Suche Frank Blöhbaum MTA Bausatz

  • Hallo Matthias,

    Ich denke Schaltung entfernen und gut ist es.

    Triodenmodelle für LT-Spice sind in der Regel recht gut bzw. ausreichend gut.

    Bei Pentodenmodellen sieht es ganz anders aus. Ich habe nicht die Zeit mir das Wissen anzueignen, um eigene valide Pentodenmodelle zu erstellen.

    Deshalb habe ich im Netz nach disen gesucht und sie mittels einer Simulationsschaltung "getestet" ähnlich wie bei der Aufnahme von Kennlinien.

    Du kennst die Step-Funktion von LT-Spices?

    Beste Grüße Ralf aka raudi

  • Hallo, Ralf, ja kein Problem. OK, Bilder entfernen macht der admin? ich hatte Frank auch schon angemailt. Blöd, sorry. aber Danke für den Hinweis.

    Die neg. 100V hatte ich als -100V eingetragen. Daran lags also auch nicht. Die step Funktion kenne ich, wollte ich nachher auch mal testen. Ist ja genauso fummelig wie im richtigen Leben... nur das man beide Hände oben lassen kann... so nach dem Motto liegt der Bastler tot im Keller war die Anodenspannung schneller...

    Matthias

  • Hallo, Ralf, ich nochmal. ja, scheint u.a. ein Tetroden Modellproblem zu sein... aber selbt mit den halbwegs guten Modellen (6L6) komme ich nicht auf mehr als 12mV Ausgang testweise. Seltsam. Könntest Du mir evtl. ein entspr. valides Modell empfehlen? (PM?) Ich hab dann doch einen gewisen Ehrgeiz das Teil ans laufen zu kriegen...

    Grüße

    Matthias

  • Hallo Matthias, so schlecht wiederum sind die Modelle nicht. Wahrscheinlich ist noch etwas anderes faul. Also bitte Schritt für Schritt alles in Deinet Simulation kontrollieren. Außerdem gibt es im DIY-Audioforum einen sehr langen Thread über LT-Spice und Röhren mit vielen brauchbaren Modellen. Grüße Ralf aka raudi

  • ja, hab jetzt mal zumindest die 6P3S halbwegs ok... aber der ausgang bewegt sich immer noch im mV Bereich... (als Eingangstetrode hab ich mal die EF86 provisorisch)

    Ich finde man lernt wieder viel dazu (auch auf die efahr hin sich unter al den Profis hier lächerlich zu machen)

    Matthias


    Zwischenablage01.jpg

  • Hallo Matthias,

    keiner macht sich lächerlich, wenn er lernt und probiert! Ganz im Gegenteil. aber schau dir in Deiner Pentodentestschaltung auch mal Spannung und strom des Schirmgitters an. Meist liegt dort ein Probelm. Allerdings sehr wahrscheinlich nicht das Problem Deiner Simulation des MTA.

    Hallo Christopher,

    na klar doch ;-).

    Beste Grüße Ralf aka raudi

  • Hallo Christopher,


    die MTAs mit höherer Leistung gibt es: auf der High-End 2016 habe ich meinen eigenen MTA mit echten 54W Leistung präsentiert. Sie liefen dort an den Vienna Acoustic Lautsprechern:


    MTA Single-Ended-A-Verstärker mit echten 54W Leistung auf der High-End 2016, Prototyp von Frank Blöhbaum


    In meinem Bestand sind jetzt Prototypen mit 15W, 20W, 30W und 54W. Alles wahlweise an 4, 8, 16 oder 24 Ohm. Der 54W-Amp ist sehr wahrscheinlich der sauberste Eintakter in dieser Leistungsklasse auf diesem Planeten...:).

    Bei höheren Leistungen steigt der Aufwand allerdings stark überproportional an. Diese Verstärker gibt es nicht als Bausatz, sondern nur als Fertiggerät in überschaubarer Stückzahl. Das Selberlöten wird da auch irgendwann schwierig, da gegebenenfalls mit höheren Spannungen gearbeitet wird, spezielle Übertrager eingesetzt werden müssen und die Anforderungen an einen piekfein-sauberen HF-Aufbau steigen.


    VG Frank

  • Hi Frank,


    Danke für deine Info. Eine 15-20W Variante als Bausatz wäre sicher eine Feine Geschichte, da sie 86dB Ls treiben sollen.


    Grüsse

    Christopher

    Grüße

    Christopher


    >>Ich habe festgestellt, dass die Datenrate die Qualität von MP3-Musikdateien erheblich beeinflußt.<<

  • Guten Tag zusammen,


    offenbar scheint es wohl der einzigste Thread zum Thema MTA im www. zu sein.

    Also, ich habe mir mal die letzten Tage den Linearaudio Artikel zu Gemüte geführt.

    Interessant finde ich die letzte Schaltung zur 300B mit der ECL113.

    Die Ecl113 habe ich noch in Unmengen rumliegen und der empfohlende Übertrager 53.03 kann ich aus meinem Uralt KT88 Verstärker übernehmen.


    Aus dem Threadverlauf ist zu entnehmen, dass die Arbeitspunktstabilität mit Konstantstromquelle lm317 zum " Festnageln" des Kathodenstroms als Vorteil geschätzt wird.

    In der von mir angestrebten Schaltung fällt ja dieser LM317 als CCS aber weg.


    Hat jemand schon Erfahrung mit dieser Schaltung? Mich interessiert ob der 300B - Strom ebenfalls fix bleibt, oder ob ich evtl. nachstellen muss.


    Mit freundlichen Grüßen

    Sven

  • Hallo Sven,


    in der gegebenen Schaltung läuft die 300B mit fester Gittervorspannug (fixed bias). Der Kathodenstrom ist somit nicht "festgenagelt" und verändert sich somit durch Alterung der Röhre.


    Gruß

    Jacky