Schwingungsentkopplung mittels Feder-Masse-System, realisiert mit Schaumstoff

  • Hallo Baltaman,


    das Problem hatte ich auch, vgl. Beitrag #129. Nach anfänglich häufigerem Nachjustieren ist das nun schon lange nicht mehr nötig gewesen.


    Gruß

    Christian

    ... und wo zum Teufel bin ich hier überhaupt?

  • Sehr gut, Ihr seid noch da...


    Christian

    Verstehe ich Dich richtig und Du würdest einfach noch ein Weilchen warten?


    solong & nano

    Ansonsten mehr Masse (Schiefer) und mehr Sylomer?


    Ich habe heute ein wenig weiter experimentiert. Von den vier 50x50 Quadern SR11/25 habe ich drei in Flucht unter die Spikes, auf denen das LW auf der MPX-Platte steht, plaziert. Den vierten Quader habe ich in vier 25x25 Würfel geschnitten und bringe damit das Ganze ins Wasser. Bislang fügt sich der Schaumstoff dieser Idee...


    Schönen restsonntag noch

    Steffen

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    then your children will be next

  • hallo Steffen

    Ich nehme an dein Rack ist genau im Wasser, dann solltest du darauf achten, dass das Sylomer ca 1,8 mm einfedert. Wenn dann alle Sylomerpads exakt gleich einfedern, bekommst du das beste Resultat! Also Präzision lohnt sich und mann hört es auch gut.

    Gruss

  • SR 11 ist sehr weich (da stehen bei mir nur CDP, DAC und Mac drauf). Vielleicht wäre es besser, kleinere Stücke von SR 42 oder 55 zu nehmen.

    Viele Grüsse,
    Mario


    It is good taste, and good taste alone, that possesses the power to sterilize and is always the first handicap to any creative functioning. (Salvador Dali)

  • Christian

    Verstehe ich Dich richtig und Du würdest einfach noch ein Weilchen warten?

    Hallo Steffen, hängt davon ab, wie oft Du Nachjustieren musst. Bei meinem Aufbau mit recht schweren Plattformen war es anfangs vielleicht einmal am Tag mit recht geringen Abweichungen, Die Abstände wurden schnell größer (entsprechend der Kriechkurve).


    Wenn Du schon innerhalb kurzer Zeit Instabilität hast, würde ich eher aktiv versuchen, etwas zu ändern. Schon leichtes Versetzen der Pads kann Unterschiede bringen.


    Meinen leichten REGA mit ungleicher Masseverteilung direkt auf Sylomer SR 11 habe ich hingegen überhaupt nicht stabil bekommen.


    Gruß

    Christian

    ... und wo zum Teufel bin ich hier überhaupt?

  • Hallo Christian,


    ich glaube, mein Setup ähnelt Deinem recht stark - relativ leichtes LW mit ungleicher Masseverteilung. Schau doch mal auf die Bilder, die ich gestern angehängt habe.


    Ich habe auch einen relativ leichten Dreher, der auf Spikes auf einer MPX-Platte steht. Das alles zusammen wiegt 11,5kg. Die SR11 Pads sind für dieses Gewicht dimensioniert und sitzen zwischen MPX- und Schieferplatte.


    Ich "muss" derzeit täglich neu ausrichten (vgl. Foto mit der Ortofon-Libelle). Momentan mache ich das, indem ich die kleineren Würfel ein wenig verschiebe. Die Haupt-"Last" liegt auf drei 50x50 SR11/25 Pads.


    Was denkst Du, wann sollte sich das mit dem täglichen Neuausrichten auf mehrtägige Zeiträume verlängern? Es ist auf der anderen Seite auch keine mords Arbeit, ein wenig an den Sylomer-Pads zu fummeln...


    VG

    Steffen

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  • Ja, Steffen, ist recht ähnlich, aber es gibt auch Unterschiede: bei mir ist die Plattform aus Panzerholz deutlich schwerer als der Dreher, bei Dir dürfte es andersherum sein; ich setze nicht drei, sondern vier Pads an den Ecken ein. Den genauen Verlauf des Einpendelns habe ich nicht mehr im Kopf, habe jetzt seit Monaten nichts mehr verändert, am Anfang hat es aber durchaus genervt.


    Beste Grüße

    Christian

    ... und wo zum Teufel bin ich hier überhaupt?

  • Eine "Einfederung" von 1,8mm bei einem 25mm Sylomerblock ist

    definitiv ideal.


    Die gleichmäßige Gewichtsverteilung ist sicher anzustreben.


    Mein Laufwerk steht mit Basis auf 5 Sylomerpads und da hat sich im

    letzten Jahr nichts ungleichmäßig gesetzt.


    Die klangliche Verbesserung allerdings ist schon enorm.


    Vielleicht wäre aber auch ein Sylomereinsatz unter der Schieferplatte

    eine gute Idee.

    slàinte mhath


    Peer

  • Ist tatsächlich so, aber die Verformungskurve flacht immer weiter ab. Nochmals der Verweis auf #129, dort der Link auf das Datenblatt, erste Tabelle.


    Bei völlig planem Untergrund und exakter Ausbalancierung müssten sich die Pads eigentlich im gleichen Maße komprimieren und die Balance gewahrt bleiben. Das habe ich jedenfalls nicht hinbekommen.

    ... und wo zum Teufel bin ich hier überhaupt?

  • Moin und guten Abend.


    Die Verformungskurve scheint sich jetzt in den abgeflachteren Bereich verzogen zu haben. 😊 Das Ganze bleibt jetzt deutlich stabiler im Zeitverlauf.


    Klanglich ne Wucht, hatte ich aber ja auch schon geschrieben...


    7% von 25mm sind ungefähr 1,8mm.


    VG

    Steffen

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  • Hallo an alle App-Besitzer oder Formelwissenden


    Ich möchte eine Frequenzweiche mit 3,8 Kg möglichst tief begrenzen.

    Ich habe das SR11, stehe aber vor dem Problem der Padgröße.


    Wie groß müseen die 4 Pads bei einer Lage sein? Wie tief kann ich damit kommen?

    Wie groß müssen die 4 Pads bei zwei Lagen sein? Wie tief kann ich damit kommen

    Gehen auch drei Lagen und wo liegt da die Resonanzfrequenz?


    Da ich alle meine Geräte Stück für Stück wiege und "Bestücken" möchte benötige ich auch zukünftig eure Hilfe oder eine Formel, die ich selber anwenden kann.


    Carsten

  • Hi Carsten,

    idealerweise solltest du unter jedem Fuß messen. Denn die Gewichtsverteilung ist normalerweise nicht gleichmäßig (Trafo).


    Ich habe Boxen, die ähnlich leicht sind. Ich habe dort die 12,5mm dicken SR11 verwendet.


    Ich habe ein Excel. Wenn du mir per Konversation (geht email noch?) deine Mailadresse mitteilst, kann ich es dir zuschicken.


    Bei 3,8kg = 38N und der Annahme, dass das Gewicht gleichverteilt sei, mit 4 Füßen, dann kommt man auf eine Größe für die Pads von 31x31mm. Das ist sehr klein.


    Tschau,

    Frank

    Entspanntes Hören, Frank


    ] Vorhandensein von Musik - Zuhandensein von Klang [