Was für einen Arm für Grado (Sonata) ?

  • Hallo

    Was für einen Arm könnt ihr Empfehlen damit ein Grado Optimal läuft ? Denke da eher an was "Leichtes" (Hadcock?) da das System ja eine hohe Compliance hat.

    Ich denke mein WTB 211 wäre schon zu viel des guten oder ?


    Gruß Jürgen

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  • Denke nicht!

    bei mir lief es hervorragend an einem Lynn Ittok LVII mit schwerem Gegengewicht.

    Auch sehr gut an einem frühen Schröder (ca. 92) oder Shure SME 3009

    Am Schick 12" hat man gemerkt, das die Nadelnachgiebigkeit zu gering ist. Bei unebenen Platten schaukelte es auf.


    D.H.

    Mittelschwere Arme gehen gut!

    Leicht muß nicht sein.

    Einpunkter? Keine Erfahrungen!

    Viele Grüsse


    Volker


    --black is no colour, it's a philosophy-- 8)
    --you are lucky, if you live twice.....

  • Bei meinem Holzgrado läuft es am besten mit mittelschwer, in meinem Fall Akito. Am SME 3009/2 mit Wechselheadshell m.M.n. etwas unpräziser. Grade selbst empfiehlt ja auch eher mittelschwer als zu leicht.


    Grüße von Tom

    • Offizieller Beitrag

    Bei mir läuft es an einem Wilson-Benesch Act Two hervorragend.


    Es gibt von Holborne einen Tonarm mit zwei eigenen, unterschiedlich schweren Headshells zur Anpassung der effektiven Masse. Das leichtere ist u.a. für Systeme wie die Grados gedacht (wird auch so beworben).


    Gruß

    Rainer

    AAA - Mitglied ... und das ist auch gut so. :)

  • Bei meinem damaligem VPI JMW 10.5i (ca.10g eff.)

    lief das Grado Mater Reference 1(nominell 17dyne) leider garnicht viel zu weich für den Einpunkter.......................


    Grüße

    vojan



  • ...

    Am Schick 12" hat man gemerkt, das die Nadelnachgiebigkeit zu gering ist. Bei unebenen Platten schaukelte es auf.

    Du meinst wahrscheinlich nicht zu gering, sondern zu hoch, oder? Denn der Schick12" ist ja ein relativ schwerer Arm und das Holzgrado ein TA mit hoher Nadelnachgiebigkeit.

    Sebastian

  • Moin Jürgen,


    deine Vermutung liegt schon sehr richtig. Der WTB211 ist ja dem 750D von Jelco nicht ganz unähnlich. An meinem 750D läuft das Grado zwar ganz passabel, es gibt aber Probleme mit der zu weichen Nadelaufhängung. Bei verwellten PLatten leidet der Klang dann erheblich. Erlebt man das Grado am Hadcock, reibt man sich danach verwundert die Augen.

    Mit anderen Worten: das Grado geht verdammt gut am Hadcock !


    Viele Grüße

    Benjamin

  • Danke für die Infos !

    Ich werde mich mal nach einem Hadcock umschauen !!!


    Gruß Jürgen

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  • Hallo

    Es ist ein GH228 geworden. War etwas Tricky mit der Montage (ohne Anleitung/Schablone)und lief schon gut.

    Jetzt habe ich noch etwas Siliconöl (90000) zur Dämpfung eingefüllt und es läuft besser und auch nicht mehr so "Wackelig"

    Ich bin sehr Überrascht wie gut die Kombi Klingt und das mit der Unison Simply Phono MM, die andere Kombi konnte etwas mehr aber das dürfte an der Phono liegen, im direkten Vergleich (MC) war die Herron schon deutlich besser, kann aber kein MM.

    Hadcock und Sonata machen Spaß und die bleiben auch.

    Gruß Jürgen

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  • Hallo

    Ist die alte Variante (7g), sie soll wohl etwas Flexibeler sein was den Arm angeht ! ?

    Es ist die MM Version

    Horch 1.0, CA DaVinci, Audiomods, Acoustic Solid, Aqua La Voce, 300b PSE, Odeon Midas S, X-odos Stream, Ansuz zubehör

  • Hallo,


    verstanden. Ich habe auch die alte Variante am Hadcock probiert, allerdings nur das Statement Platinum, das hat eine etwas simplere Nadel im Vgl. zum Sonata.

    Erfahrungen zur neuen Grado-Generation würden mich auch interessieren. Der Body müsste schwerer geworden sein, da ein neuer Generator verwendet wird, Klanglich sollte sich das ggü. MK1 schon bemerkbar machen...


    Grüße

    Benjamin

  • Hallo

    Der Hadcock ist echt Klasse habe Heute mal das Shelter angebracht und es läuft wirklich gut.


    Gruß

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  • Moin,


    das Interessante am Hadcock ist, wie er ein Maximum an Details aus den Abtastern holt. Selbst aus vermeintlich "rund" klingenden Systemen wie dem Denon 103 oder einem Grado holt der Arm ein dynamisches, durchsichtiges Klangbild mit höchster Auflösung, bei vollen Klangfarben. Dabei "pusht" er den Sound nicht (wie z.B. die Roksan-Arme), sondern lässt die Musik trotz aller Dynamik fließen.

    Das hat schon große Klasse.

    Ich werde die Tage mal mein SPU N drauf schnallen, da ich vermute, dass das auch gut gehen wird...


    Grüße

    Benjamin

  • Hallo Jürgen,


    das Grado Sonata 1 spielt bei mir am ViiV Lab Rigid Float Arm, 7" - einfach sensationell gut.
    Wenn Du kannst, probiere den Arm aus - teuer, aber jeden Cent wert. Besser habe ich das Grado noch nie gehört.
    Und andere Systemen spielen ebenfalls immer auf den Punkt- egal ob schwer oder leicht; späteren Wechseln steht nichts entgegen.
    Am Arm wird`s nicht mehr liegen.


    Grüße

    Roland

  • Hallo Roland

    Toller Arm aber im Moment doch zu Teuer


    Gruß Jürgen

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