Hallo,
Während eines erneuten "Raubzuges" bezüglich meines Nicknames durch die Weiten Österreichs
ergab sich offenbar ein Schnäppchen!?
Ich mag viele Dinge die Rund sind, eben nicht nur Schallplatten, auch Räder. So kam es das meine
Aufmerksamkeit auf ein Hinweisschild eines angekündigten Oltimertreffen mit angeschlossenen
Teilemarkt fiel.
Neben viel rostigem Motorradschrott bot ein Händler 4 Kisten Ersatznadeln, keinesweg zum
Schnäppchenpreis an.
95% der Waren war für billigste Brot- und Butter-Plattenspieler der 60er und 70er Jahre bestimmt.
Bei 4 Artikeln konnte ich nach längeren Verhandlungen einen Kaufpreis von sage und schreibe
25,- Teuros erzielen.
1) Shure M 75 6 S montiert auf Dualeinschub mit namenloser Ersatznadel
2) Ortofon OMB 5, System mit Nadel original verpackt und neu (Brauche ich für meine Dual Disco-Anlage,
jetzt haben beide Duals das gleiche System)
3) Ersatznadel Marke "No-name" originalverpackt/neu für Shure N 95-G (GD) bzw. Dual NN 360
4) Pickering V 15 Micro IV montiert auf angeblich Lenco Systemträger, Nadel nicht verbogen aber auch ohne
Bezeichnung, dafür mit Besen!
Hier ergeben sich nun Fragen.
- Bisher kannte ich nur Shure V 15, sollte ich mir für den Marantz SLT 12 besorgen. Warum konnten
Shure und Pickering die gleiche Bezeichnung verwenden?
- Wie hochwertig ist das System heute noch, welche Nadeln, gerne mit STS Schliff könnte ich verwenden?
(Jico?)
- Da der Besen in einer Art Scharnier gelagert ist frage ich mich, ob nicht der Köperschall des sich bewegenden
Besens zu Klangverzerrungen führt. Ich habe mich in der Vergangenhiet nie mit so kleinen Besen
beschäftigt. Machen die überhaupt Sinn wenn man seine Platten vorher ausführlich gereinigt hat?
Vielen Dank für Eure kommenden Wortmeldungen!