Bestückungspinzette für Tonabnehmerstecker

  • Moin,
    das ist eine Pinzette für Melfs im SMD Bereich und mit diesem DM viel zu groß für TA Steckerchen. Selbst die Minimelfausführung dürfte gänzlich ungeeignet sein.

    LG aus dem Altmühltal
    Thomas






  • Diese Pinzette ist unverzichtbar für jemanden wie mich, dem Kakteen nachlaufen. 8)


    Aber ich traue ihr nicht die teils hohe Kraft, die bei stramm sitzenden Clips nötig ist, zu. Heißt, ich nutze sie nicht dafür. Ob die verrundeten taugen, müsste ich mal ausprobieren. Das Gequetsche mit den stumpfen Pinzetten ist wirklich nicht schön.

    Viele Grüsse,
    Mario


    It is good taste, and good taste alone, that possesses the power to sterilize and is always the first handicap to any creative functioning. (Salvador Dali)

  • Pinzetten haben mich irgendwie nie üebrzeugt, da ich damit nie die notwendige Kontrolle aufbringen konnte. Ich benutze seit Jahren eine kleine gebogene Spitzzange dafür. Z.B. so etwas und das funktioniert bestens.


    viele Grüße


    Tom

  • Headshell-Kabel bzw ihre Stecker haben mich auch schon alt und grau werden lassen. Wie oft habe ich schon welche abgrissen oder die Stecker verklemmt!


    Ich verfluche immer wieder die Hifi-Herstelleer, dass die es nicht hinkriegen, Tonabnehmer-Pin-Durchmesser und Stecker eindeutig und exakt zu normieren und auch so herzustellen.
    Entweder sitzen die Stecker zu locker oder zu eng. Wenn man sie zubiegt mit ner Zange, biegt man meist zu stark zu und sie sind zu eng. Stecker weiten mit speziell passenden Spitzen ist auch so ne Fummelarbeit.


    Ich verwende auch eine Spitzzange. Aber wo ansetzen?Wenn ich am Stecker ansetze und der sitzt fest, muss ich viel Druck beim Ziehen auf den Stecker bringen-und der sitzt dann noch fester.
    Wenn ich an der Anlötfahne vom Stecker ansetze, ist im nu das Kabel abgerissen.


    Ich hasse es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


    Von Cardas gibts doch diese flexiblen Headshellkabel-Stecker. Kennt die jemand, taugen die was?


    Gruß

    Einmal editiert, zuletzt von Zatoichi ()

  • Prinzipiell taugen die.
    Aber beim Löten muß man aufpassen, damit nicht zu viel Zinn reinfließt denn dann ist die Federwirkung an den Kontakten nicht mehr gegeben. Und: die Dinger sind lang, sehr lang. Zu lang für SME-Headshells...


    Gruß
    Andreas

    Ich bin so alt, als ich damals zur Schule ging, gab es noch keine Handys. Wir haben dann Unterricht gemacht. Wir hatten ja sonst nichts.


    Ein Freund ist jemand, der Dich mag, obwohl er Dich kennt.

  • Ich habe mir aus Interesse mal diese Bestückungspinzette geholt: https://www.conrad.de/de/bestu…?sc.ref=Product%20Details
    Sie ist für Objekte mit 2mm Durchmesser geeignet. Die im Eingangspost verlinkte 52-SA ist für 3,5 mm spezifiziert. (Hier übrigens noch einen Tick günstiger: http://www.weidinger.eu/shop/w…mm_bestueckungs-pinzetten)


    Mit den 2 mm läßt sich sehr gut arbeiten. Die Backen können gut dosiert greifen. Der Schrumpfschlauch zeigt danach keine Greifspuren. Es braucht auch nur wenig Druck ausgeübt zu werden, weil eine größere Fläche gefaßt wird.


    Ideal ist dieses Werkzeug zum Auf- und Abschieben der Headshellstecker am System. Hier ist Platz für den notwendig rechtwinkeligen Ansatz der Pinzette. Für Anwender von Tonarmen, die durchgehende Kabel mit Steckertermination bieten, sehr geeignet. Nutzer von Headshells mit separaten Headshellkabeln werden diese Pinzette auf der Seite der Kupplung in den meisten Fällen nicht benutzen können, weil schlicht kein Platz dafür da ist. Hier wird weiterhin eine spitze Pinzette, z.B die oben genannte Feilchenfeld-Pinzette zum Einsatz kommen, um die Stecker in dem meist engen Zylinder auf die Stifte zu schieben.


    Nachtrag: bei "dicken" Steckern, soll es ja auch geben, wäre das Modell mit 3,5 mm vielleicht doch die bessere Wahl. Hängt also davon ab, welche Kabel man hier drücken will.

    Viele Grüsse,
    Mario


    It is good taste, and good taste alone, that possesses the power to sterilize and is always the first handicap to any creative functioning. (Salvador Dali)

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