Transrotor Leonardo, SME 3009 Series II improved (R. Grätke Modifikation Bronzelager, Silberkabel) - Empfehlung für Vorverstärker u. Standlautsprecher erbeten.

  • Der Heimwerker in mir ist erwacht. Habe das Horn sozusagen zum Bach geschleppt. Warten auf die Raubtiere ... für den letzten Kampf, den ein Mann zu führen weiß!


    Wie ruft sich diese (Dateianhang) Schraube? Womit/mit welchem Schlüssel lässt sie sich lösen?


    Update: Sollte das nicht schnöder Kreuzschlitz ...?


    Meine Frage hat sich wohl erledigt und die Lösung war zu naheliegend. Kennt Ihr das? Wenn die Lösung zu einfach ist, geht man darüber weg und kommt einfach nicht auf das Naheliegende?


    Update 10:18 Uhr. Das Chassis ist entkernt. Der Cut liegt hinten - wie könnte es anders sein - an der unzugänglichsten Stelle hinter dem schweren Eisen.


    Jetzt wird erst mal gefrühstückt, geduscht und dann schaue ich mir das einmal genauestens aus der Nähe an mit guter Beleuchtung, Lupe etc.

  • Der Cut liegt hinten - wie könnte es anders sein - an der unzugänglichsten Stelle hinter dem schweren Eisen.


    Und nicht nur das. Von hinten betrachtet liegt über einem kleinen Teil des Cuts bereits - geklebt - die Papiermembran des Chassis!


    Bleibt jetzt erst einmal so, wie ist. Fällt nicht auf, macht nichts Böses und wenn mich mal die Feinmechanikerlust packt, ist immer noch die Gelegenheit.


    Cut ist übrigens knapp 5mm.

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  • Sehr schön verrichtet er seinen Dienst, der Tsakiridis Aeolos Vollverstärker.


    Eben ist mir allerdings aufgefallen, dass er einen erheblichen Grundbrumm produziert. Klingt schlicht wie nicht geerdeter Plattenspieler.


    Da muss ich morgen unbedingt mal mit dem Spark 520 gegenhören, ob es bei dem ebenfalls eine solche Brummschleife hat.


    Ist Euch derlei Problematik bereits bekannt im Zusammenhang/Zusammenspiel zwischen Röhrenvollverstärker (in diesem Fall Tsakiridis Aeolos) sowie wirkungsgradstarken Lautsprechern (bei mir aktuelle: Dynamikks Monitor 8)?


    Finde das sehr ärgerlich, da mir der Aeolos ansonsten ausgesprochen gut gefällt. Selbst das in irgendeinem Review gescholtene Design der Frontplatte (großer Netz-Kippschalter links sowie silber-hochglänzend runder Select-Knopf für die Line-Eingänge) finden mein Gefallen (Anm.: Wurde inzwischen seitens Tsakiridis eingeebnet).

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  • Betreffend Grundbrumm ist mir weiter aufgefallen, dass dieser stark zunimmt, wenn ich z.B. das Cinchkabel des CD-Players aus dem ersten Line-In abziehe.


    Mir wurde vom Händler allerdings mitgeteilt, dass die Geschichte mit dem Brumm Einstellungssache sei.


    Na dann hoffe ich, dass dieser Grusel aber auch wirklich komplett verschwindet. Bei Tsadirikis hat es wohl ein Trim-Poti (bei der Heizung?), welches hier weiterhelfen kann.


    Hat einer von Euch Erfahrung damit? Und sollte sich der Brumm damit reduzieren bzw. entfernen lassen ... Taucht der wieder auf irgendwann?


    Kann mich nicht erinnern, dass mein Spark 520 derlei Geräuschkulisse mit im Gepäck hat. Morgen schließe ich ihn an und höre das im Vergleich.

  • Habe mir heute in Essen zwei Monoblöcke geliehen (Tsakiridis Achilles). Bestückung entgegen der Standard-Variante mit Elektro-Harmonix ist PSVANE. Denke, es ist dieses Paar:
    Psvane 300B-T Mark II Serie Silver Bottle Gematchtes Paar.


    Bin traurig: Leider so gut wie kein sichtbarer Glimm. Schaut man oben mittig drauf ... Tja ...


    Als Vorverstärer habe ich übrigens den Audreal XA3200 MKII geliehen bekommen.
    Was haltet Ihr abseits der Röhrenfrage (die ich anderer Stelle im Forum gesetzt habe) von der Kombination Audreal Vorverstärker/Tsakiridis Achilles Monoblöcke?

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  • Habe heute die Tsakiridis Monoblöcke 300B (Achilles) in unseren Haushalt aufgenommen ;) Mit der Standard 'Beröhrung' - Electrik Harmonix 300B Russia ... Da hat es ja schon einen gewissen blauen Glimm bei den 300B. Doch vom Hörplatz ist nicht wirklich viel zu sehen ... Da geht sicher noch was.


    Vorschläge Eurerseits für optimale Bestückung (mind. bei der 300B mit möglichst polarlicht-gasblauem Glimm) sind äußert willkommen.


    Ach ja: Den Audreal 3200 MKII Preamp habe ich wieder abgegeben und dafür einen fabrikneuen Copland CTA305 zum Ausprobieren mitbekommen. Dieser verfügt zusätzlich über ein wohl nicht ganz schlechtes Phonoteil. Hat jemand Erfahrung mit dem Copland? Ist das verbaute Phono-MM-Teil ein richtig Feines? Immerhin wurde mir für den Amp ein Preis von 2.400,-- mitgeteilt.


    Einen DAC habe ich ebenfalls leihweise hier. Der Pro-Ject DAC Box DS lässt sich allerdings (Treiber) so gar nicht unter Windows installieren. Die Treibersignatur könne nicht überprüft werden, so steht es bei Windows im Treibermenü. Welch ein Nerv ...

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  • Frage zum Klangempfinden während Anlagentest:
    Nachdem ich ca. 4 Tage den Audreal Vorverstärker XA3200 MKII an den Tsakiridis Monoblöcken betrieben habe (Leihgabe meines Händlers), habe ich diesen nun ins Geschäft zurückgebracht.
    Auf den Monoblöcken steckten dabei: PSVANE 300B GoldPin (Paar wohl um die 500 Euro).
    http://www.tubeampdoctor.com/d…ttle_Gematchtes_Paar_3721
    Auch die 6SL7 war nicht die der Originalbestückung. Mir ist allerdings nicht bekannt, was genau da gesteckt war. Die 6L6 wurde original belassen.


    Inzwischen habe ich die Achilles Monoblöcke gekauft sowie einen Copland CTA35 Verstärker leihweise zuhause. Die Monoblöcke haben die Originalbestückung an Röhren (Electro Harmonix Russia 300B).


    Um es kurz zu machen: Was ist Eurer Meinung nach klangentscheidender/klangverändernder? Der neue Vorverstärker oder die Originalbestückung Röhren der Monoblöcke.


    Was ich nämlich ganz klar sagen muss: Bislang klingt es mit dem Copland sowie den Monoblöcken mit Originalröhren lange nicht so gut, wie in der oben genannten Konstellation mit dem Audreal Verstärker/PSVANE ...


    Spielt der Vorverstärker hier die entscheidende Rolle? Oder tut sich da soviel im Klangbild (der Unterschied ist wirklich sehr deutlich hörbar), weil die Monoblöcke nun mit den EH Russia bestückt sind?


    Wo muss ich ansetzen? Hatte bereits überlegt, mir den Audreal noch einmal auszuleihen.


    Vielen Dank für Eure Hilfe.


    Übrigens:
    Der Pro-Ject DAC läuft nun problemlos. Treiber wurde unter Windows verdippelt
    Zum Flicken des 5mm Cuts in der Gummisicke meiner Monitor 8 (Dynamikks!) Lautsprecher wurde mir seitens Techniker Hifi-Studio Silikonkleber als Empfehlung genannt.

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  • Was mich ja aufrichtig wundert (und vielleicht den einen oder anderen hier auch - vlt. schreibt ja auch deshalb keiner was dazu??): Warum nicht das naheliegendste tun: Warum nicht die Tsakaridis Röhren-Monoendstufen mit der passenden (und vermutlich von Tsakarids genau dafür vorgesehenen) Röhrenvorstufe https://www.audioplan.de/tsaki…orverstaerker-tsakiridis/ kombinieren - warum mit Audreal- und Copland-Vorstufen daran herumexperimentieren - versteh ich nicht??


    Oder hat dein Händler ein Interesse daran, eine der beiden gen. markenfremden Vorstufen an Dich/an den Mann zu bringen?
    Das naheliegendst wäre es doch nun, die Tsakaridis-Mono's mal mit der Tsakaridis-Alexander (oder vlt auch Thalia) zusammen zu hören.
    Möglicherweise erübrigen sich dann alle anderen Fragen zu Audreal und Copland.... :)


    BG
    Bernhard

  • Der Thalia Preamp steht tatsächlich zur Debatte. Mein Händler hat ihn nicht im Geschäft. Aber ich gebe zu: daran, ihn woanders zu leihen, habe ich schon gedacht.
    Allerdings muss ich auch ganz klar sagen, dass der Copland - Audreal (Xindak) Vergleich so dermaßen für den Audreal läuft, dass es mir nicht sehr wahrscheinlich erscheint, mit der Thalia Vorstufe von Tsakiridis noch höher fliegen zu können.
    Den Versuch wäre es ja mal wert.


    Übrigens gibt es noch ein Argument. Nicht lachen: so eine Fernbedienung ist eine feine Sache am Hörplatz. Die vom Alexander (der weitgehend bauglich mit dem Thalia ist) ist pottenhässlich. So ein Standard-Plastikteil halt mit unzählichen ungenutzten Tasten. Der Thalia hat keine Fernbedienung, liegt im Preis jedoch 400 Euro unter dem Alexander.


    Beim Audreal liegt eine eigene Metall-Fernbedienung bei. Und die hat es in sich. Beim Copland war schon am Hörplatz (und ich sitze quasi im Nahfeld zu den Kompakt-LS) Schluss mit der Infrarotübertragung. Die FB des Audreal macht den Eindruck, als könne sie durch meterdicke Tresorwände 'funken'.


    Das Rennen ist nun gelaufen: Es bleibt beim Audreal XA3200Mk2. Ein fein Gerätchen fürs Geld. Da gibt es nichts zu meckern.


    PS: Das Problem mit Grundbrumm lässt sich mittels Trimpotis auf ein äußerst erträgliches Maß reduzieren. Zumindest an den Monoblöcken Achilles sind diese hinter der 300B zu finden.


    Update. Der linke der beiden Monoblöcke hatte ein wenig Brumm. Es lag an wohl an der Original 6L6 Röhre, die äußerst schräg in ihren Sockel eingepasst ist. Nach Stecken von zwei JJ 6L6GC ist es nun mit dem Brumm vorbei.

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