Suche Frank Blöhbaum MTA Bausatz

  • Moin Volker,


    Zunächst erstmal viel Spaß mit der neuen Errungenschaft ;). Du hast ja nun den direkten Vergleich zwischen arg verklirrten Trioden-Geschichten, einer wahrscheinlich gegengekoppelten Penthode und dem neuen MTA.

    Da wir uns ja nun sehr viel mit dem UCL11-MTA und seinen Derivaten beschäftigt haben...

    Kannst Du etwas mehr zur RL12P35 sagen? Welche Treiberei, Arbeitspunkte etc...oder hast Du da schon mal was zu veröffentlicht?


    Habe ich jetzt wieder den Thread gekapert?


    Gruß, Matthias

  • Ja,hast du mit deinen PentHODEN

    Stört Dich das "h", oder was soll diese äußerst dumme Äußerung?


    Der Bernhard Tellegen hat das Ding nun mal unter dem Namen Penthode zum Patent angemeldet. Ich mag es ja auch nicht, wenn mir jemand das "h" oder ein "t" (oder gar Beides) aus meinem Vornamen klaut.


    Gruß, Matthias

  • Moin Matthias,

    ich wusste gar nicht, dass wir hier im Forum niederländisch schreiben.......


    In der deutschen Schriftsprache jedenfalls schreibt man die Fünfpolröhre

    ohne h. Und weisend ist in für die deutsche Sprache und Schrift immer noch

    der Duden.


    Und der Begriff Pentode ist kein Name, bei dem die Sprache in der man ihn

    schreibt egal ist. Also musst du dem Reibradi nicht zerpflücken wenn du es

    verbockst.


    Also wenn schon Klugscheissen, dann aber auch richtig.


    Grüße


    Ulf

    Einmal editiert, zuletzt von le´flu ()

  • Moinsen


    @ Volker


    Was sind das für Gehäuse der anderen Verstärker? Da. In ich immer noch auf der Suche, wie man Amps schnell, gut, günstig, hübsch, wertig, billig usw. baut🤔


    @All


    Hat jemand einen vernünftigen Arbeitspunkt für die GU 50 auf Tasche. Ich denken, dass meine Ub Max. 350 V betragen wird.

    Ich habe zwar nur nur drei Kinder, bin in dem Metier der "quasi Amateur"! Aber eine Witwe und Weisen wollte ich nicht verursacht haben.




    PS

    Pent Hoden find ich ganz witzig. Zumal mittlerweile der Saturnmarkt auch mit Hygienespielzeug wirbt8o,..., ohne Überalles GK.......:saint:


    PPS

    Ich fände auch etwas weniger "Schärfe" hier etwas zielführender. Von dieser Gewürzmischung darf ich jeden Tag in der Tretmühle (Arbeit) genug geschmäcklerisch inhalieren.



    LG

    Heiti

  • Shalom


    Die Platinen sind lackiert. In Ral 3000, die Ecken der Lochrasters gerundet👆👆👆👆


    Mir sind zwar noch nicht alle Eckpunkte der MTA geläufig,...., jedoch gebe ich mir als "Spätversteher" ohne private Zeit Mühe!||



    Für mich stellt sich als größtes Problem dar, wie man die Schalte als Amp haptisch und optisch so verpackt, ohne großartig an Passbohrungen und dergleichen gebunden zu sein. Auch sollte die Nummer so aufgebaut sein, dass "Tuning" flugs per Se erfolgen kann.


    Da habe ich jetzt eine Idee und werde diese hier fotodokumentarisch abbilden. Vielleicht ist das ja etwas, für den einen oder anderen Mitwastler! So meine Zeit es zuläßt......


    Was mich aber noch einmal interessieren würde, inwieweit man mit der Überalles Gk, ich werde die Applikation nach Abb. 25 bauen, beeinflußen kann.

    Hier wäre ja ggf. ein Poti zielführend. So für mich als Instinktlöter und -.hörer.



    Und danke noch mal an Knuffi und Raudi!



    PS

    Das Ziel ist das FF 2017.......wieviele Tage habe ich noch🤔😭😭😭😭😭😭😭😭




    Ihr Lieben


    Einen schönen Feierabend noch


    Heiti

  • Stört Dich das "h", oder was soll diese äußerst dumme Äußerung?


    Der Bernhard Tellegen hat das Ding nun mal unter dem Namen Penthode zum Patent angemeldet. Ich mag es ja auch nicht, wenn mir jemand das "h" oder ein "t" (oder gar Beides) aus meinem Vornamen klaut.


    Gruß, Matthias

    Matthias.

    Du bist wie einer dieser Abwehrspieler, die in den "Gegner" mit gestreckten Beinen hineinrutschen und schon beim Rutschen die Arme heben:"Ich werde gleich gar nichts gemacht haben."

    Humor hast du auch nicht.
    Schwierig.
    Aber wir müssen ja keine Freunde sein.
    Gruezi
    Chris

  • Hallo "Heiti",


    die Gehäuse sind alle gleich.

    Ein Holzrahmen und als Trägerplatte 3mm starkes Aluminiumblech, das gebohrt, gefräst und gefeilt wird.

    Die Trägerplatte liegt auf einer L-Schiene. Einen Boden gibt es nicht - ich bin zu faul, ihn immer aufzuschrauben, wenn ich an die Bauteile oder Verdrahtung muss.


    So weit - aber das ist hier off topic


    :sorry:

    Gruß Volker

  • Hey Leute kommt mal wieder runter.


    Ich sehe es so der Herr FB hat ihm damals Lautsprecherboxen verkauft.Und die waren SAUTEUER.

    Da würde ich mich auch schwarzärgern wenn die nicht genug Bass machen,und für das Geld besseres bekommt !


    Und wenn der MTA Verstärker Intermodulation Verzerrungen hat,kann man das doch hier offenlegen...


    ist doch nix schlimmes ,wenn es Klanglich gefällt dann halt MTA kaufen.


    Gruss und schönen Abend Chris

  • Hallo Chris,


    Obwohl Dein Beitrag auch völlig Off-Topic ist:


    faszinierend, was Du scheinbar alles weißt!


    Zitat


    Ich sehe es so der Herr FB hat ihm damals Lautsprecherboxen verkauft.

    Ich habe mk_ noch nie irgendetwas verkauft!


    Da ich bisher nur eine Lautsprecherbox für den normalen Handel entwickelt habe, wird er sich diese (hoffentlich) über den normalen Fachhandel gekauft haben. Natürlich mit voller Garantie. Wenn sie ihm nicht gefallen haben sollte, konnte er sie bei Erstattung des Kaufpreises wieder zurückbringen. Um Missverständnisse bei der Gelegenheit gleich zu vermeiden: Unter meinem Logo ist keine einzige Lautsprecherbox in den Handel gelangt. Wenn ich eine Box unter eigenem Namen herausbringe, wird diese wirklich "sauteuer" werden :)

    Zitat


    Und die waren SAUTEUER

    Leider nein. Die waren gemessen am Herstellungs- und Vertriebsaufwand viel zu billig. Vergleichbare Konkurrenzprodukte waren und sind typischerweise 3x teurer. Dafür haben diese Lautsprecher den Innovationspreis der "Audio" gewonnen...


    Zitat


    Da würde ich mich auch schwarzärgern wenn die nicht genug Bass machen,

    Interessant. Hast Du sie schon mal gehört? Falls ja, unter welchen Bedingungen?


    Allein hier im südbadischen kenne ich 12 Kunden, die diese Lautsprecher haben - und begeistert sind. Die wollen nichts anderes mehr. Von diesen 12 Kunden wollten 5 einen reduzierten Bass eingestellt haben. Es hängt halt entscheidend vom Raum und der Aufstellung ab.

    Zitat


    Und wenn der MTA Verstärker Intermodulation Verzerrungen hat,kann man das doch hier offenlegen...

    Du wirst Deine pointierte Bemerkung doch hoffentlich mit eigenen Erfahrungen und Messungen begründen können? Oder hast Du Dir nur die Plots von mk_ in #204 hier in diesem Forum angeschaut? Da bist Du leider hereingefallen auf:


    - Plots einer Endstufe, die überhaupt nichts mit dem MTA zu tun hat

    - auf Plots, die nicht gemessen, sondern nur simuliert wurden.


    Über die verwendeten Pentoden-Modelle will ich mich mal gar nicht erst auslassen.


    Aber ich kann Dich beruhigen: die Intermodulationsverzerrungen des MTA sind sehr, sehr viel geringer als die eines klassisch aufgebauten Verstärkers, erst recht dann, wenn man Verstärker gleicher Leistungsklasse bei gleicher Ausgangsleistung vergleicht.


    Und - ich habe alles am realen Verstärker gemessen und nicht nur simuliert. Und ich habe keine Scheu, diese realen Messdaten zu veröffentlichen. Und in wenigen Wochen, auf dem Frickelfest, kann jedermann sich persönlich über meine MTA Verstärker hermachen, diese durchmessen und selbstverständlich auch am Lautsprecher seiner Wahl hören. Ich habe da keinerlei Berührungsängste und nichts zu verbergen.

  • Hallo Frank


    dann habe ICH das mit den Lautsprechern falsch verstanden,Sorry.


    Und mit den Intermodulationsverzerrungen bin da auch noch I-Männchen ,lerne auch noch dazu....

    aber wenn diese am MTA niedrig sind dann ist es doch SUPER.


    Gruss Chris

  • Hallo Leute,

    ich hatte im Mai erwähnt, daß ich mich mit dem Thema MTA beschäftigen möchte.

    Nun wurde als erstes eine Vorstufenschaltung fertig. Allerdings habe ich nicht die

    Standard-FB-Schaltung mit der ECL113 genommen (obwohl ich genug davon habe) - ich wählte

    eine mit der selten verwendeten Langlebensdauer-Kombi-Röhre E80CF (habe noch mehr davon).

    Somit käme so ziemlich Jeder mit einem Röhrensatz bis an sein Lebensende klar... ;)

    Bei der Dimensionierung der Schaltung habe ich die Eingangsimpedanz (ohne Frequenzgang-Probleme)

    auf praxisgerechte 100 kOhm erhöht, so daß ein Einbau in einen bereits vorhandenen Preamp

    (mit Muses-IC-Lautstärkeregelung) möglich wurde, by the way - ich arbeite fast immer mit Platinen, da

    ich aufgrund meines Berufes über die hierfür nötige Erfahrung zu verfügen behaupte. ;)

    Da ich in meinen Aufbauten eine Art Modulsystem verwende, wechselte ich die gleichgroßen alten

    Pre-Platinen einfach gegen die MTA-Teile aus.

    Messtechnisch gibt es bei meiner MTA-Variante nichts auszusetzen - Verzerrungen fast an der Messgrenz

    und wenn, dann fast nur K2 - chapeau Frank - sehr gut ausgedacht. :)

    Auch klanglich ist die Schaltung exzellent - ich kann keine Verschlechterung zu meiner bisherigen

    Pre-Schaltung mit AÜ´s heraushören, bei deutlich geringeren Baukosten. Wieder zehn Punkte
    für Frank... :)

    Ich denke, daß ich damit gut leben kann...als nächstes kommt eine Endstufe mit ... lasst Euch über-

    raschen ;)


    Björn

    AAA-Mitglied

  • Inzwischen wurden von einem Freund mehrere MTA Konzepte umgesetzt (6L6, EL34, EL5, 300B) und für klanglich sehr gut befunden. Der Umbau auf MTA 300B war laut meinem Freund ein großer Fortschritt gegenüber dem alten klassischen 300B Konzept. Mein Bruder hat inzwischen auch eine MTA mit 5933WA/6AC7 in Betrieb genommen. Der bisher an seinen Klipsch RF-7 MKI eingesetzte klassische 2A3 Amp ist laut seiner Aussage eindeutig unterlegen. Der Zugewinn an Details und vor allen die weitaus bessere Basskontrolle wären eindeutig. Allerdings möchte er seine ersten Eindrücke noch vertiefen. Ich höre mir das Ganze am Wochenende einmal an. Nochmal ein großes Dankeschön an Frank Blöhbaum für die Beantwortung aller Fragen.


    [Blockierte Grafik: http://up.picr.de/30043205hb.jpg]


    Gruß

    Mike

    Von den leichten französischen Landweinen ist mir Cognac am liebsten.