Behringer Mischpult

Das wird aus mehreren Gründen zu wenig zufriedenstellenden Ergebnissen führen. Zwar dürfte die Verstärkung des Mikrofoneingangs sehr ausreichend sein, dem steht aber zum einen eine für MM-Tonabnehmer sehr niedrige Eingangsimpedanz entgegen (was zu einem matten und dumpfen Klangbild führt), und zum anderen die lineare Verstärkung der Mikrofoneingänge. Aufdrehen der Bässe und Herunterschrauben der Höhen ergeben zwar eine ungefähre Annäherung an die sog. RIAA-Schneidkennlinie, aber perfekt ist das bei weitem nicht.

Mir erschließt sich auch nicht so recht, warum Du ein Mischpult als... äh... Vorverstärker verwenden willst. Geht es wirklich ums Mischen mit anderen Tonquellen? Oder soll das Ding wirklich nur "vorverstärken"? Für den ersten Fall empfehele ich die zusätzlliche Verwendung eiens Phonovorverstärkers. Für den zweiten Fall empfhele ich statt des Mischpults die Verwendung eines Phonovorverstärkers.