Beseitigung von Aussetzern an Alps Quellenwahl-Drehschalter mit Kontaktfett (z. B. in Onkyo Integra 9711/9911, Creek 5350SE o. Yamaha)

  • Also, es geht um dieses Ballistol Universalöl. Nur mal ein Beispiel: Während meines Studiums in den 80ern gelang es mir, eine heißbegehrte Technics RS-1700 Bandmaschine für kleines Geld zu ergattern. Das muss so um 1985 gewesen sein. Da die Maschine irgendwann unter der typischen Krankheit litt, dass Regler und Schalter kratzten und nicht mehr richtig kontaktierten, folgte ich einem Tip aus der Zeitschrift Stereoplay oder Stereo, der zur Behebung dieser Probleme Ballistol empfahl.

    Davor hatte ich natürlich den damals üblichen Fehler gemacht, Kontakt 60 Spray zu verwenden. Dessen Wirkung hielt immer nur 2 - 3 Wochen vor. Irgendwann in den späten 80er Jahren fing ich also an, Ballistol bei Kontaktproblemen in Potis und Schaltern zu verwenden. Und bin seitdem nach wie vor begeistert von der Wirkung. Meine Technics RS-1700 funktioniert immer noch einwandfrei und es traten keinerlei Probleme an Schaltern und Potis auf. Vor allem aber keine Korrosion oder ähnliches. Irgendwann vor ca. 10 Jahren habe ich dann im Zuge einer gründlichen Überholung der Technics (Zählwerksriemen, Bremsen, Capstanlager etc.) einfach prophylaktisch nochmals etwas Ballistol in Schalter und Potis eingesprüht. Hat auch nicht geschadet. Bis heute, also nach ungefähr 30 Jahren läuft die Technics einwandfrei, die Potis laufen butterweich und ohne Kratzen und die Schalter tuns ohne Wackelkontakte.


    Meiner Meinung nach kann man Ballistol für die oben beschriebenen Anwendungen absolut empfehlen. Zwei Einschränkungen gibt es allerdings:


    1) Netzschalter würde ich nicht damit einsprühen

    2) Drahtwendelpotis, die z.B. in Vintagelautsprechern zum Regeln der Höhen und Mitten verwendet werden, bekommt man mit Ballistol nicht sauber. Die muss man tatsächlich demontieren und reinigen.


    Gruß


    Andreas

    AAA Member mit Unmengen an altem Geraffel

  • Das da gar nichts passieren kann habe ich ja auch nicht behauptet.

    Der Kontaktträger kann aus verschiedensten Materialien bestehen, das kommt ganz auf die Schalterkonstruktion an.

    Du hast recht, Messing ist da durchaus üblich und es würde mit der Zeit durch Ballistol angegriffen, wenn man den Schalter darin eintauchen würde.

    Das tut man aber nicht, sondern man sorgt dafür, das möglichst viel davon wieder entfernt wird (z.B. mit Pressluft). Der verbleibende Rest ist problemlos und der eigentliche Kontakt aus z.B. Silber wird nicht beschädigt.

    Der ganze Prozess aber ist nichts für Laien, man sollte schon wissen, was man da tut.

    Manche Schalter muß man dabei halt auch mal ausbauen und evtl. auch zerlegen.


    Gruß,

    Uli

  • Andreas!

    Als Tischler habe ich da noch einen praktischen Tipp!!

    Ballistol ist sehr gut, wenn du damit Lackflächen von Möbeln auffrischen willst.

    Auch eine Sache, die ich damit mache: Die Sicken meiner Lautsprecher werden ein bis zwei mal pro Jahr mit Ballistol ""geschmeidig "" gemacht !

    In sofern kann man sagen, universal!!

    Es kann damit sogar Herpes behandelt werden, da es antibakteriell wirkt.

    Potis und Schalter --seid Ewig null Problemo--

    Wobei Messing tatsächlich schneller anläuft !!


    Ahoi


    Jürgen

    Alles was Spaß macht ist entweder "unmoralisch","macht dick" oder ist "zu teuer!!!"

    (War da etwa Haschisch in dem Schokoladenei)

  • Moin,


    ein kleiner letzter Tip zum Thema Knack-Kratzgeräusche da muß

    nicht immer alleine Verschmutzung sein in Nähe sitzende Elko und

    Koppelkondensatoren können den Schleifer mit Restströme belegen

    das kann auch zu solchen Symptomen führen oder dazu beisteuern.

    Probates Mittel den Schleifer mittels Widerstand etwas größerer Wert

    als Potinennwert gegen Masse schalten.

    Das hilft sehr gut bei unsicheren Schleiferkontakt..


    Bei Eingangswahlschalter z.B hilft bei jeden Cincheingang 470k-1Mohm

    von Signal zu Masse zuschalten vor den Schalter(Bild) gegen Schaltgeräusche.

    [Blockierte Grafik: http://www.thel-audioworld.de/bauteile/regler/EING2X6.GIF]



    Gruß

    Stephan

    "Liebe deine Ecken und Kanten.Denn nur eine Null hat Keine."

  • Hallo Jürgen,


    ich habe B. auch schon zum Auffrischen von Holzflächen verwendet und sogar auch schon bei Gummisicken von Lautsprechern. Andere Möglichkeiten sind z.B. Schlösser und Scharniere an Gartentüren, Gummidichtungen von Autos, Desinfizieren von Wunden bei Tieren oder wenn man sich selbst beim Basteln poliert hat u.s.w. Ach ja, quietschende Zählwerke von Bandmaschinen (auch ein häufiger Fehler bei den Technics RS). Es ist wirklich ein sehr universell einsetzbares Öl.


    Auf der Homepage von Ballistol gibt es irgendwo zig mögliche Anwendungsmöglichkeiten, die von zufriedenen Kunden eingereicht wurden. Bing Vergaser für meine Gummikuh werden von einer darauf spezialisierten Firma nach der Überholung in Ballistol getränkt, um sie zu konservieren. Solche Vergaser sind aus zig verschiedenen Werkstoffen gefertigt: Alu-Druckguss, Messing, Stahl, Gummi, Kunststoff, Korkdichtungen etc. Das belegt doch die äußerst schonenede Einwirkung dieses Öls.


    Ich finde es immer merkwürdig, dass einigen Leuten immer zig Argumente gegen den Einsatz von Ballistol einfallen, die sie von der Verwendung abhalten. Statt es einfach mal an einem alten, nicht wertvollen Gerät auszuprobieren.


    Gruß


    Andreas

    AAA Member mit Unmengen an altem Geraffel

  • Moin Andreas!

    Genau das ist der Punkt in dieser Gesellschaft!

    """Ein Schwagerfreund hat erzählt"""

    Versuch macht kluch--sage ich dazu, noch dazu wenn ein erfreulicher Effekt erzielt wurde, der nicht viel gekostet hat, außer die Mühe es zu machen!!

    Sind das die Ausreden oder die Angst, die treiben???


    Viele Mutmaßungen, auch hier im Forum basieren auf Theorie ohne einen praktischen "Versuch"

    Meiner Meinung nach ist dieses Denken eine große Barriere im Fortschritt.


    Ahoi


    Jürgen

    Alles was Spaß macht ist entweder "unmoralisch","macht dick" oder ist "zu teuer!!!"

    (War da etwa Haschisch in dem Schokoladenei)

  • Hallo Jürgen,


    ich glaube, die Gründe sind vielfältig. Ballistol wurde früher in Zeitschriften wie Stereoplay oder Stereo für den Einsatz an kratzenden Potis und Schaltern empfohlen. Daher hatte ich selbst ja auch den Tip dazu, denn sonst wäre ich selbst nie auf die Idee gekommen, Ballistol zu verwenden.


    Es gibt aber einige Hifi-Internetforen, in denen sich semiprofessionelle oder professionelle Reparateure tummeln, die offiziell oder auch nebenbei Kohle mit der Reparatur von Vintage Hifi verdienen. Und die vertreten immer die Meinung, dass nur das Ausbauen, Auseinandernehmen und professionelle Reinigen der Bauelemente zielführend sei. Ballistol würde die Bauteile sogar langfristig zerstören.


    Diese Jungs haben dazu eine Menge Fanboys und schreien zusammen mit ihnen jede andere Meinung zu diesem Thema nieder. Vorschläge, es selbst einmal auszuprobieren, werden kategorisch abgelehnt, denn es gibt ja nur eine einzige Wahrheit. Oder es wird behauptet, dass sie es ja schon ausprobiert haben oder ständig Geräte reinbekommen, die durch Ballistol beschädigt wurden. Dass die Beschädigungen eher durch den vorherigen Einsatz von Kontakt 60 oder anderen ungeeigneten Mitteln entstanden sein könnten, wird einfach bei der Argumentation übersehen.


    Insofern denke ich mir dann immer, lass die Leute doch machen. Ich bin von Haus aus Naturwissenschaftler und Experimentieren gewöhnt. Insofern habe ich vielleicht die eine oder andere Scheuklappe weniger. Und ich will niemanden missionieren.


    Gruß


    Andreas

    AAA Member mit Unmengen an altem Geraffel

  • Für Wahr, für Wahr!!! Du sprichst mir aus der Seele!!


    Ahoi

    Jürgen

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    (War da etwa Haschisch in dem Schokoladenei)

  • Hi,


    das Problem ist, das Kontakt 60 alleine angewendet keinen Sinn macht. D.h. wer nur Kontakt 60 nimmt ist selbst dran Schuld das es nicht klappt.:-)))


    Ich baue die Drehschalter von Mikrofonvorverstärkern (MV 810, V718 usw.) und Verstärkern (z.B. Cyrus One) immer aus zerlege diese reinige die Kontakt bis diese wieder klar sind und versiegele diese dann. Beste und dauerhafte Ergebnisse.


    VG


    jokeramik

  • Hallo!


    Noch eine kleine Ergänzung.


    Ich verstehe die professionellen Reparateure. Da diese Kollegen ja eine Garantie (!!!) auf die ausgeführte Arbeit geben müssen, verwenden diese nur die entsprechenden Ersatzteile. Häufig gibt es da auch verbesserte Ausführungen (Versiegelung usw.), so dass die Reparatur häufig auch mehr bewirkt als nur den Fehler beheben. Ich finde diese Diskussion etwas seltsam. Keiner würde auf die Idee kommen auf Bremsklötze seines Autos irgendwelche Ersatzstoffe draufzusprühen damit das Auto wieder richtig bremst. :-)))) Oder nimmt jemand gebrauchte Bremssteine oder Bremsscheiben???:-))). Ich jedenfalls nicht. Ich habe auch noch keinen professionellen Reparateur erlebt der Ballistol nimmt. Leben und leben lassen.:-)))


    VG


    jokeramik

  • Kontakt 60 war vor über 30 Jahren immer zuerst das Mittel der Wahl, weil es eben Kontakt 60 hieß und als Kontaktspray deklariert war. Deshalb sind Unmengen von Amateuren und Profis auf dieses Zeug hereingefallen. Erst später stellte sich dann heraus, dass das Zeug recht agressiv gegenüber Kunststoffen und den Kontaktmaterialien ist. Heute pfeifen das die Spatzen von den Dächern und trotzdem gibt es immer noch Leute, die darauf hereinfallen.


    Natürlich kann man Drehschalter und Potis ausbauen, zerlegen, ihre Kontakte gründlich reinigen, versiegeln und die Chose wieder zusammenbauen und einlöten. Wer das kann, keine Fehler dabei macht und die angelöteten und wieder zu verlötenden Drähte weder verwechselt, noch durch zu starkes Erhitzen ihrer Isolierung beraubt, soll das gerne machen. Ich werde es immer nur im Notfall tun, so z.B. bei hoffnungslosen Fällen, wo Ballistol mal nicht hilft. Auf jeden Fall muß da muss ein Profi ran mit Profiwerkzeug wie z.B. Entlötstation etc. Viele Bauteile sind zudem vernietet, gepresst oder sonstwie zusammengehalten. Also auch tw. schwierig wieder zusammenzubauen. Ein Laie kann das nicht und die Fehlermöglichkeiten sind hier viel zu groß.


    Wenn ich ein Gerät sehe, dass dermaßen innen verbastelt ist, vergeht mir die Lust daran und es wird für mich wertlos. Originalität ist bei einem hochwertigen Oldtimer oder Vintage Hifi erste Pflicht. Mit Ballistol wird nichts an der Originalität der Lötstellen und Bauteile verändert. Und es vereinfacht die Sache mit ebenso dauerhaften Ergebnissen und ohne Basteleien. Außerdem halte ich es für eine nahezu unmögliche Aufgabe, hochwertige Klassiker, wie z.B. einen Marantz Quadrophoniereceiver komplett von allen Potis und Schaltern zu befreien, um sie auseinanderzubauen, reinigen und wieder einzubauen. Das macht keiner, der alle Sinne beisammen hat, es sei denn, er hat zuviel Zeit.


    Gruß


    Andreas

    AAA Member mit Unmengen an altem Geraffel

  • Keiner würde auf die Idee kommen auf Bremsklötze seines Autos irgendwelche Ersatzstoffe draufzusprühen damit das Auto wieder richtig bremst. :-)))) Oder nimmt jemand gebrauchte Bremssteine oder Bremsscheiben???:-))).

    VG


    jokeramik

    Was ist denn das für eine Argumentation? Jeder halbwegs vernünftige Autobastler und -profi verwendet ein geeignetes Entfettungsspray (Bremsenreiniger) , um neue Bremsklötze, -backen, -trommeln oder -scheiben vor und nach dem Zusammenbau zu entfetten. Das ist für diese Aufgabe das Mittel der Wahl und Ballistol für mich bei der Restauration von Vintage Hifi.


    Und um das klar zu machen, es gibt eine Menge Betriebe, die verschiedenste Mittelchen zum Reinigen von Potis und Schaltern verwenden, u.A. eben De-Oxit, Teslanol oder eben auch Ballistol. Nur Betriebe, die möglichst viele Arbeitsstunden berechnen wollen, machen den Quatsch, alle Schalter auseinanderzunehmen. Mach das doch mal bei einem Topreceiver wie meinem Yamaha CR-3020 oder einem Marantz 2385. Die haben an die 10 (Mehrfach)Potis und 20 verschiedene Schalter. Dauert ungefähr eine Woche. Den Stundenaufwand zahlt kein Kunde.


    Gruß


    Andreas

    AAA Member mit Unmengen an altem Geraffel

  • Um diesen Thread etwas am Köcheln zu halten, hier noch ein paar kleine Tips rund um den Einsatz von Ballistol:


    1) In geschlossene und gekapselte Schalter bzw. Potis, die nirgendwo eine kleine Öffnung haben, um gezielt Ballistol bei Kontaktproblemen einzusprühen, kann man ganz vorsichtig mit dem Drehmel und einem dünnen Bohrer ein kleines Loch ins Gehäuse bohren. Kurz vor dem Durchbruch des Loches sollte man alle Bohrspäne gründlich entfernen und dann mit vermindertem Druck noch vorsichtiger weiterbohren, bis man eine kleine Öffnung hat. Nun nochmals die entstandenen Späne entfernen, ohne sie dabei ins Innere des Bauteils zu befördern. Dann gezielt durch das Loch mit dem Sprühröhrchen Ballistol einsprühen, ein paar mal Schalter oder Poti hin und her bewegen und dann sollte das wieder einwandfrei funktionieren. Wer will, kann nach Abputzen des Bauteils etwas Tesa über das Loch kleben.


    2) Bei manchen Kassettenrekordern mit 2-Motorenlaufwerken (z.B. Pioneer CT-F Serie oder Nakamichi BX-Serie) läuft der Idlermotor beim Abspielen bzw. Aufnehmen mit reduzierter Betriebsspannung, um den rechten Wickeldorn langsam zu drehen. Nach längerer Betriebszeit verschmutzen die Kollektoren durch Abrieb der Bürsten oder durch Oxidation. Diese Verschmutzung sorgt für einen höheren Übergangswiderstand. Versorgt man diese Motoren mit normaler Betriebsspannung (Umspulbetrieb), so laufen sie spontan an und drehen kräftig durch. Bei reduzierter Betriebsspannung im Wiedergabebetrieb bringen sie aber nicht genügend Kraft auf, um den rechten Bandwickel durchzudrehen und bleiben spontan stehen. Der Bandlauf stoppt dann, die Wiedergabe oder Aufnahme schaltet ab. Man könnte diese Motoren jetzt ausbauen, auseinandernehmen, die Kollektoren reinigen und alles wieder zusammenbauen. Die Gefahr einer Beschädigung der Kohlebürsten ist aber dabei hoch. Auch dabei hat mir das Einsprühen von Ballistol schon weitergeholfen, da es die Verschmutzungen/Oxidationen beim Laufen des Motors anlöst. Der Motor tut es danach wie neu, wenn die Kohlebürsten noch gut sind. Auch bei einem ehemals sauteuren Krell CD-Spieler, dessen Laufwerk nicht mehr startete, brachte die Applikation von etwas Ballistol ins Innere des Spindelmotors die volle Funktion zurück. Natürlich hilft diese Methode bei allen weiteren Arten von Niederspannungs Gleichstrommotoren mit Kollektoren und Kohlebürsten, so z.B. bei Modellautos für Carrera- oder Fallerbahnen sowie Modelleisenbahnen. Nach etwas Dauerlauf flitzen die Dinger wieder richtig los.


    3) Ich werde leider nicht von der Firma Clever Chemie für meine Beiträge zum Thema Ballistol bezahlt!


    Gruß


    Andreas

    AAA Member mit Unmengen an altem Geraffel

  • Off-Topic, trotzdem sehr interessant. der letzte Link von post #9 unter

    Drehrichtungswechsel bzw. Stopp-Modus während des Abspielens am Yamaha K720 (K-720) Cassette Tape Auto Reverse Recorder

    zeigt eine schöne Fotoserie von einer Motorzerlegung.


    Das Thema ist hier aber nicht eine allgemeine Methode zur Beseitigung von Kratzgeräuschen, sondern im speziellen ein Alps Quellenwahl-Drehchalter einer bestimmten Bauart, der werkseitig mit einem bestimmten Kontaktfett versehen ist, das altert und auf jeden Fall zu entfernen ist.

    Somit gibt es hier zum Zerlegen keine Alternative, will man diesen Schalter weiter nutzen. Demnach sind alle hier gemachten Vorschläge nicht auf diesen Schalter anzuwenden.


    Diese im Prinzip identischen Schalter sitzen u. a. in folgenden Verstärkermodellen:


    Onkyo Integra A-9711

    Onkyo Integra A-9911

    Onkyo A-8051

    https://old-fidelity.de/thread-5867-post-420576.html


    Creek 5350SE

    https://hometheaterhifi.com/volume_10_4/images/creek-5350-integrated-amplifier-inside-chassis.jpg


    Arcam Delta 290/Alpha 9

    http://ftbw.de/uploads/pics/arcam_delta_290_top_open.png

    http://www.amprepairservices.co.uk/repair-blog/4559566775/Arcam-Alpha-9-or-Delta-290-Input-Selector/7787243

    http://ftbw.de/xp/amplifier-xp/arcam-delta290.html


    Yamaha AX500

    http://forum.recordere.dk/yamaha-ax500-ls-forbindelse-ved-switch_topic137118.html

    Yamaha AX-550 AX-570 AX-870 AX-890 AX-750

    https://www.elektroda.pl/rtvforum/topic2680339.html

    http://www.hifi-forum.de/viewthread-220-7206.html

    https://www.elektroda.pl/rtvforum/topic598769.html

    http://www.audiostereo.pl/yamaha-ax-570_100696.html

    http://www.hifi-forum.de/bild/schalter-yamaha_178833.html

    http://www.tetshop.bg/images/Articles/33547.jpeg

    http://de.shopotam.ru/catalog/Tv_Video_And_Audio/Audio_And_Video_Raritaten/Einzelteile/yamaha/380734860715-item.html

    Yamaha AX-1050

    http://www.hifi-forum.de/viewthread-185-7987.html

    http://www.hifi-forum.de/bild/yamaha-ax-1050-7_111612.html

    Yamaha AX-1070 AX-1090

    Yamaha DSP-A3090

    http://www.hifi-forum.de/viewthread-185-7987.html

    http://www.hifi-forum.de/viewthread-220-4415.html

    Yamaha DSPA2070

    http://www.brelect.fr/index.php?page=produits.inc.php&code=VT148200&lib=SELECTEUR+D+ENTREE+YAMAHA


    Pioneer A405R

    http://www.hifi-forum.de/viewthread-220-5614.html#1

    http://www.hifi-forum.de/bild/schalter-pioneer-a-405r_450557.html

    Pioneer A450R

    https://www.elektroda.pl/rtvforum/topic2604780.html

    http://www.hifi-forum.de/viewthread-185-13411.html

    http://www.hifi-forum.de/bild/a-450r_391850.html

    http://hebewerk-eberswalde.de/audio-verstaerker-funktioniert-wieder-dank-3d-druck/

    Pioneer A550R

    http://www.hifi-forum.de/viewthread-220-2447.html

    Pioneer A-502R

    https://old-fidelity.de/thread-26508.html

    http://ebmule.de/showthread.php?tid=3364

    Pioneer A-501R

    http://www.hifi-forum.de/viewthread-185-9523.html

    http://bilder.hifi-forum.de/max/656727/pioneer-a-501r_245424.jpg

    http://bilder.hifi-forum.de/medium/655069/pioneer-a501r-quellenschalter_235654.jpg

    https://old-fidelity.de/thread-26508.html

    Pioneer A701R

    http://audiokarma.org/forums/index.php?threads/alps-motorized-input-selector-asd-1017-repair-pioneer-a-701r.762147/

    == Gewerblicher Teilnehmer ==

    Einmal editiert, zuletzt von A.K. ()

  • Mensch AK, Du Illuminierter ;)! Wenn Du wüßtest, wieviele dieser Schalter ich mit etwas Ballistol wieder zum Leben erweckt habe. Die muß man nun wirklich nicht auseinandernehmen. Da reicht das Einsprühen von Ballistol wirklich aus, um die wieder zur vollen Funktion zu bringen. Im übrigen unterscheiden sich diese Schalter in ihrem Aufbau grundsätzlich nicht von anderen Schiebeschaltern. Nur dass sie halt per Bowdenzug bedient werden und nicht direkt.


    Das ist völlig problemlos machbar, da die Schaltkontakte gut mit dem Sprühröhrchen erreichbar sind, denn diese Schalter heben eine Menge Öffnungen zum Reinsprühen. Wenn Du Dir das obige Bild vom Tom anschaust (Ballistol auf Kupfer), hast Du auch das "bestimmte" Kontaktfett, das Du als Notwendigkeit zur Funktion dieser Schalter in Deinem Beitrag oben erwähnst. Nach dem Verdunsten der flüchtigen Bestandteile von Ballistol bleibt nämlich Weißfett über. Und das ist hervorragend zum Konservieren der Kontakte geeignet.


    Gruß


    Andreas

    AAA Member mit Unmengen an altem Geraffel

  • Hallo Andreas,

    da muß ich dir widersprechen. Wie schon in #3 erwähnt habe ich so einen Schalter eines AX550 reinigen müssen.

    Das ist auch kein Schiebeschalter, sondern ein Drehschalter mit mehreren Ebenen. Er sitzt auf einer Platine, die vertikal auf der Hauptplatine aufgesteckt ist. Ein Teil des Schalters ist zudem von dem an ihm angebrachten Motor für die fernbedienbare Quellenwahl verdeckt.

    Ich habe auch Ballistol hier, aber um ihn richtig einsprühen zu können, müßte der Schalter ausgelötet werden.

    Dann kann man ihn auch zerlegen.

    Es gibt natürlich jede Menge Berichte im Netz von Leuten, die es schaffen, den Schalter wieder falsch zusammenzubauen oder Leiterbahnen beim auslöten zu zerstören.


    Gruß,

    Uli

  • Hallo, ich hänge mich mal hier rein.

    Da ich für meinen Sohn hier im Forum einen Creek Classic 5350 SE gekauft habe, der ja auch über den problematischen Schalter verfügt, wurde ich hellhörig als Bonzo auf die Probleme aufmerksam gemacht hat.

    Meine Frage(an A.K. )betrifft das Problem immer einen Eingang oder alle Eingänge gleichzeitig?

    Kann man den Eingangswahlschalter überbrücken? Mein Sohn benötigt eh nur einen Hochpegeleingang.

  • Hallo, ich hänge mich mal hier rein.

    Da ich für meinen Sohn hier im Forum einen Creek Classic 5350 SE gekauft habe, der ja auch über den problematischen Schalter verfügt, wurde ich hellhörig als Bonzo auf die Probleme aufmerksam gemacht hat.

    Meine Frage(an A.K. )betrifft das Problem immer einen Eingang oder alle Eingänge gleichzeitig?

    Kann man den Eingangswahlschalter überbrücken? Mein Sohn benötigt eh nur einen Hochpegeleingang.

    Wenn einer der Kontakte wenig oxidiert ist, kann der betreffende Eingang noch ausreichend Kontaktqualität sicherstellen.

    Sollte ein separater Tape-Source-Schalter bzw. TP-Monitorschalter vorgesehen sein, kann man bei Benutzung des "Tape-in" den Quellenwahlschalter umgehen.

    Ansonsten kann man die Leiterbahnen zu einer der Eingangs-Cinchbuchsen und zum LS-Regler auftrennen (sofern nur eine passive Vorstufe vorgesehen ist) und eine direkte Verbindungsleitung zw. diesen Buchsen und dem LS-Regler vorsehen und ggf. eine Quellenwahlbox wie die unter

    https://www.dynavox-audio.de/p…rweiterungumschalter.html

    nachrüsten (empfehle ich heute generell, wenn nicht wegen Sammlercharakters unbedingt der Originalzustand beibehalten werden soll, zumal die Stabilität guter Klangeigenschaften eher gewährleistet ist).

    Unter

    https://www.diyaudio.com/commu…nkyo-yamaha-creek.260734/

    Fotos (auch für Nichtmitglieder) von zerlegten Exemplaren.

    == Gewerblicher Teilnehmer ==