ein Telefunken Concertino 7
Moin Thorsten
Davon habe ich auch ein Exemplar, sogar im etwas selteneren hellen Furnier. Und das ist auch das Radio, daß ich am häufigsten benutze, wenn der Rechner und die Hifi-Anlage mal ausgeschaltet sind.
Gruß
Michael
Ja, das Bodensee ist auch toll. Allerdings sind die Automatikgeräte sehr teuer. Das Freudenstadt ist manchmal noch für kleines Geld zu bekommen und auch leicht zu reparieren.
Hallo Mario,
schau doch einmal via FM-Scan im Netz, auf welchen Frequenzen WDR3 bei Dir zu bekommen ist.
Bei uns, südl. von Köln, kann ich WDR3 z.B. auf drei Freq. gut empfangen - in Mono allemal.
Übrigens ist das wegen der Musikauswahl auch einer meiner UKW-Lieblingssender (auf die polit. Kommentare kann ich dagegen bestens verzichten, aber das betrifft alle Sender).
edit/Nachtrag: hier der link -> FM Scan
Sieht doch gut aus.😀
Als ich mein Freudenstadt 11 verkauft habe, kam jemand, der meinte, die Alten Radios seien eher Dekoobjekte. Also kurzerhand meine damaligen Breibandlautsprecher angeschlossen und den Cd-Player drangehängt - der wollte gar nicht mehr nach Hause gehen😀
Wenn man diese Geräte restauriert kann man durch Vergrößerung der
Kondensatoren noch viel erreichen.
Katodenelkos sollten ruhig 100-220 mF haben. Aus Kostengründen wurden
früher zu kleine Werte genutzt.
Das gleiche gilt für Koppelkondensatoren. 0,05-0,1 mF lassen mehr durch,
eben wie in High-Endverstärkern.
Die gehörichte Lautstärkeregelung läßt sich verfeinern, in der Funkschau
gab es früher Verbesserungsvorschläge.
Bereits in den dreißiger Jahren war klar das viel mehr ginge, aber die Kosten....
Und dann waren da auch noch die bescheidenen Tonquellen, die Schellackplatte
und Co.
Tonübertrager wurden früher vor 80 Jahren auch nicht geschachtelt gewickelt.
Viele Geräte können durchaus die breite Masse der einfachen Stereoanlagen
schlagen.
Lediglich NF-Stereo aber mit vier EL 95 und zwei ECF 83 hat meine 59er Fernsehtruhe
Graetz Maharani F 291 viel zu bieten. Zwei 3-Wegesysteme, Ovalis von Isophon,
sorgen für ein gutes räumliches Klangbild.
http://www.radiomuseum.org/r/graetz_maharani_f291f_29.html
Auch die Philips Saturn-Empfänger mit ihrem eisenlosen Endstufen und den 800 Ohm
Lautsprechern sind sicherlich HiFi auch nach heutigen Standpunkten.
Nicht optimal waren die Gehäuse, deshalb wurde vorgeschlagen, die Lautsprecherfächer
soweit möglich zu dämmen, so wie es bei geschlossenen Lautsprechersystemen heute
üblich ist.
Auf der Suche nach dem HiFi-Klang waren auch die Japaner in den dreißiger Jahren.
In meinen alten japanischen heften befinden sich aufregende Lautsprecherboxen- und
Verstärkerprojekte.
