Hat jemand mal den o.g. Tonarm mit anderen Spitzentonarmen wie TW 10.5 oder Graham Phantom verglichen?
Könnte dieser etwas zu den Klangcharakteristika zu den o.g. Tonarmen schreiben, insbesondere zum TW-Arm?
Vielen Dank im Voraus
Andreas
Hat jemand mal den o.g. Tonarm mit anderen Spitzentonarmen wie TW 10.5 oder Graham Phantom verglichen?
Könnte dieser etwas zu den Klangcharakteristika zu den o.g. Tonarmen schreiben, insbesondere zum TW-Arm?
Vielen Dank im Voraus
Andreas
Zu dem oben genannten Arm , sollte aus demselben Haus der TA und als Sahnestück die Omnigon hinzu kommen .
Ein Phantom / TW 10.5 sind sicherlich gute Arme und kennen tue ich sie auch . Der Aixom ist für mich die gesetzte Hausnummer und glücklicherweise durfte ich diese oben aufgeführte Kombi hören .
tja, ne Omnigon zu kriegen wird evtl. nicht so einfach ...
.....der erste Schritt ist immer am schwersten ...stimmt doch Sören , oder
Ja und wenn es nur ein Aquilar und ein Dynavector xv1s an den grossen Hoffmännern (VS und Phono) würde?
By the way eine Omnigon hätte ich haben können.
Das Aiwon als Verschleißteile ist auch nicht gerade ein Schnäppchen. Ich hörte neulich jedoch, dass Aushärtung von Gummilagern nicht ein Verschleissproblem darstellen sollen.
Also Otto besserer Arm mit Dynavector, bessere Performance?
Gruss
Hallo Andreas,
in dieser Hochpreis-Klasse ist sicherlich auch der neue Einstein Tonarm eine Überlegung wert. Gibt's in 9 und 12 Zoll. Wurde von Ishiama san, der schon für Ikeda und Fidelity Research Tonarme gebaut hat, entwickelt. Hier (auf Seite 2) wird so ein bisschen was darüber geschrieben.
Gruß
Jochen
moin
der Unterschied zwischen Fidelity Research und Acustical System Tonarm ist schon vorhanden und so wie ich es gehört habe , nicht gerade im subtilen Bereich .
Moin,
der TW Arm ist extrem sauber an den beiden Frequenzenden nix verschmiert oder dickt auf,
hatte ein paar gute Arme in meiner Audiozeit keiner den ich bei mir Zuhause gehört habe macht so eine Performance.
Egal ob Lyras,Ortoföner mit Einschränkung Zyx Erhöhung der eff.Masse 14g auf 20g...
Beeindruckend finde die Impulsverarbeitung die unbestechliche Neutralität arbeitet halt die Charaktereigenschaften
von Tonabnehmern hervoragend raus .
Kleinste Veränderung von Parametern kriegt man sofort Feedback ich liebe solche Komponenten deshalb alle Daumen
hoch von mir.
Gruß
Stephan
Zitatder TW Arm ist extrem sauber an den beiden Frequenzenden nix verschmiert oder dickt auf,
Ich fand meinen Vorgänger zum TW-Arm, den Graham Phantom, ja auch schon sehr gut. Dennoch gefiel, nicht nur mir, der TW Arm besser.
Stabilere, ruhigere Abbildung, ohne die Feinheiten zu verlieren. Stephan, jetzt könnte man sich wiederum fragen, geht da genauso noch etwas mit dem Aquilar und dem TA Dynavector XVS 1 (ist vorhanden) oder den vergleichsweise preiswerten Hana-Systemen. Absicht ist es die Performance eines preiswerteren verschleissintensiven preiswerten Systems deutlich zu steigern. Oder anders gefragt. ist er (aquilar) der (klar) bessere Tonarm? Oder anders gefragt, spielt er mit jedem TA besser als ein TW-Arm, gibt es mit diesem Arm die Gefahr eines Missmatches? Die Möglichkeiten des sicheren Set-Ups scheinen für den Aquilar überragend zu sein und dann gibt es das Headshell noch mit dazu!!
otto: so wie du den Axiom (nicht Aquilar) gehört hast, also mit Omnigon und Aiwon/Palladian war es wohl die Maximalkonfiguration. Da geh ich aber nicht hin, der Axiom ist aber noch machbar, das Aiwon nur, wenn es ein Leben lang hält.
Wer gibt hierzu eine Prognose ab?
Gruß
Andreas
In einem der vielen Reviews (sind alle auf der Webseite unter 'news' abrufbar) über den Aquilar hatte ich gelesen, dass der Autor dem Aquilar gegenüber dem teureren Graham Phantom Elite deutlich den Vorzug gab. Das kann aber alles wieder sehr subjektiv sein. Einen Vergleich zwischen Aquilar und Raven Arm habe ich leider noch nie gesehen.
Viele Grüße
Jochen
Bei den beiden Armen ist eine Lateralbalance Einstellung Standard , obwohl kardanisch aufgehängt .
Es gibt weitere Einstellungsschmankerl , die so nicht alltäglich sind und in diesem Bereich ist ein Unterschied im Umfang zwischen den Axiom & Aquilar zusehen .
Die Aussage des Autor kann ich nachvollziehen , ob dies in erster Linie dem untershiedlichen Lagerprinzip geschuldet ist , möchte ich jedem selbst überlassen .
Moin Andreas,
ich finde die technische Umsetzung wie VTA/SRA und VTF on the Fly (Axiom)genial, glaube der Aquilar
ist da die abgespeckte Version was Einstellmöglichkeiten angeht.
Erleichert auf jeden Fall schnell den optimalen Punkt für jeden Tonabnehmer zufinden,ob der in jeden Kriterium
noch Einen draufsetzt auf den TW Arm weiß nicht wird jeden Fall keine einfache Aufgabe.
Das Dynavector XV1s ist eine Hausnummer,obwohl ich finde das der Grundton und Bassbereich einwenig
schlanker(neutraler) sein könnte,ist auf jeden Fall anmachendes Klangbild und macht Spass.
Ist nur meine persönliche Meinung soll nicht abwertend rüberkommen.
Gruß
Stephan
Auch wenn schon lange nichts mehr geschrieben wurde zum Tonarm Vergleich, hier ist ein Artikel zum Aquilar in 10 Zoll, der diesen Tonarm auch sehr lobt:
Tonarm Aquilar Artikel bei Bohne Audio
Ein Bekannter will sich für einen Eigenbau-Plattenspieler (Masselaufwerk mit Papst-Motor von Transrotor u. 30 kg Teller) ev. diesen Tonarm gönnen, ist aber noch unsicher:
https://bohne-audio.com/de/lie…r-von-acoustical-systems/
https://www.arche-headshell.de/tonearms/
Auch der Morch DP-8 ist in der engeren Wahl:
https://www.fidelity-online.de…ungsweisender-balanceakt/
zur Zeit ist dieser Arm im Einsatz:
http://www.amazon-audio.de/Morch.html
http://www.moerch.dk/files/DP-6%20DE.pdf
Hat jemand schon beide gehört ?
Mir sind alle drei Tonarme bekannt.
Der AS Aquilar spielt aus meiner Sicht in einer höheren Klasse,
als die beiden Morch Tonarme, kostet aber auch leider das vielfache.
Hinsichtlich effektiver Tonarmmasse ist der Aguilar nicht so flexible, wie der DP8 mit seinen unterschiedlichen Armen.
Der kurze Aquilar kommt auch mit weicher aufgehängten Systemen klar,
der 12' Aquilar ist bereits im mittelschweren bis schweren Bereich unterwegs.
Sollte Dein Bekannter also eher ein Freund der japanischen MC Systeme sein,
wäre der Aquilar die optimale Wahl.
Davon abgesehen, macht mich die Feineinstellung eines Morch Arms immer "wahnsinnig",
die Acoustical Systems Arme sind da deutlich leichter auf den Punkt einzustellen.
Beide Arme sprechen eine sehr unterschiedliche Design Sprache,
letztendlich muss sich auch das Auge mitfreuen,
Insofern habe ich zB auch immer Spass an einem DP 8, der optisch was sehr besonderes ist
Gruss
Juergen
Vielen Dank für diese Hinweise.
Als Tonabnehmer ist ein Denon DL160 im Einsatz - ev. wird es vorher noch ersetzt durch ein AT-ART9.
Hallo,
wegen eines ART-9 würde ich mal die Kirche im Dorf lassen. Von meinen drei MC-Abtastern ist es auf jeden Fall das am wenigsten beeindruckende (im Vgl. zu Shelter 901 und Phase Tech P-3G), da würde ich eher mehr in den TA und weniger in den Tonarm investieren. Außer es ist schon da natürlich.
Gruß
Arnold
sollte es sich um ein neueres ART XA oder XI handeln, dann profitiert das System auf jeden Fall vom Aquilar, allerdings ohne diesen völlig auszureizen. Eine harmonische Verbindung kann ich mir mit zB Phasemation PP2000, Kiseki Blackheart, Mutech Hayabusa, Etsuro Cobalt blue, Koetsu Urushi , einem My sonic Lab, usw usw mit den härteren japanischen System dieses Segments vorstellen.
Gruss
Juergen
Bei den Systemen die da im Raum stehen wäre der Arm völlig "over the top"
Ich denke ein Sorane TAxxx oder SAxxx, Groovemaster S-Shape sowie ein Acoustic Signature TA-2000 wären optisch wie auch technisch/klanglich sehr interessante Alternativen.
Ein Vorredner sagte es bereits, beim System und eventl. auch beim PP sollte man eher höherwertiger einsteigen.
VG
Dieter