Neuorientierung Verstärker, auf Gesundes Maß runter.......

  • Moin,


    wenn du es auflösend,scharfumrissen und wieselfink magst Lavardin oder

    mehr Schmelz und Aura um jeden Ton gibt es mit Audiomat.

    Sorry mit den Brinkmännern bin ich nie warm geworden.


    Nun ich kenn natürlich nicht dein TA, Arm,Laufwerk usw..nicht.


    Gruß

    Stephan

    "Liebe deine Ecken und Kanten.Denn nur eine Null hat Keine."

  • Lavardin, Sugden und insbesondere Brinkmann sind auch auf meiner Liste. Allerdings sind noch zusätzlich


    Brumester 101 und

    Crayon CFA-1-2 und

    Audio Exklusiv P112

    Den Burmester würde ich mir auch mal anhören, betreibe den mal als VV (mit abschaltbarer Endstufe), oder gerne auch mal im Alleinbetrieb.

    Steht aktuell einer im Audiomarkt (selten der Fall und dann schnell weg), vom Werterhalt / Wiederverkaufswert spielt der sowieso in einer eigenen Liga,


    Gruß Micha

  • Es macht den Eindruck, als würde der HiFi-Upgrade-Wahn hier unter dem Deckmäntelchen des „schrumpfen auf ein gesundes Maß“ munter fortgesetzt und damit genau das nicht gemacht, was der Titel (wem auch immer) suggerieren soll.

    ;)

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,

    ich mach's ganz anderscher. Arkadi baut mir eine feine Vorstufe mit Phono, dazu einen impedanzangepaßten ÜT für's Brinkmann Pi und dann werfe ich nach der Revision bei Brinkmann's Dienstleister, den Fein und die alte Vorstufe mit Phonozug in den Ring.

    Die RL900 Geithains werden bleiben und demnachst mal Papis Ladentafel zum Auffrischen besuchen und mir geht es gut dabei!

    Hörgrüße Ronny

  • Es macht den Eindruck, als würde der HiFi-Upgrade-Wahn hier unter dem Deckmäntelchen des „schrumpfen auf ein gesundes Maß“ munter fortgesetzt und damit genau das nicht gemacht, was der Titel (wem auch immer) suggerieren soll.

    ;)

    Daran habe ich noch gar nicht gedacht! Trickreich!

    "Das Volk hasst die Geniessenden wie ein Eunuch die Männer." Georg Büchner

  • Ein Selbstdarstellerthread wie viele andere auch. " Ich komme von fünfstellig und möchte einfach nur noch Musik hören... " - gräbt sich aber schon seit über 3 Monaten durch den High-End- Urwald. Dazu dann die übliche Postings der Fanboys - "koof Dir Gerät X, dann ist ruhe, Gerät Y hat mehr Schmelz, Gerät Z ist das Beste überhaupt" -usw. Informationsgehalt 0! Allerdings kann man mit allen Geräten musikhören - das ist ja zumindest schon mal was :)

    LS: Klipsch Heresy III, Vollverstärker: Creek 4140 S2, Mission Cyrus II + PSX, CD: Creek CD42, Blu-Ray: Panasonic DMP-UB9004, Plattenspieler : Reson RS1, Avid Ingenium mit AT VM 95SH,Phonostufe: Music Hall 15.3

  • Nichts ist so schwierig, wie eine finale Lösung zu finden, die natürlich "perfekt" sein muß, um wirklich final zu sein :saint:


    Bei mir war es einst so, daß ich abwärtsgehend ab 2-stellig Musik hören konnte, statt daß sich die Aufmerksamkeit allzu sehr auch auf die Qualität der Wiedergabe richtete - diese lästigen Gedanken der Art "Klingt das jetzt wirklich so gut, wie es das aufgrund des investierten Betrags müßte?".

    Die ganze Krux des Hochendertums eben, weshalb dieser Begriff mitsamt der ganzen Szene mir inzwischen gestohlen bleiben kann...


    Das mag aber jeder anders empfinden und erfahren und meine Anmerkung soll keinesfalls als belehrender Kommentar verstanden werden.

    Viele Grüße
    Eberhard

    ----------------

    Die Menschen verhalten sich heutzutage auf der Erde wie in einem Spiel, in dem sie die Spielanleitung verloren haben.

    ( Christina von Dreien )

    Einmal editiert, zuletzt von Monophono ()

  • Selbst wenn der Starter des Fadens alle Probanden "getestet" hat und kurz vor der Entscheidung steht, wird sich hier sicher ein Experte melden und durch geschicktes "name-dropping" eines ultimativen Geheimtipps wieder Zweifel bezgl. der Entscheidung erzeugen...Und zack, das Ganze startet wieder bei Null...Das Problem wird so verewigt und nicht gelöst.


    Ich bin davon überzeugt, dass man solche Entscheidungen besser für sich selbst im stillen Kämmerlein löst. Ein Weg könnte einem zum Händler des Vertrauens führen. Dort nimmt man die Beratung in Anspruch und kauft dort. Der Ablauf könnte dann ganz einfach sein: Bislang mit Burmester zufrieden Musik gehört. Händler empfiehlt vielleicht den neuen Vollverstärker. Vorführung ist überzeugend. Vollverstärker gekauft - jahrelang zufrieden Musik hören. Die Experten diskutieren unterdessen hier weiter....;-))


    OK, nur meine Meinung und vielleicht auch nich besonders interaktiv - aber zielführend. Vielleicht gehe ich das aber auch zu naiv an...;-))


    Freue mich weitere Geheimtipps zu lesen.


    Just my 2 cents


    Frank

    LP12

  • Hallo Jörg,


    da es hier um Mikes Problem geht, nur ganz kurz: nach anfänglicher Begeisterung für "High End" (wie man halt so drauf ist als junger Mann) und zeitweisem Besitz etwas amtlicherer Teile habe ich irgendwann wieder meiner alten Zuneigung zu antiker Technik nachgegeben. Und ganz nebenbei festgestellt, daß viele alte ~50-Euro-Schätzchen bestens zu dem taugen, was mir wichtig ist - sich voll dem Werk/Song und seiner Interpretation hingeben zu können.

    "Verbessern" kann man eine solche Kombi sicher; ich selbst werde das nur noch spielerisch-entspannt angehen - wenn überhaupt...8)

    Viele Grüße
    Eberhard

    ----------------

    Die Menschen verhalten sich heutzutage auf der Erde wie in einem Spiel, in dem sie die Spielanleitung verloren haben.

    ( Christina von Dreien )

  • Moin,


    für mich der absolut schlechste Ansatz das im stillen Kämmerlein

    für sich alleine das auszumachen.

    Arsch hochkriegen durch Foren-Freundschaftgemeinde fahren und

    sich soviel wie mögliche Lösungen der Musikwiedergabe anzuhören.


    Ich sagen da waren viele Augenöffner,Technische Weiterbringer und das

    Wichtigste entstandene Freundschaften dabei die nicht mehr missen möchte.

    Empfehlungen(meine) kommen nur zu Geräten die man selber besessen oder

    in vertrauten Anlagen gehört hat und entsprechen meist dem Hörideal

    hat nix Fanboy zutun.

    Ob das den Suchenden gefällt steht auf einen anderen Blatt,deshalb

    rumfahren und anhören.


    Gruß

    Stephan

    "Liebe deine Ecken und Kanten.Denn nur eine Null hat Keine."

  • Hallo Stephan,

    du hast völlig recht mit dem Arsch hoch kriegen. Ich meinte mit dem "Kämmerlein", dass man sich nicht auf den theoretischen Austausch in einem großen, virtuellen Raum (Foren) verlassen sollte, sondern sich eine eigenständige Meinung bilden sollte. Praktische Erfahrung, ob bei Händlern oder bei HIFIanern ist der richtige Weg.

    Gruß

    Frank

    LP12

    • Offizieller Beitrag

    Moin Gemeinde,

    "gesundes Maß"? Was ist das für mich oder für andere? Ich meine mal, das definiert jeder für sich, in Abhängigkeit von monetären Möglichkeiten, momentaner Lebenssituation, Prioritäten, etc... Sprich nach Gusto. Und glücklicherweise jeder für sich anders! Wer einen Hörraum hat wird natürlich andere Maßstäbe ansetzen, als einer der sein Geraffel in einen Wohnraum integrieren muß (außer uns Holger natürlich "ggg"). Wiederum ist das Integrieren in den Wohnraum vom Vorhandensein oder Wohlwollen von Frau und/ oder Partnerin sehr stark abhängig. Fazit, das Thema ist Unerschöpflich!

    Hörgrüße Ronny

  • "Ich komme von fünfstellig und möchte einfach nur noch Musik hören... "

    Gear Acquisition Syndrome, nur mit anderem Vorzeichen. Denn das kleinere soll unter dem Kleinen immer noch das beste allen Kleinens sein.


    Mir gefällt der Ansatz gewisser Anbieter von Studiolautsprechern. Die Baureihe liefert stets die gleiche Auflösung, die gleiche Abstimmung und den gleichen Pegel am Hörplatz. Die kleinen Varianten beschallen nur eine Einzelperson aus kurzer Distanz, die größeren beschallen Personengruppen aus größerer Distanz. Mit der Größe wächst auch die Fähigkeitkeit tiefe Frequenzen abzubilden. Subwoofer verbessern auf Wunsch diese Fähigkeit, auch für den Einzelplatz.


    Die kleinen Lösungen erzeugen weniger Pegel, was außerhalb der Welt schallgedämmter Abhörräume oder ansonsten unbewohnter Abhörplaneten die Beziehungen zu Mitbewohnern und Nachbarn schont. Sie sind sogar transportabel, was sie selbst für "digital nomads" interessant macht.


    Die allerkleinste Lösung ist die Kette mit Kopfhörern am Ende, die sich aber auch auf fünfstellig ausbauen läßt.

  • "Neuorientierung" und"Gesundes Maß" verstehe ich auch so, das man sich mal wieder auf das Musikhören beschränken möchte und nicht nur darauf Unterschiede zwischen div. Systemen, Verstärkern oder Lautsprechern heraushören zu wollen. Einfach was hinstellen was gut funktioniert und sich dann nur noch auf die Musik zu fokusieren und nicht auf den Klang. Wenn man das dann auch noch durchhält, entspannt das die ganze Sache sicher gewaltig. Und preiswert ist es auch.


    Carsten

  • Nachdem ich meinen Silver Cube hergegeben habe, höre ich ja auch seit einer Weile mit dem integrierten Phonomodul im SAM - zufrieden. "Eigentlich" würd's riechen...:/

    Viele Grüße


    Jörg


    Ich höre damit und meine kleine Plattensammlung seht ihr bei DISCOGS.