SHAKTI VERGLEICH: verschiedene "High-End" Phono Vorstufen

  • Da ich in den naechsten Tagen so einige Phono Vorstufen hoeren und
    vergleichen werden, habe ich mir ueberlegt, dass ich dazu mal einen
    eigenen thread aufmache [Blockierte Grafik: http://www.aktives-hoeren.de/images/smilies/icon_smile.gif]


    Die folgenden Pre's werden sich bei mir einfinden, oder sind bereits spielbereit in meiner Anlage integriert:


    Aus deutschen Landen eine meiner Lieblings Phonovorstufen ist der



    - BLUE AMP Model 42 comfort, der in einer MK II Version auf dem Weg zu
    mir ist um sich dann erst einmal etwas einzuspielen, da es sich um ein
    Neugeraet handelt. Meine Erwartungshaltung ist sehr gross, da ich
    bereits die Standardversion hatte und sehr gut in Erinnerung habe.




    Es gibt im Hifi statement von Dirk Sommer einen schoenen Test zur weitestgehend baugleichen MKIII Version:


    http://www.hifistatement.net/t…-blue-amp-model-42-mk-iii


    Als zweiter PhonoPre im Vergleich wird meine



    - Van Den Hul The Grail SB antreten, die sich zur Zeit sehr schoen um meine Colibri Abtaster kuemmert.



    Dirk Sommer hat letztes Jahr auch den Grail SB beschrieben, da beide
    Vorstufen in etwas den gleichen Neupreis haben, wird dies ein Vergleich,
    der bestimmt hochinteressant wird [Blockierte Grafik: http://www.aktives-hoeren.de/images/smilies/icon_smile.gif]


    http://www.hifistatement.net/t…the-grail-sb?limitstart=0


    Dirk Sommer hat bei beiden Tests die selbe Einstein Phono Stufe zum Bezug
    genommen, insofern sind beide testberichte spannend zusammen zu lesen




    Als weitere Phono Pres werde aus der Roehrenfraktion folgende Vorstufen im Vergleich spielen:


    - Aesthetix IO Signature Vol Control mit einem Netzteil


    - Aesthetix IO Signature mit 2 Netzteilen


    Die beiden Aesthetix schaffen bis zu 80db Verstaerkung ohne Uebertrager,
    was fuer einen Roehrenpre extrem gut ist. Man sollte aber
    kompromissbereit beim Rauschabstand sein.


    Die Aesthetix haben den Vorteil, dass sie auch 5kohm Abschlusswiderstand koennen, was meinen Platin Colibri sehr entgegenkommt.




    Hier mal was zu den Aesthetix:


    http://www.dagogo.com/aestheti…phono-preamplifier-review



    http://www.audioasylum.com/rev…gnature/vinyl/555688.html



    Zusaetzlich hat mich aus dem Forum vor Ostern die Vorstufe von dem Open End
    Forumsmitglied Matej erreicht. Dies ist ein Prototyp der eigentlich
    ausser Konkurrenz laeuft, da er aber von Matej in einer Kleinserie mit
    CE angeboten werden soll, spielt er mit!


    Matej hat vor auch noch
    einen PhonoPre in der Leistungsklasse meiner sonstigen PhonoPre's
    aufzubauen, vielleicht bekomme ich da auch noch einen Prototypen.


    Matej wird bestimmt in diesem thread noch was zu seinem Phono Pre schreiben.


    Hier mal ein paar Bilder zur Aesthetix IO Signature mit 2 Netzteilen, die dabei ist, sich einen Stammplatz zu erarbeiten [Blockierte Grafik: http://www.aktives-hoeren.de/images/smilies/icon_smile.gif]


    (und auf einem Bild ist bereits die Vorstufe von Matej im Probeaufbau neben
    dem Micro Seiki Plattenspieler erkennbar, da folgen noch bessere Bilder)


    Gruss


    Juergen


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  • Die gestrige Nacht mit dem Vergleich der beiden Aethetix Roehren Pre's verbracht habe [Blockierte Grafik: http://www.aktives-hoeren.de/images/smilies/icon_smile.gif]


    Als Plattenspieler habe ich meinen VPI TNT Mk IV mit Kuzma Stogi Reference
    und vdh Colibri xpw (dh Platin Spule und Holzkoerper) verwendet.


    (Als Abhoere verwende ich einen Conrad Johnson Act II Pre und Krell
    Evolution 600 monos an YG Anat II reference professional Lautsprechern,
    Kabel NBS und Solidcore , Netzverteilung Vibex)



    Als erstes durfte die IO Signature mit LS Regelung und einem Netzteil spielen.


    Das Klangbild kenne ich schon, dh ging das recht schnell, eigentich macht
    dieser Pre bereits alles was ich brauche, hatte ich mir diesen doch als
    tonal aehnliche Ergaenzung zum Lampizator Golden Gate gekauft.


    Das Klangbild baut einen sehr grossen Raum auf, die Praezision und
    Groessenkontur der Instrumente ist korrekt, jeh nach Musik kommt man
    sehr gut in den musikalischen Kontext und kann der Platte sehr gut
    folgen, die Plattenseite wird gerne zu Ende gehoert.


    Beim Wechsel auf die Aesthetix IO Signature ohne LS Regelung und mit 2 Netzteilen
    faellte als erstes auf, dass mehr Netzpower sich immer recht aehnliche
    bemerkbar macht. Der Klang ist noch einmal ruhiger, soveraener und im
    Bassbereich praeziser. Gleichzeitig erhoet sich die Ueberalles Dynamik
    etwas.
    Durch die groessere "Schwaerze" werden auch die Konturen der
    Instrumente minimal praeziser. Man koennte sagen, dass der "Kontrast"
    zugenommen hat und gleichzeitig die moegliche Klangfarbendynamik
    groesser ist.


    Fuer mich interessant, dass die IO mit zwei
    Netzteilen erst diffuser Klang, erst als ich auch beiden Netzteilen eine
    HRS Basis beschert hatte funktionierte dieser Vergleich.


    Nun habe ich gerade die Blue Amp Model 42 comfort MKII abgeholt und diese
    darf nun langsam auf Zimmertemperatur kommen um dann in den naechsten
    Tagen in den Ring mit den anderen Phono Pres steigen zu duerfen.


    Gruss
    Juergen


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  • Toll was du so machst! :)
    Deine Fotos strahlen ein postindustrielles Flair aus... geil... :thumbup:
    Wenn du mit dem Testen durch bist, stell bitte noch ein paar Fotos vom Raum, Racks ein. ;)

    Gruß Peter

  • heute erst mal die Anlage umgebaut, dass die PhonoPres sich an unterschiedlichen Plattenspielern im Wechsel austoben duerfen...


    Im Acoustic Signature Analog MkII ist ja aktuell ein Kuzma Stogi mit Denon DL103 montiert. Das Denon ist fuer mich einfach ein Klassiker, der extrem von einem guten Phono Pre profitiert. Vor allen Dingen kennt das System jeder, dh bleibt dieses erst mal drin und ist fuer den Anfang symmetrisch mit dem Blue Amp Model 42 comfort verbunden.


    Mein Simon Yorck S5 mit Brinkmann 9.6 kann sich noch nicht entschliessen mit welchem Tonabnehmer er spielen mag...


    Mal schauen, was ich passend finden werde, Van den Hul, Lyra oder Koetsu sind aktuell die Alternativen, verbunden ist der Dreher aktuell mit dem vdh Grail SB oder dem Pre von Matej.


    aber erst einmal lausche ich heute mit dem Denon DL 103, immer ein guter Start in den abend...


    Gruss
    Juergen


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  • und danke fuer die photoshop hilfe, stehe mit "solchen sachen" irgendwie auf Kriegsfuss....

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  • Die Lampi's sind einfach der Maßstab beim umschalten, quasi der Bezugspunkt.
    Ich höre die phonopres und die Plattenspieler einmal gegeneinander , aber für mich viel aussagefähiger im Vergleich zum Golden Gate und mache mir dazu Notizen. So kann ich schnell hören, ob ein phonopre zB analytischer oder runder abgestimmt ist, als zB der GG.


    Am Sonntag geht's weiter !


    Gruß
    Juergen

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  • Da würde ich doch gerne mal ein oder zwei Ohren nehmen wollen.


    Gruß
    Detlef

    Manche blasen auf einem Kamm und meinen die Berliner Philharmoniker spielen zu hören! (Frei nach Konfuzius)

  • nun habe ich den ersten intensiven und vergleichenden Hoerdurchgang mit Aesthetix , Blue Amp und vdh hinter mir ,


    ich habe die drei Pre's erst mit einem Denon DL 103, danach mit einem vdh Colibri xgp verbunden, vergleichend dazu den Lampizator Golden Gate der das CD Material von einem Oracle CD 2000 bekam.


    Die Unterschiede zwischen den drei PhonoPre's blieben identisch, so dass ich mich bei meiner Beschreibung Tonabnehmer unabhaengig äussern werde.


    Insgesamt war die Performance aller drei Pre's am Denon DL 103 am Kuzma Stogi auf einem Acoustic Signature Masse Laufwerk deutlich schlechter als die CD Wieder gabe mit dem Golden Gate DAC und zwar in allen! Belangen. Weder in der Raeumlichkeit noch in der emotionalen Ansprache noch in der Praezision und Konturenschaerfe liess sich der GG ueberholen. In der ersten Runde war er klar der Maßstab.


    Interessanter war der zweite Durchgang am VPI TNT MK IV mit Kuzma Stogi referenz und vdh Colibri.


    Die analoge Welt hat hier einen deutlichen Sprung nach vorne gemacht und es war klar, dass ein Denon DL 103 diese Klasse an Phono Pres nicht ausreizt.


    Nun fand ein vergleichen auf Augenhoehe statt, welches jeh nach PhonoPre dazu fuehrte, dass ich beim GG die Roehren wechselte um den Klang des Phono Pre's besser zu verstehen.


    Insgesamt muss ich sagen, dass alle drei PhonoPres an diesem Plattenspieler in der Lage sind dem GG problemlos Paroli zu bieten, bzw an diesem vorbeizuziehen.


    Preislich lagen bei diesem Vergleich analog und digital in aehnlich hohen Bereichen, wobei analog jeh nach PhonoPre 5k bis 10k teurer als die digitale Kette war, insofern die Erwartungshaltung schon klar Richtung analoger TopPerformance war...


    (diejenigen, die meinen aktuellen Werdegang kennen, wissen, dass ich einen Zeitlang einen SME 20 mit SME V und vdh Colibri am Grail SB als meine Referenz Tonquelle verwendet habe. Der neu angeschaffte Lampizator Golden Gate war aber in der Lage diese zu distanzieren, so dass ich mich entschlossen habe, analog weiterzuentwickeln und wieder zur Referenz zusammenzustellen...)




    Nun aber zu den individuellen Klangeindruecken der drei Phonovorstufen:


    - Blue Amp Model 42 comfort MKII


    auf dieses Geraet war ich sehr neugierig, habe ich doch schon mehrere Model 42 gehabt und speziell im Sommer 2015 lange mit der vollsymmetrischen MKI StandardVersion des Model 42 gehoert.


    Dieser musste sich aber vom vdh Grail SB deutlich geschlagen geben, so dann ich mir im Herbst 2015 den vdh Grail SB als Phono Referenzvorstufe zulegte und den model 42 verkaufte.


    Doch mir wurde die MKII Comfort Version dringend empfohlen, so dass diese und aufspielte.


    Als erstes fällt auf, es ist eindeutig ein Model 42 der spielt. Der Klang baut sich aus grosser Schwaerze auf, das Klangbild hat eine extreme Ruhe und Konturenschaerfe. Im Vergleich zur MKI habe ich das Gefuehl, dass Detaills etwas praeziser rausgearbeitet werden und dadurch das Klangbild etwas dreidimensionaler wirkt. Man meint tatsaechlich um die Instrumente herumgehen zu koennen...
    Insgesamt ist die Buehne aber eher kompakt , auch wenn die Groessenverhaeltnisse durchaus korrekt erscheinen.
    Ueberhaupt ist der Bereich der ruhigen und praezisen Darstellung die grosse Staerke des Model 42 MKII. Das dies dem Hersteller am Herzen liegt, merkt man daran, dass genau diese Eigenschaften der MKII Version noch einmal deutlich besser gelingen.


    Fuer diejenigen, die sich mit Roehren auskennen: der Model 42 PhonoPre klingt dem GG am aehnlichsten, wen dieser mit Psvane Western Electric Replica Roehren bestueckt ist (101d und 274).


    (Den im Januar 2016 erschienenen MKIII konnte ich noch nicht hoeren, diese soll aber der MKII Version sehr aehnlich sein.)



    als naechster Phono Pre wurde jehweils der


    - Van Den Hul The Grail SB (aktuelle Version ohne! Akku, neues externes Netzteil)


    gehoert. Konnte dieser den Blue Amp Model 42 MKI in der Standard Version letztes Jahr noch deutlich distanzieren, war der Unterschied dieses mal kleiner geworden. Im Bereich der raeumlichen Praezision ist der Model 42 in den Qualitaetsbereich des Grail SB vorgestoßen, doch ist (zumindest fuer mich) eine ruhige, raeumlich praezise und konturenreiche Wiedergabe ja noch nicht alles. Mit dem von Juergen Ultee im Auftrag von vdh stetig weiterentwickelten Grail SB haben die Musiker ploetzlich Spass am spielen, der sogenannte Fusswippfaktor ist beim Grail SB deutlich ausgepraegter. Man hat den Eindruck die Feindynamik, die eine musikalische Auspraegung/Wiedergabe so ermoeglicht, dass Seele und Gefuehl angesprochen werden beherrscht der Grail SB deutlich besser.


    Dies ist auch der Punkt, an dem der Grail SB in der Lage war den Golden Gate DAC zu distanzieren, so dass ich , um wieder eine tonale Aehnlichkeit und somit bessere Vergleichbarkeit herzustellen, den GG mit Elrog 300b Roehren ausgestattet habe.


    Auch so behaelt der Grail SB die Nase vorne, aber es wird klar, dass hinsichtlich Spielfreude und Quirligkeit der Grail SB eher zur etwas euphorischen 300b Fraktion, denn zur nuechternen 101d gehoert.


    Der Grail SB baut die Buehne minimal groesser als der Model 42 auf, Stimmen und Instrumente behalten aber identische Dimensionen zu Model 42.


    Im direkten Vergleich kommt mir der Blue Amp etwas rauschaermer vor (es wurde mit 72db Verstaerkung gehoert)


    Ich persoenlich wuerde den vdh Grail SB klanglich dem Blue Amp Model 42 MkII comfort klar vorziehen, doch weiss ich aus meinem Umfeld, dass es Hoerer gibt, die speziell auf die Ruhe und Schwaerze in der Wiedergabe des Model 42 schwoeren. Ich persoenlich mag das emotional involvierende ja eher mehr....


    Insofern wohl eine Luxusfrage auf hoechstem Level..., beide Geraete sind ja nahezu Preisgleich, beide wurden in Deutschland entwickelt und gebaut!



    Nun durfte die

    - Aesthetix IO Signature, 2 externe Netzteile


    ran. Nimmt der Blue Amp als mittelgrosses One Box Geraet ja kaum Platz im Regal weg, nimmt sich der Grail SB zumindest eine volle GehaeuseBreite Raum, ist das aufstellen einer Aesthetix IO schon eine groessere logistischen Aufgabe. Wollen doch drei sehr schwere fullsize Gehauese irgendwie Platz finden. Ich kann verstehen, dass dies bereits ein Ausschlusskriterium fuer die meisten Nutzer sein wird.
    Heute abend far ich mit meiner IO mit einem Netzteil zu einem Freund, der die passende Aesthetix Vorstufe besitz, man muss sich mal vorstellen, im Extremfall hat man 6 grosse Gehaeuse nur fuer den Vorverstaerker...


    Die IO wurde von mir im Phonobereich mit Top Roehren ausgestattet, zb den 6sn7 von Psvane
    http://www.tubeampdoctor.com/e…_2_6SN7_Matched_Pair_3722


    die Netzteile laufen noch aelteren Roehren, diese muessen noch neu bestueckt werden.


    Was beim Anschluss der Aesthetix als erstes auffaellt ist das im Vergleich klar zu hoerende Grundrauschen. Werden doch bis zu 80db Verstaerkung durch drei hintereinander geschaltete RoehrenVerstaerkungsstufen erreicht.


    Wer also krasser Leisehoerer ist, muss an dieser Stelle nicht mehr weiterlesen....


    Ich hoere recht normale Lautstaerken, dh mich stoert dieses erhoete Grundrauschen nicht. Bin ich ja auch von anderen Komponenten mit Roehren gewoehnt, dass diese mitunter etwas mehr Rauschen, als Transistor Verstaerker.


    Denn was jetzt klanglich passiert ist schon krass...,


    Die Buehne oeffnet sich deutlich, die emotionale Zugaenglichkeit der Musik hat extrem zugenommen, speziell der Bassbereich hat an Klangfarben und Kontur gewonnen. Haette nicht gedacht, dass dies auf dem hohen level nochmals moeglich ist.


    Allerdings verliert die Wiedergabe etwas von der Konturenschaerfe der Einzelinstrumente, die in den vorherigen Durchlaeufen Model 42 und Grail SB ausgezeichnet haben.


    Aber mit der IO habe ich einfach die Seite durchgehoert...., so mag ich hoeren, auch wenn ich verstehen kann, dass sich Hoerer mit anderen Praeferenzen anders entscheiden moegen...


    Ich habe den Golden Gate wiederum die Roehren wechseln muessen und bin nun bei EML 45 und EML 5u4g mesh Roehren angekommen, die mit ihrer schwelgerisch involvierenden Art am ehesten der IO nahekommen, ohne an diese ranzukommen.


    Fuer mich ist im Moment die IO der PhonoPre, der meinem persoenlichen Geschmack am naechsten kommt, bin mir aber sicher, dass mit entsprechenden Kombinationen auch Grail SB und Model 42 noch naeher an "meinen Geschmack" zu bringen sind. Speziell das Colibri liegt ja an sich schon auf der sehr hochaufloesenden Seite, welche den Charakter der beiden deutschen PhonoPres stark unterstreicht.


    Sobald ich meine Koetsu Rosewood Signature bekomme, werde ich diesen Vergleich noch mal durchfuehren, kann mir vorstellen, dass das Koetsu sehr gut mit den beiden deutschen Pre's hamoniert.


    heute abend geht es weiter, dann wird die Aesthetix IO Signature mit einem Netzteil mal mit einer "grossen" BAt RoehrenPhonovorstufe verglichen...


    Gruss Juergen


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  • Hallo Jürgen, vielen Dank für die interessanten Beschreibungen der Pres, obwohl sie nicht in meiner Schlagweite liegen. Und nochmals vielen Dank für die Bilder deiner Anlage, da kann man fast wieder zum kleinen Buben werden, der mit offenem Mund vor dem Schaufenster des örtlichen Hifi-Ladens steht.

    Viele Grüße


    Jörg


    Ich höre damit und meine kleine Plattensammlung seht ihr bei DISCOGS.



  • Hallo Jürgen, vielen Dank für die interessanten Beschreibungen der Pres, obwohl sie nicht in meiner Schlagweite liegen. Und nochmals vielen Dank für die Bilder deiner Anlage, da kann man fast wieder zum kleinen Buben werden, der mit offenem Mund vor dem Schaufenster des örtlichen Hifi-Ladens steht.

    :thumbup::thumbup::thumbup:
    Ich muss mich wiederholen: es ist der Hammer! 8o

    Gruß Peter

  • Hallo Tom, das gehört zwar nicht ganz hierhin, aber...


    ...ein Colibri braucht etwas Zuneigung, sowohl von seinem Besitzer, als auch vom Erbauer, der es auf die Wünsche des Ersteren abstimmt. Mein XGP spielt mit ein wenig "Arsch hoch" am 312er SME fantastisch, zumindest für meinen Geschmack.


    :sorry: für OT ;)

    Viele Grüße


    Jörg


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  • Hallo,
    ich hoere alternativ mal mit den YG und mal mit den BD Design Hoernern. Beide Systeme machen viel Spass :)


    und ja, ich kann bestaetigen, ein Colibri braucht einen hinten hoeher gestellten Tonarm um optimal aufzuspielen, zumeist 1 bis 1,5mm.
    auch reagiert es mitunter empfindlich auf falschen Azimuth. Da ist bei mir ein fozgometer in Verwendung:
    http://www.phonophono.de/hifi-…r-justage-fozgometer.html


    Gruss
    juergen

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