Newbie sucht Röhrenverstärker für Dali Rubicon 6 - könnt ihr mir weiter helfen?

  • Das viele Röhren im Grunde nicht die Eigenschaften mitbringen, um "moderne" lautsprecher zu treiben liegt nicht an den Röhren selbst, sondern daran das an althergebrachten Schaltungen festgehalten wird, bzw. man die Entwicklingskosten scheut und die Kunden daran gewöhnt sind.

    Also ich habe "moderne" Lautsprecher mit 97dB Wirkungsgrad, da laufen selbst SE-Endstufen problemlos dran. Es ist wohl eher so, dass viele Lautsprecherhersteller nicht in der Lage oder Willens sind, effiziente Lautsprecher zu entwickeln.


    Gruß

    Michael

  • Also ich habe "moderne" Lautsprecher mit 97dB Wirkungsgrad, da laufen selbst SE-Endstufen problemlos dran. Es ist wohl eher so, dass viele Lautsprecherhersteller nicht in der Lage oder Willens sind, effiziente Lautsprecher zu entwickeln.

    Wenn du diese Diskussion für notwendig hälst, dann mach einen neuen thread auf, hier hilft sie dem threadstarter nicht weiter, Gruß InSch

  • Die Frage liegt auf der Hand: Sind Lautsprecher mit niedrigerem Wirkungsgrad per se tonal schlechtere Lautsprecher? Oder ist das gleichgültig, wenn es durch den Verstärker wieder "aufgefangen" wird?

  • Um Lautsprecher mit einem graden Frequenzgang hinzubekommen, die auch noch eine normale Baugröße haben, ist immer ein kompromiss beim Wirkungsgrad notwendig. Ein Lautsprecher mit 88dB Wirkungsgrad wäre mit 97dB erheblich größer und entsprechend teurer....


    Nicht umsonst haben sich ja Lautsprecher mittleren Wirkungsgrad durchgesetzt. Wenn Du aus 25l Volumen Bass haben willst geht das nur mit unter 90dB Wirkungsgrad. Verstärkerleistung kostet viel weniger als ein großer Lautsprecher, hier geht es ja letztendlich um Lautstärke und daher um Leistung und nicht um Wirkungsgrad.


    Das 8 Ohm Nominalimpedanz günstiger sind als 4 Ohm, und zwar für alle Verstärker, das steht auf nem anderen Blatt

  • @zeitlos:


    20 m Kabel sind schon heftig, es gibt Verstärker / Vorverstärker die das locker schaffen, bei anderen sieht das eher mau aus.

    Du solltest dich jetzt nicht verzetteln, behalte deine Geräte, optimiere deinen Hörraum, sieh zu, dass du die Kabel auf eine erträgliche Länge reduzierst und dann siehst du erst einmal was sich getan hat.

    Unter den jetzigen Bedingungen einzelne Geräte auszutauschen halte ich nicht für zielführend,


    Gruß Micha

  • Moin


    Zitat

    . Es geht zwar theoretisch mit den Dali Rubicon 6, aber in der Praxis eben nicht (sprich, es klingt nicht mehr).

    das gälte es auszuprobieren. Vllt hast du ja nen Kollegen in der Nähe, der dir mal ne Röhre mit mehr als >20W/Kanal ausleihen kann?

    Wo wohnst du denn ~?

  • So, ich habe jetzt links vom linken Lautsprecher mal Platz gemacht und den Schrank, der dort der Wand entlang stand, entfernt.

    Jetzt wäre die Frage (sorry, wenn das hier nicht diskutiert werden darf, da es hier ja um Röhrenverstärker geht, beende ich das gleich wieder; ist aber halt jetzt gerade der Zwischenschritt zum Amp), ob es was ausmacht, wenn die Anlange samt Plattenspieler so nach an der Box steht. Mittlerweile kann ich mir vorstellen, dass es sogar da wieder was geben könnte, was ich nicht bedacht habe ;).

    So eine Box verursacht ja auch Schallwellen usw., könnte ja sein, dass das für die Nadel des Plattenspielers ungut ist, sprich, die da was aufnimmt? Derzeit ist das ja weit getrennt.


    Wenn mir noch ein Weg einfällt, wie ich es mittig stellen könnte, wäre der Anforderung, dass das mittig stehen soll auch Genüge getan. Dei einzige Möglichkeit, die ich sehe, wäre den Fernseher noch weiter nach Leins zu schieben. Dann wäre daneben Platz auf dem kleinen Schrank (rechts). ABER: Wie sieht das am Ende aus? Außerdem: dann bräuchte ich da auch noch was, wo der Plattenspieler drauf stehen kann. Alles nicht so gut. Meine Frau hätte aber gerne den Platz, den wir gerade links vom LS frei gemacht habe, frei lassen ;). Außerdem mag sie keine Stereoracks. Ich hätte mir das hier in weiß dort gut vorstellen können: https://www.wayfair.de/Maja-M%…OXDj4HYuNMCFULjGwodxeEJsw


    Sie will einen richtigen, geschlossenen Schrank haben. Einen geschlossenen Schrank stelle ich mir für einen Röhrenverstärker schwierig vor. Ersten optisch (gut, wenn gespielt wird, dann wäre es offen), aber eben auch wärmetechnisch?!?!


    Na, vielleicht finde ich noch eine Lösung.

  • Noch eine Alternative, die vorstellbar wär, wenn gegen den Standort links neben der Box nichts spricht: https://www.hifi-tv-moebel.de/…Hifi-Rack/1096/index.html


    Aber leider halt teurer als Option ein (link oben). Allerdings vielleicht auch besser weil schwerer?


    Zwischen LS und dem Rack wären dann (so es direkt an der Wand links steht) noch ca. 15 cm.

  • Noch eine Möglichkeit (eventuell für die Mitte rechts vom Fernseher: https://www.hifi-phono-house.d…PK19efguNMCFYm4GwodnbwPrg


    Damit könnte man den Plattenspieler höher stellen (unter das Regal mit den DVDs) und drunter die Anlage bzw. den (Röhren)verstärker. Fragt sich nur, wie das mit den kabeln aussieht, bei so einer Wandlösung.


    Dazu noch Vorhänge, versteht sich ;)

  • Röhrenverstärker haben aufgrund ihrer Wärmeentwicklung nichts im Schrank zu suchen.


    Fernseher an der Wand aufhängen, Verstärker und Plattenspieler auf das Lowboard.


    Geräte im Schrank...tz...du solltest die Frau tauschen.:P

  • Wow, das nenne ich mal handfeste Tipps ;) Bis auf letztere ist alle andere verhandelbar :)


    Also interssant, was ich gerade gefunden habe!


    http://www.connect.de/ratgeber…raeume-tipps-2906174.html


    Somit wäre mein jetziger Standort, also weit weg, doch gar nicht so schlecht. Ich müsste halt nur den Weg zu den Boxen verkürzen Also auf kürzerem Weg, nicht einmal um den gesamten Raum, sondern nur halb? Ich habe gerade mal gemessen. Wenn ich die Anlage im jetzigen Schrank auf die linke Seite stelle und vom rechten LS her komme, müsste ich "nur" noch einen Weg finden, wie ich mit den Lautsprecherkabeln unten an der Tür entlang zu den Lautsprechern komme. Dann wären es zum rechten ca. 3,5 und zum linken ca. 5,5 Meter. Aber die Tür ist halt das Problem. Kabelschacht hochlegen mag ich nicht, sieht doof aus und würde wieder einiges an Metern draufpacken. Da brauche ich jetzt erst mal einen Handwerker, der mir sagt, ob ich am Boden entlang gehen kann und die Türe irgendwie "überwinden" kann.

    Würde ein Verkürzung auf ca. 3,5 und 5,5 Meter Eurem empfinden nach aus Hifi-Sicht was bringen? Kürzer geht nur, wenn ich die Komponenten näher an die Boxen stelle, wovon ja abgeraten wird. Und so bliebe auch der Platz für meine Frau frei und sie kann damit spielen :)

  • Fernseher an der Wand aufhängen, Verstärker und Plattenspieler auf das Lowboard.

    Wie gesagt, der Fernseher wiegt ca. 100 kg. Ich glaube, der ist nichts für die Wand? Und bin mir auch nicht sicher, ob der überhaupt per Halterung montierbar wäre. Zumal er dann zu hoch wäre. Diese Option fällt damit leider raus.

  • Das Fernseher tief hängen sollen kann man zwar häufig lesen, aber das man davon Nacken oder Augenschmerzen oder Kopfschmerzen bekommt kann ich nicht im geringsten so bestätigen, wir schauen relativ viel TV und bei uns hängt die Unterseite vom TV auch auf 73cm Höhe + Rahmenhöhe und das seit Jahren, früher sogar noch höher.


    Das Lowboard ist doch wirklich tief bei euch und soooo hoch baut ein Röhrenverstärker in der Regel auch nicht.

    Mach es dir doch nicht unnötig kompliziert. Dadurch deutlich kürzere Kabelwege, keine weiteren Möbel und ein TV an der Wand sieht auch noch besser aus IMHO.


    Hier ne passende Wandhalterung.

    https://www.stilnet-design.de/…rnseher-wandhalterung.htm


    Dein Hörplatz direkt an der Wand ist auch suboptimal, außerdem habe ich nicht verstanden welchen Tipp genau von dem Link du interessant findest.

  • Lieber Zeitlos

    Nochmals zurück zu Deinem ursprünglichen Anliegen. Dir geht es doch um "den Klang noch wärmer, voller, besser zu machen."


    Ich möchte hier meine subjektive Meinung zu Deinen Komponenten kundtun.


    Du hast Deine Lautsprecher mit Deinem Gehör ausgewählt, und diese Lautsprecher sind sehr gut abgestimmt und haben eine Natürlichkeit un Homogenität in den Mitten wie es kaum ein andrer Hersteller hinkriegt. Meiner Meinung nach eine sehr gute Wahl.


    Zu deinem Marantz: Dieser Verstärker ist sehr ausgwogen und musikalisch abgestimmt, den würde ich auf jeden Fall behalten. Wenn Du wärmeren und natürlicheren Klang willst musst Du an den Schwachstellen der deiner Anlage ansetzen. Und das ist nicht der Verstärker.


    Dein Phono pre hat ja sehr gut Kritiken bekommen. Die hohe Auflösung und die zupackende dynamische Art gefällt vielen High- endern, darum auch die guten Kritiken. Klangfarben können andere Phonos besser. Trotzdem: eine recht gute Wahl. Hier ist die Kombination und Synergie mit dem Tonabnehmer entscheidend.


    Clearaudio ist in seinen tonalen Abstimmungen sehr zufällig. Einige Laufwerke klingen recht spröde, andere wiederum ausgewogen. Dein Laufwerk ist meiner Meinung nach eher ausgewogen. Dieses würde ich vorerst behalten.


    Ortofon hat verschiedene klangliche Abstimmungen bei seinen Tonabnehmern. Die "Black" Modelle sind auf maximale Analytik optimiert und bedienen die Präferenzen der Analytik-fraktion. Wenn du natürlichere Klangfarben schätzt, wäre das " Bronze" die bessere Wahl.


    Die Kombination "Black" und Lehmann sehe ich etwas kritisch. Hier treffen zwei übereifrige Analytiker aufeinander die das Klangbild zu sehr in die eine Richtung trimmen.


    Ich würde hier ansetzen. Entweder du leihst Dir eine andere Phono-pre aus oder du wechselst den Tonabnehmer. Das Maestro Wood von Clearaudio wäre hier meine Wahl. Das ist musikalisch involvierend und hat tolle Klangfarben, dass ich es als absolutes Highlight dieses Herstellers bezeichne.


    Falls Du Von der Idee eines Röhrenverstärkers nicht abweichen willst: hier wird es doch recht schwierig was passendes zu den Dalis zu finden. Du verlierst meist die saubere Basskontrolle der Transistoren. Ich finde die Kombination Verstärker und Lautsprecher sehr Zentral und auch heikel. Ich kann Dir nur raten einen möglichen Kandidaten an deinen Lautsprechern zu hören. Tests lesen und taub kaufen führt meistens nur zu Enttäuschungen.


    Gruss, Jürg

  • habe vor kurzem bei einem Kumpel einen ähnlichen Raum zum optimieren vorgefunden....

    in diesem durfte eigentlich nicht viel umgestellt werden, also ,musste mit dem vorhanden "gearbeitet" werden


    (dazu vorab, ich finde deine Komponenten prima und stimmig zueinander passend!, das meiste bekommst Du aus meiner Sicht im Raum und bei der Aufstellung optimiert)

    ich erzähle mal, was ich bei einem Kumpel gemacht habe.


    Als grobe Richtung, ich versuche Ansätze von LEDE umzusetzen:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Live_End_Dead_End

    Der Fernseher an dieser Stelle ist akustisch nicht besonders vorteilhaft...,
    Aber das gute an Deiner Aufstellung auf dem Regal ist der Platz zwischen Fernseher und Wand.

    In diesen Zwischenraum kannst du Schaumstoff Absorber (zB Basotec) platzieren !

    Diese gibt es in alles Größen, da findet sich was. Ziel ist es, in diesem Bereich des Knotenpunktes der stehend Basswelle eine Absorption hinzubekommen, ohne dass dies optisch zu sehr aufträgt.

    Du kannst ja aus Spass mal einen Federbett hinter den Fernseher klemmen und den Unterschied hören.

    Basotec wird den Effekt verstärken.

    Die tieferen / schmalbandigen stehenden Wellen bekommt man optisch attraktiv mit dem sogenannten


    Bass Buster in den Griff.


    https://www.stereo.de/index.php?id=535


    Dies ist im Prinzip ein abstimmbarer Helmholtzrresonator, aber eigentlich egal, wie es funktioniert, er wird dem Klang in Deinem räum helfen. Man kann sich sowas auch schnell selber bauen, wenn einem ein sachkundiger Bürger die Längen ausrechnet. In der amerikanischen Bucht gibt es auch günstigere Anbieter von fertig Lösungen.



    Der Fernseher selber ist extrem reflektierend und sollte idealerweise zum Musik hören bedeckt sein.

    Man kann sich zB ein in der Größe passendes Akustik Bild anfertigen lassen, dessen rahmen so gestaltet ist, dass man es über den Fernseher Hängen kann, dies kann im Alltag ohne Fernseher durchaus besser als ein Fernseher aussehen ...

    https://www.freiraumakustik.de…MXduZbluNMCFfcV0wodyZQEyA


    Sollte die Einrichtung es hergeben, wären natürlich , symmetrisch zum Hörplatz, solcherart Bilder an den Seitenwänden ideal.



    Im hinteren Bereich sollte Diffusion stattfinden, dies geht vor Fenstern am einfachsten mit ein paar Pflanzen....

    In den Raumecken wuerde ich Produkte aus Michael Green's Room Tune Programm verwenden

    https://www.michaelgreenaudio.net/roomtune

    Damit bekommt man jedwede Flatterechoes gut in den Griff.




    Wenden wir uns einem anderen Themenkreis zu, dem "managen" akustischer/mechanischer Energien in Deinen Raum. Die Lautsprecher leiten über die Spikes eine ganze Menge Energie in den Parkettboden.
    Dieser fängt dann wunderbar an zu schwingen und leitet dies dann auch die Moebel und von dort in die Geraete.

    Was zu einen unsauberen und lästigen Klangbild führt.

    am besten fängt man an der Quelle an, dh stellt die LS auf Parkett kompatibel Füße , da gibt es sehr viele Möglichkeiten, von Sicomin über Harmonix über so einiges andere, Ich selber nutze gerne die RDC Kegel, da diese fürs Geld prima wirken:

    http://clearlight-audio.de/produkte/rdc-kegel/

    Wenn Du diese unter die LS und den Marantz stellst , wird das Klangbild deutlich ruhiger und sauberer.

    Dein Clearaudio ist da noch etwas empfindlicher. Diesem solltest Du eine Basis verpassen!

    am preiswertesten geht das mit schwarz durchgefärbtem MDF aus dem Baumarkt, passend gesägt , unter die MDF Platte dann wieder die schon bekannten RDC Kegel.

    Wer auf Holzlook steht, klanglich sehr gut sind auch die Schneidebretter vom grossen Möbelhaus aus Schweden.


    Der letzte und zumeist übersehene Punkt ist die Qualität der Netzversorgung.

    Als preiswerte Lösung mag ich Dir einen Furmann Netzfilter empfehlen, von Furmann gibt es viele Produkte einige sind schon recht bekannt im audiophilen Bereich.


    http://www.open-end-music.de/vb3/showthread.php?t=11201

    https://www.thomann.de/de/furman_ac210_power_conditioner.htm



    Und wenn Du dann immer noch Lust auf einen Röhrenverstärker hast, so ist das prima, denn dieser wird von all den genannten Maßnahmen genauso profitieren.

    (Ich persönlich liebe die Klangmagie eines Roehrengeraetes, da gibt es auf jeden Fall was passendes zu Deinen Lautsprechern!)

    Gruss

    Juergen

    HEIMSTATT DER MUSIK

    Veranstalter musikalischer Events,
    Händler für hochwertige audiophile Genussmittel mit analogem Schwerpunkt


    AAA- Mitglied

  • Du hast Deine Lautsprecher mit Deinem Gehör ausgewählt, und diese Lautsprecher sind sehr gut abgestimmt und haben eine Natürlichkeit un Homogenität in den Mitten wie es kaum ein andrer Hersteller hinkriegt. Meiner Meinung nach eine sehr gute Wahl.

    Hast du mal Harbeth, Spendor, JMR oder Magico gehört?

  • Natürlich!

    Ja, JMR sind super, auch harbeth. Die spielen beide in meiner persönlichen Topliga. Quad esl ebenso.

    Die Spendor fallen dazu imho etwas ab. Und Magico ist meiner Meinung nach ganz nett, nur preislich komplett überzogen.


    Gruss!

  • Lieber Zeitlos

    Nochmals zurück zu Deinem ursprünglichen Anliegen. Dir geht es doch um "den Klang noch wärmer, voller, besser zu machen."

    Hi Jürg,


    ja, das war eigentlich der Ausgangspunkt aller Bemühungen. Ich sehe den Wald vor lauter Bäumen langsam nicht mehr ;). Aber das liegt eher an mir als an den Tippgebern hier, die haben wirklich durch die Bank viel Gutes geäußert. Ich muss es nur noch auf die Reihe bekommen.


    Wow, Du bist der erste, der die Lautsprecher nicht in der Luft zerreißt ;)

    Ich bin immer noch vom Klangbild überzeugt und habe bisher eigentlich trotz der negativen Kommentare dazu nicht wirklich daran gezweifelt. Es gibt sicher viel besseres gegen mehr Geld. Auf der anderen Seite muss man halt sagen, dass Klang individuell ist. Mir gefiel genau das, was Du beschrieben hast! Insofern möchte ich die nicht auch gleich wieder tauschen. Ich glaube nach wie vor, dass sie gut sind.


    Also der Verstärker wurde bisher in der Regel als in Ordnung befunden. Du hast das noch mal genauer auf den Punkt gebracht. Was mich aber jetzt doch verunsichert, ist das, was weiter oben geäußert wurde. Nämlich der Dämpfugnsfaktor. Der scheint beim Marantz Verstärker mit 150 sehr schlecht zu sein. Das ist ja dann doch ein Grund, den nicht zu nutzen. :(


    Ich komme langsam zum Ausgangspunkt zurück. Du würdest auch bei einem anderen PhonoPre anfangen (oder eben dem Tonabnehmer). Ich glaube, das mache ich. Mein Händler hat da vieles da (https://www.audio-creativ.de/?cat=301) und leiht auch zum Testen aus. Vielleicht hat er was im Sortiment, was mich weiter bringt?


    Den Tonabnehmer würde ich erst mal belassen (auch wenn der vielleicht sogar noch mehr Änderung herbeiführt).


    Okay, also Plan jetzt (mal sehe, wie er in 30 Minuten ist ;)):


    1. Anderen PreAmp ausleihen.

    2. Andere Lautsprecherkabel und die Weg auf 5-8 (maximal 10) Meter verkürzen (dazu muss ich rausfinden, wie ich unterwegs rder Tür durchgehen kann.

    3. Dazu eben bessere Kabel kaufen. Ich habe halt einfache aus dem MM. Bisher habe ich immer gehört/gelesen, dass das mit den Kabeln Voodoo sei und nahezu keinen Einfluss auf den Ton habe.

    4. Einen der vielen, vielen tollen Tipps von Juergen alias "shakti" beherzigen und die Akkustik verbessern.

    (5.) Eventuell noch über das Thema Stromversorgung nachdenken (da käme dann der PreAmp und der Plattenspieler dran).

    Ich verstehe zwar nicht wirklich, was das mit dem Klang zu tun hat, aber scheint wohl so zu sein. Mein Händler hat das hier: https://www.audio-creativ.de/?p=9516

    Ist aber schon etwas teuer... Und ob das was bringt?

    Heute auf der FB Seite des Händlers: "

    Ein begeisterter Kunde schrieb uns zum Netzteil

    Keces DC-116

    seine Erfahrungen: "Das Netzteil ist nichts anderes als sensationell! Meine Anlage ist wirklich schon ganz gut... ...der Keces hat das ganze noch einmal auf ein neues Niveau gehoben, ich kann es selbst nicht glauben..."

    Wir sind ja selbst meist eher vorsichtig pessimistisch, was den Einfluss von "Zubehör" angeht, aber mit diesem Netzteil wurde anscheinend alles richtig gemacht." <iframe src="https://www.facebook.com/plugins/post.php?href=https%3A%2F%2Fwww.facebook.com%2FAudioCreativ%2Fposts%2F1885114821768571%3A0&width=500" width="500" height="478" style="border:none;overflow:hidden" scrolling="no" frameborder="0" allowTransparency="true"></iframe>



    Juergen: Wow, das ist ja ein richtiges kleines Kompendium! Ich kann da (auch mangels Wissen) jetzt nicht sofort auf jeden Punkt eingehen. Werde mich da auch erst durcharbeiten müssen und werde dann gezielt Feedback geben zu den Punkten, die ich versucht habe! Ein großes Dankeschön ist alles, was ich derzeit zurückgeben kann!