irre Nadel

Seufz :-).

Wobei das XL-70 auch nicht schlecht ist. Linecontact auf Saphir-Röhrchen. Aber fast noch seltener als das XL-88D.

Deines?

Mike

und heute werden plattgekloppte Alu-Sattelstangen auch bedenkenlos an mehrere tausend € teuren 'Boutique-TA' verbaut..

Hauptsache, der Kunde glaubt die Story um die spezielle Kupfer-gold-Legierung des Spanndrahtes und die Geschichte mit dem resonanzoptimierten Pressspangehäuse in Urushi-Lack..

Zitat von cptfrank

Cantilever und Nadel aus einem Stück Diamant.

Moin Frank

Ja, Sony eben. Das war noch echtes High End im wahren Sinne des Wortes.

Nicht so wie all die Basteleien heutzutage. Neuerdings ist ja angeblich sogar Beryllium zu teuer geworden. Ein Trauerspiel.

Gruß

Michael

der Weltmarkt, die Chinesen, Ernteausfälle wegen El nino - du machst dir keine Gedanken über die Sorgen globalen Nadelträgerindustrie..

@captn

wie werden denn dieser TA , sofern man überhaupt einen angeboten bekommt, heute ungefähr gehandelt?

Beryllium ist vor allem schweinegiftig. Das Zeugs muss nun wirklich nicht jeden Haushalt.

Ja, aber doch nur wenn du den Staub einatmest. Es schleift doch niemand an seinen Nadelträgern oder Hochtonkalotten herum und produziert dadurch den giftigen Staub.

Dran lutschen oder es sogar herunterschlucken darfst du dagegen, ohne daß es gesundheitliche Folgen hat.

Gruß

Michael

Ich hatte damit beruflich damit zu tun und wurde sehr nachdrücklich davor gewarnt, dass entsprechende Bauteil auch nur mit den Fingern zu berühren.

Dann darfst du auch nichts aus Messing berühren. Da sind auch immer 2 oder 3% Blei drin, damit man es besser spanabhebend bearbeiten kann.

Auch nach der neuen EU-Richtlinie RohS II bleibt das weiterhin erlaubt.

Man muß immer sehen, wie ein Stoff eine giftige Wirkung entfalten kann. Sieh dir die vielen Dächer an, die noch immer mit Asbestplatten gedeckt sind. Erst wenn daran einer herumsägt oder schleift, werden die kleinen Fasern frei und können bis in die Lungenbläschen gelangen, wo sie Krebs auslösen können.

Bei Beryllium ist das ganz ähnlich. Solange das nicht bearbeitet wird und als Staub in der Atemluft vorkommt, ist es ungefährlich.

Jedenfalls nicht gefährlicher als all die anderen Stoffe in unserer täglichen Umgebung.

Gruß

Michael

Es muss einfach nicht sein.

Da es mit Diamant, Korund, Bor, "Carbon" (was immer das nun wieder genau sein soll), diversen Aluminiumlegierungen und speziellen Kaktusnadeln genügend Alternativen gibt, kann man gut darauf verzichten. Außergewöhnliche magische Klangkräfte hat es auch nicht.

Der oben gezeigte Diamant ist allerdings wirklich was Besonderes. Die "Nadel" beim Dynavector Karat ist zum Beispiel zweiteilig. Ob die "diamantierten" Koetsus ebenfalls einteilige Diamanten verwenden, entzieht sch meiner Kenntnis. Aber bei über 2000 € Aufpreis sollte man das (naiverweise) annehmen.

Tja, war für damalige Verhältnisse auch höllisch teuer... und Retipp is nicht...pass gut drauf auf, Diamant ist hart, ABER: sprööööde...

@ Uwe: die Koetsu besitzen keinen einteiligen Aufbau, genausowenig wie die ZYX, Diamantträger von Nakamichi, planiert an der Spitze und gebohrt, Diamant Nadel passgenau geschaffen und geklebt... klingt aber geil .

Gruß

Frank

Zitat von FRANK MICHAEL

Nakamichi

Du meinst sicherlich Namiki Frank. Wie lang ist denn der Nadelträger? Ich hätte da auch so meine Bedenken.

Die Borstäbchen sind auch spröde. Ist halt alles nichts für Grobmotoriker.

Und Alu bekommt man auch krumm

Durchgehender Diamant, das ist wirklich und wahrhaftig High-End.

@ Jörg: klar Namiki, der Nadelträger der ZYXse und der Koetsu ist bei Diamant genauso lang! Was glaubst du, wie vorsichtig ich mit meinem ZYX Diamant umgehe?

Gruß

Frank

Moin,

ein Highphonic MC D15 ist auch komplett ein Stück Diamant..

Highphonic hat auch das DL 103 R gebaut für Denon nur so am Rande.

Waren ja mal Ingenieure bei Denon fand dann eine Abspaltung statt.

Gruß

Stephan

P.S falls einer sowas abgeben möchte hier.

Im Moment ist Rubin als Nadelträger wieder en vogue.