen, einen wirklich geeigneten TA für die Arme zu finden. Welche das wären, wüsste ich derzeit nicht so richtig.


    VG


    Matthias

    Verstärker: Rotel RC 990 BX + Abacus 60-120 C
    CD-Player: Onkyo DX 7355
    Laufwerk und TA: Thorens TD 2001 mit Zusatznetzteil, Ortofon MC 25 von TechneAudio (Boronnadelträger und Shibata Nadel)
    Phonostage: Densen DP 04 Drive
    Laut- und Leisesprecher: Udo Wohlgemuths Ceruetta
    Kabellage: MFE Leiste, Kimber 4 TC als NF Kabel, RG 316, Lapp Ölflex
    Strom: Rheinenergie aus der Dose

  • würde ich mich also zunächst und grundsätzlich erstmal damit befassen, einen wirklich geeigneten TA für die Arme zu finden.


    das ist aber nicht wirklich schwer, da passen ca. 90% der aktuellen systeme.
    davon ab, einen rega tonarm an unterschiedliche systeme anzupassen ist sehr einfach, wenn man denn möchte.
    oswald

  • Hallo Oswald,


    mit "passen" meinte ich natürlich, eine Kombination zu finden, die das Erlebnis Ortofon + TP 90 erreicht oder übertrifft und die auch preislich damit vergleichbar ist. Denn die Performance meines Rega RB 300 mit dem "eigentlich auch noch passenden" Ortofon war demgegenüber doch deutlich im Nachteil, obwohl der Rega Spieler insgesamt in der Ausbaustufe, die ich hatte, ja schon teurer war, als der Thorens.


    Es stellt sich m.E. ja immer die Frage, was erreiche ich mit einem bestimmten Budget.


    Ich persönlich, und mehr wollte ich nicht zum Ausdruck bringen, hätte da eben das Bedürfnis, bei einer eventuellen Rückkehr zu einem Rega, einen TA für den RB 300 oder Vergleichbares von Rega zu finden, der dann das kann, was mein vorhandenes Set-up auch kann, oder eben mehr. Ich wollte damit nicht sagen, dass es diesen TA nicht gibt, sondern eben nur, dass ich ihn bislang nicht kenne, wobei mir bewusst ist, das man da natürlich noch viel mehr TA in der Preisklasse probieren kann, als ich das getan habe.


    VG


    Matthias

    Verstärker: Rotel RC 990 BX + Abacus 60-120 C
    CD-Player: Onkyo DX 7355
    Laufwerk und TA: Thorens TD 2001 mit Zusatznetzteil, Ortofon MC 25 von TechneAudio (Boronnadelträger und Shibata Nadel)
    Phonostage: Densen DP 04 Drive
    Laut- und Leisesprecher: Udo Wohlgemuths Ceruetta
    Kabellage: MFE Leiste, Kimber 4 TC als NF Kabel, RG 316, Lapp Ölflex
    Strom: Rheinenergie aus der Dose

  • Moin,
    vielleicht ist es auch nur so das der Rest der Kette mit dem Thorens besser zu recht kommt.
    Der Rega in der Ausbaustufe ( etwas mehr an System ) kann woanders schon wieder ganz anders spielen. Deswegen gebe ich auch so gut wie nix her , lieber ein kleines Gerätelager zum austesten parat haben als sich ärgern zu müssen.
    Rega habe ich keinen, ändert aber nicht viel. Solche Dinge gibt es in jeder Preisklasse.
    edit. erst den Bedankomat ausknippsen dann noch erwähnen das es einen 250er und einen 300er gibt. Beide modifiziert.

    LG aus dem Altmühltal
    Thomas






    2 Mal editiert, zuletzt von thorupp ()

  • Am wichtigsten bei Brettspielern ist meiner Meinung nach die Aufstellung. Da lediglich eine Entkoppelung durch Gummifüße erfolgt, ist eine Aufstellung in einem guten Rack oder Wandständer absolut notwendig. Hier schlummert das größte Potential. Ich kann da nur immer wieder das Reson Wandregal empfehlen. Seitdem ich das Wandregal aus Platzgründen nicht mehr nutzen kann und der Dreher auf dem Rack stehen muss, habe ich auf ein Subchassis-Laufwerk gewechselt.

    LS: Klipsch Heresy III, Vollverstärker: Creek 4140 S2, Mission Cyrus II + PSX, CD: Creek CD42, Blu-Ray: Panasonic DMP-UB9004, Plattenspieler : Reson RS1, Avid Ingenium mit AT VM 95SH,Phonostufe: Music Hall 15.3

    Einmal editiert, zuletzt von benne ()

  • Moin, moin,
    :meld:
    bzgl. Tuning für den Rega. Seit Kurzem gibt es den Rega PR40. Das ist das 40 Jahre Rega Sondermodell. Da ist schon allerhand Gutes verbaut. Kommt mit ext. Motorsteuerung und MM System. Der Preis ist doch auch sehr verlockend!


    LG Hauke

  • Hallo,
    ich hatte einen RP 3 in Benutzung zusammen mit einem MC 25 FL und Whest two.
    Ich finde, er hat für die Preisklasse passabel gespielt.
    Einziges Tuning war ein Sommer Albedo Kabel, angebracht von Phonophono in Berlin.
    Sie benutzen einen Transrotor Flansch um das ganze auch mechanisch gut zu befestigen.
    Dieses Kabel hat eine enorme Klangverbesserung gebracht. Mir scheint, dort ist sehr sehr viel Potenzial und die Kosten halten sich im Rahmen.
    Sicher gilt auch hier: Das Geld bekommt man nie wieder


    Grüße


    Tobias

    Goldnote Mediterraneo +PST-10, Koetsu Black, Blue Amp Phonopre

  • Hallo zusammen und danke für eure Beiträge.
    Hier folgen einige Überlegungen und Experimente zur Aufstellung. Überlang und unstrukturiert. Aber seht selbst.



    Was die Aufstellung eines Rega-Plattenspielers anbelangt, so herrscht Übereinstimmung in nur einem Punkt: Gerade Rega-Spieler profitieren von einer guten Aufstellung, bei schlechter Aufstellung wird dagegen viel Klangpotential verschenkt. Dies ist der leichten Bauweise der Brettspieler geschuldet, wohingegen Schwingungen in Subchassisspieler über Federmechanismen gedämpft und Masselaufwerke durch Schwingungen weniger schnell angeregt werden. Das einzig schwere in einem Rega, dem Prinzip der Leichtbauweise widersprechende, ist der Plattenteller, auch wenn dieser mit seinen 2 Kg im Vergleich zu dem manchen Masselaufwerks immer noch ein Leichtgewicht ist. Die Masse ist hier wichtig, weil sie als Schwungmasse zum Gleichlauf des Tellers beiträgt (wer überlegt, leichtere Teller, wie den Achroplat von Funk Firm, anzuschaffen, sollte dies bedenken). Beim Rega macht der Plattenteller damit fast die Hälfte des Gesamtgewichts aus.



    Statt auf Masse setzt Rega bei seinem Leichtbaulaufwerk auf „verwindungssteife Materialien“, wie das bei Rega heißt. Auf einen leichten Kern aus Mdf in den älteren, aus einem geschäumten Kunststoff in den neueren Modellen, wird eine sehr steife Beschichtung aus einem Phenolkunststoff aufgebracht, bei den neueren Modellen gibt es eine zusätzliche Verklammerung zwischen Tellerlager und Tonarmbasis. Die Philosophie dahinter: Schwingungen sollen das Laufwerk schnell und ohne viel Verschiebungen durchlaufen, so dass alle Teile, insbesondere Tonarm und Plattenteller in der gleichen Weise angeregt werden und keine Bewegungen relativ zueinander ausführen. Da Masse Energie speichern und somit zeitversetzt wieder freisetzen kann, gefährdet deren Einsatz dieses Prinzip.



    Immer wieder wird nun dieses Prinzip auch auf die Aufstellung übertragen, und es werden leichte Materialien als Basis empfohlen. Als zusätzliches Argument wird oft noch auf das leichte Wandgestell aus Metallrohren angeführt, das Rega zur Wandmontage anbietet. Dieser Argumentation und den Empfehlungen für leichte Basen und Möbel wird immer wieder auch widersprochen – hier beginnen die Differenzen. Gerade die Rega-Wandbefestigung ist ein Beispiel für die möglichst direkte Ankopplung an eine große Masse, die Wand nämlich.



    Natürlich spielen Materialeigenschaften auch abgesehen von der Verwindungssteife noch eine Rolle. Schwingungen ändern beim Übergang zwischen verschiedenen Materialien ihre Frequenz und Amplitude, ein Teil wird, so wie wir das von Licht beim Übergang in ein anderes Medium kennen, reflektiert, ein Teil absorbiert. Positiv wirken sich bei störenden Schwingungen wie Motorvibrationen oder Lagerreibung dämpfende Materialien aus, die die Schwingungsamplitude schnell verringern, zum anderen aber auch Frequenzverschiebungen in Bereiche, wo sie eine weniger große Rolle spielen, also etwa nicht in der Nähe von den Eigenresonanzen der Materialien.



    Zu Theorie und Praxis von akustischen Eigenschaften hier noch einige hilfreiche Links, auf die ich mich bei meinem Vorgehen gestützt habe.



    Hier nochmals der Link zu Werten von verschiedenen Materialien, die von einem Lenco begeisterten Blogger selbst gemessen wurden. Soweit ich weiß, sind die Messergebnisse nicht unumstritten.



    http://audioqualia.prophpbb.com/topic29.html



    Sehr nützliche Tabellen von akustischen Eigenschaften verschiedener Materialien sind über folgende Seite abrufbar:



    http://www.ondacorp.com/tecref_acoustictable.shtml



    Knappe Einführung zu wichtigen Begriffen finden sich hier im Abschnitt 5.1:
    http://www.bam.de/de/service/p…ertationen/diss_16_vt.pdf



    Dieses Wochenende habe ich auch aufgrund dieser Überlegungen meinen P5 neu aufgestellt. Bisher war der Aufbau folgender:



    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/79990/



    Die originalen Gummifüße sind abgeschraubt, stattdessen sind drei Absorber (FPH-Akustik) mit Rega und Basis aus Panzerholz verklebt. Zum Einsatz kommt dabei gut wieder ablösbarer doppelseitiges Klebeband. Stehen tut das Laufwerk auf einer Panzerholzplatte, die etwa 6 kg wiegt. Panzerholz besteht aus Buchenholz das mit Lagen aus Phenolharz unter großem Druck verpresst wird. Es hat hervorragende Dämpfungseigenschaften, weshalb es auch zum Laufwerks- und Lautsprecherbau gerne eingesetzt wird. Zudem ist es sehr hart und steif. Es ist teuer und einzeln nicht zu kaufen, Reste werden aber bei ebay gehandelt. Meins ist 32 mm dick, das sind eigentlich ca. 10 mm zuviel, wenn ich mich an Aussagen von Cat’s Squirrel (siehe Link oben) erinnere. Entgegen der Intuition bedeutet größere Stärke nämlich nicht auch bessere Dämpfung. So dämpft etwa ein 19 mm Birkenholz-MPX, mein Rega stand zuvor auf einem, erstaunlich gut, sobald es mit einer 2 mm Aluplatte verklebt ist. Das hatte ich versuchsweise ausprobiert, allerdings nur per Klopftest nicht durch Messung und nicht im Gebrauch als PS-Basis.



    Unten auf das Brett ist eine Aluminiumplatte mit doppelseitigem Teppichklebeband aufgeklebt. Ich hatte mich dabei am Clearaudio Ovation orientiert, was sich als blöde Idee herausgestellt hat. Denn ursprünglich war auch oben eine entsprechende Platte aufgeklebt. Egal, was ich nun daraufstellte – vor der Verklebung habe ich natürlich experimentiert -, die Motorgeräusche vom Chassis mit einem Stethoskop abgenommen blieben immer ähnlich laut. Offenbar koppelten die aus einem Fuß abgeleiteten Schallwellen über die Aluschicht in die anderen wieder ein. Eine Laufwerksbasis ist eben kein Laufwerk, wo die Idee bestimmt prima ist. Das Entfernen der Aluplatte war etwas zäh und die Platte danach natürlich ziemlich verbogen. Die untere Platte stört nicht und wurde vor allem aus Bequemlichkeit belassen.



    Ohne diese obere Aluschicht waren die abgenommenen Geräusche deutlich leiser. Die Füße von FPH-Akustik haben sich wie Aluminium überhaupt als gut herausgestellt, den Schall vom Laufwerk auf die Basis zu übertragen, von der Panzerholzplatte abgenommen, waren Motorgeräusche lauter. Allerdings lohnt sich hier das Experimentieren mit billigen Materialien. Die gekauften Füßchen sehen auch einfach besser aus.



    Das Verkleben von Basis, Füßen und Laufwerk brachte nochmals eine Verbesserung, was die Ableitung von Motorgeräuschen anbelangt.



    Die Panzerholzbasis selbst stand auf Ceraballs (Finite Elemente). Ich hatte sie parallel mit den FPH-Füßen zum Vergleich bestellt, dann aber nichts zurückgeschickt. Die Ceraballs standen auf einem Bambus-Küchenbrett von ca. 4 kg. Vor allem zum ins Lot bringen waren verschiedene Materialien (Kork, Dibond, Papier) zwischengelegt. Das Bambusbrett lag auf einem Gamer-Mousepad. Das alles stand in dem Bücherwandboard, das natürlich nicht optimal, aber als einfach gegeben anzusehen ist.



    Geklungen hat das alles sehr gut. Die Neuaufstellung erfolgte aus Interesse. Dazu weiter in Teil 2.

    ... und wo zum Teufel bin ich hier überhaupt?