Der hier scheint es ernst zu meinen: https://www.youtube.com/watch?v=FYZHkDhad54
Jaja , die alten Mutterstecher . 
Edit : der Mensch der vorm Pressen die "Mutter" auf Körnchen und Beschädigung überprüft . 
Der hier scheint es ernst zu meinen: https://www.youtube.com/watch?v=FYZHkDhad54
Echt jetzt? 
Dann wären ja sämtliche Kratzerprobleme gelöst.
Das arme AT95....
Gruß Lars
Hallo,
ist gar nicht so weit hergeholt. Ich hatte mal eine Platte, bei der sich ein Körnchen hartnäckig allen Waschversuchen widersetzte. Mit einer guten Lupe und einer Nähnadel konnte ich es entfernen. Danach war die Platte wieder abspielbar und knackte an der Stelle nach erneutem Waschen nur noch ganz leicht.
Kratzer würde ich so aber auch nicht angehen.
Gruß
Frank
Mit einer guten Lupe und einer Nähnadel konnte ich es entfernen.
Hartnäckige Fremdkörper in der Rille hatte ich auch schon zweimal. Ich bin beide male bei drehender Platte mit dem Fingernagel über die grob lokalisierte Stelle, kurzer Widerstand und der Eumel war weg.
Ich hatte gestern mal wieder ein kleines Stück Papier, welches mit eingepresst wurde. War ein sehr lauter und hässlicher Knackser über 3-4 Umdrehungen. Isopropanol und das Tonabnehmerbürstchen genügten.
Gelegentlich habe ich mal einen gut haftenden Dreckpopel, den die Bürste nicht wegbekommt und sogar im extremen Fall die Nadel springen lassen kann. Den bekomme ich mit Tesafilm weg. Mechanische Knacker, die "gepresst" sind, bleiben, damit muß man leben oder umtauschen.
Hallo,
hier im Forum liest sich das immer alles so schön. Die Realität sieht bei mir leider anders aus. Ich wasche schon länger mit der "cheap thrill"-Methode und habe mir vor kurzem mit meinem Vater zusammen eine Okki Nokki gekauft. Habe natürlich auch schon gute Ergebnisse erzielt - das ging auch schon von Hand, aber ich habe doch viele Platten, die mir ein Rätsel bleiben. Schöne glänzende Scheiben ohne auffällige Kratzer, Macken oder andere sichtbare Mängel, die trotzdem Probleme beim Abspielen machen und auch nicht sauber werden. Zur Zeit bin ich an der GP von Gram Parsons dran, habe die mal im Laden gekauft, war gar nicht billig und sah auch top aus. Zuhause dann die Überraschung: keine wirklichen Hintergrundgeräusche im Sinne von Knistern oder Knacksern, aber die hohen Töne werden leicht verzerrt wiedergegeben. Man hört auf jeden Fall, dass da was nicht in Ordnung ist. Habe die schon vorher mehrmals mit der Hand gewaschen. Jetzt noch mehrmals mit der Okki NOkki, die Besserung ist leider ganz minimal. Ich benutze die mitgelieferte Bürste, trage die Lösung erst auf, lasse sie 2 - 3 Minuten einziehen, dann wird ca. 2 Minuten gebürstet. Dann 4 Umdrehungen absaugen. Ich weiß ja, dass es welche gibt, die noch nen ganz anderen Aufwand betreiben, aber das sollte doch eigentlich reichen so. Vor allem, wenn die Platte noch so gut aussieht...
Habt ihr nen Tipp? Oder habt ihr generell Erfahrungen mit sowas? Habe noch ne alte Johnny Cash, bei der ich das gleiche Problem habe. Diese verzerrten Höhen.
Danke schonmal
Grüße
Max
Hallo Max,
vielleicht sind das Preßfehler die Du da hörst?!? Ich hatte unlängst eine LP da war auf der zweiten Seite ein immer wiederkehrender Preßfehler der eine verzirpte Höhenwiedergabe ergab...die hab ich umgetauscht...
Viele Grüße Tobias.
Hallo Max
würde ebenfalls an einen Pressfehler denken. Ich habe auch solche Platten, bei denen auch mehrmaliges Waschen mit einem Punktsauger keine Besserung bringen. Generell würde ich sagen, dass das Waschen selten wirklich Knackser entfernt. Eher verbessert sich die Höhenabtastung und das Klangbild wird insgesamt klarer (wenn die Platten vorher wirklich dreckig waren). Verzerrte Höhen habe ich übrigesn auch schon bei neuen Platten gehabt. Z.B. bei der Wunderbar ReIssue von Wolfgang Riechmann. beim dritten Stück auf der ersten Seite zerren die Höhen (bei der CD, dei ich auch besitze ist alles i.O.). Dreimal habe ich die Platte umgetauscht, aber immer das gleiche. Letztendlich habe ich die Platte dann aus Repertoire Gründen behalten.
Viele Grüße
Joba
Ich denke ein Großteil der Knackser neuer Platten sind Galvanikfehler und irreparabel.
Na gut, einmal noch der Mutterstecher .
So gehts .
Der Mutterstecher, was für ein Wort....
Da wäre ich ja prädestiniert als Stahlgraveur, der in der Lehrzeit noch seinen Stichel selber feilen, schleifen, härten, anlassen, polieren musste.
Ich wundere mich über die Knackser aber nicht wirklich. In der Industrie würden solche Arbeiten nur im Reinraum passieren. Wenn ich dann Bilder von der Schallplattengalvanik sehe, dann erinnert das mehr an eine Schlosserei.
Ich denke ein Großteil der Knackser neuer Platten sind Galvanikfehler und irreparabel.
Nach meiner Beobachtung treten Knackser heute vermehrt nach dem 3. bis 5. Abspielen wie aus dem Nichts auf. Platten, die in den 70ern oder 80ern gepresst wurden, kann ich dagegen beliebig oft spielen - und nichts knackst. Könnte damit zu tun haben, dass heute andere Vinylmischungen verwendet werden.
Der Mutterstecher, was für ein Wort....
"Mutterstecher": Ein Berufsbild für Günther Jauchs 125.000-Euro-Frage: "In welchem Bereich arbeitet der Mutterstecher? a) Pflanzenzucht, b) Entbindungsstation, c) Schallplattenherstellung, d) Schraubenfabrikation"
tja, das klingt ja nicht so gut. An einen Pressfehler glaube ich eigentlich nicht wirklich, da diese verzerrten Höhen eigentlich über die ganze Platte verteilt sind.
Aber ich habe mich auch schon mit dem Gedanken angefreundet, sie einfach auszusortieren..
Hallo,
Nach meiner Beobachtung treten Knackser heute vermehrt nach dem 3. bis 5. Abspielen wie aus dem Nichts auf. Platten, die in den 70ern oder 80ern gepresst wurden, kann ich dagegen beliebig oft spielen - und nichts knackst. Könnte damit zu tun haben, dass heute andere Vinylmischungen verwendet werden.
die gleiche Erfahrung habe ich auch gemacht. Daher auch das Interesse...
Hallo Max,
sind das gebrauchte Platten? Ich würde vermuten die sind mit ner alten Nadel gespielt worden und die Rillen sind teilweise angegriffen.
Da nützt dann auch waschen nichts mehr ...
LG
Uli
