Tonarm Resonanzfrequenz erhöhen oder senken ohne zusätzliche Dämpfung

  • MCs gehen durchaus in leichten Armen. Ein DL-303 (5,8g) mit einer Compliance von ca. 14 geht ganz ausgezeichnet an einem Thorens TP16 III mit einer M eff. von 7,5 g. Es kommt halt darauf an ob man in das 8-12 Hz Fenster kommt oder nicht.

    Übrigens, das DL-303 wurde für den Denon DA-401 gebaut, ein Leichtgewicht wie der SME 3009-III.

    Viele Grüße, Tony

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    "Music's real, the rest is seeming" (Fats Waller)

  • Übrigens, das DL-303 wurde für den Denon DA-401 gebaut, ein Leichtgewicht wie der SME 3009-III.

    Genau, und der DA-401 hat eine eff. Masse von? Genau: 7,5g. Und der TP16 III? Genau...

  • Zum Beispiel, dass man zum Betrieb eines MCs nicht zwangsläufig einen schweren Tonarm braucht.

    ...wie sieht es denn in den umgekehrten Fällen aus? Wie gut können Tonabnehmer mit hoher Nadelnachgiebigkeit an schweren Tonarmen funktionieren?


    Gruß - Michael

  • ...wie sieht es denn in den umgekehrten Fällen aus? Wie gut können Tonabnehmer mit hoher Nadelnachgiebigkeit an schweren Tonarmen funktionieren?


    Gruß - Michael

    Ich glaube, dass diese Frage mittlerweile als Störung des Forumsfriedens qualifiziert...

  • ...wie sieht es denn in den umgekehrten Fällen aus? Wie gut können Tonabnehmer mit hoher Nadelnachgiebigkeit an schweren Tonarmen funktionieren?


    Gruß - Michael

    mit einem sub-sonic filter geht es biss der koerper vom TA die platte erreicht ....


    ingo (blei frei tanken bringt dann auch nichts mehr)

    ... a simple product of sophisticated thinking.

  • ...wie sieht es denn in den umgekehrten Fällen aus? Wie gut können Tonabnehmer mit hoher Nadelnachgiebigkeit an schweren Tonarmen funktionieren?


    Gruß - Michael

    der Logik des Thread Verlauf folgend , ist der damalig im Bundle angebotene 2001 /TP 90 & Grado Prestige , als die Offenbarung zu betrachten .

    Im Umkehrschluss der Headcock 228 mit einem Glider , HiFi Herz erwärmend ..


    Der damit verbundene Schlag ins technische HiFi Gesicht konnte ja gut weggesteckt werden , gab es von der einen Kombi die Legitimation von Thorens und von der anderen Kombi Art von dem Herrn der dunklen Macht .

    So einfach kann doch das HiFi Leben sein , die Rahmenbedingung des einfachen ist , Man(n) muss es nur glauben .

    G / Otto

  • Du hast also "gerade kein 103er da" willst uns aber erklären unter welchen Bedingungen ein 103er klingt? Deine Besserwisser-Geschichten solltest du besser in deinem Online Blättchen Anfängern erzählen...

    Ich ahnte es ... *doppel-soifz*

  • ...wie sieht es denn in den umgekehrten Fällen aus? Wie gut können Tonabnehmer mit hoher Nadelnachgiebigkeit an schweren Tonarmen funktionieren?

    Kommt - wie immer - darauf an: Ein Denon DL-110 lief zum Beipiel gut in einem eigentlich viel zu schweren Denon DA-308. Die Redakteure der Hifi-Stereophonie hatten auch keine Hemmung, ein Shure V15 IV (?) in einen Fidelity Research FR-64 zu montieren.

  • Stimmt. Wie wirksam dieser Besen ist, sei mal dahin gestellt. Ich fand ihn nie so überzeugend bei Shure V15VxMR und M97E.


    PS: Es war nicht die Hifi-Stereophonie, es war die Klangbild 12/1980. Außerdem kam ein M97HE neben einem Ortofon MC 30 zum Einsatz.

  • Guten Morgen, das MC30 lief auch bestens im leichten SME 3009-III und das Stahlrohr des überbewerteten FR-64 hatte ein Resonanzproblem.

    Viele Grüße, Tony

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    "Music's real, the rest is seeming" (Fats Waller)

  • ...ich suche halt immer noch die Eierlegende-Woll-Milch-Sau, die für alles geignet ist: das harte MC und das weiche MM, also wenigstens alles zwischen Spu und Grado oder Musicmaker.


    Wenn da jemand konkrete Erfahrungen hätte!? - Ach ja, bitte mit Wechselheadshell.


    Gruß - Michael

  • Wenn man mal von superweich aufgehängten Tonabnehmern (Nadelnachgiebigkeit > 30 µm/mN) absieht, ist der SME M2-9R in der Tat so eine eierlegende Woll-Milch-Sau.


    Grundsätzlich geht das auch mit dem Jelco SA-250, wenn man leichte Headshells (Gewicht < 8 g) verwendet.

  • ...ich suche halt immer noch die Eierlegende-Woll-Milch-Sau, die für alles geignet ist: das harte MC und das weiche MM, also wenigstens alles zwischen Spu und Grado oder Musicmaker.


    Wenn da jemand konkrete Erfahrungen hätte!? - Ach ja, bitte mit Wechselheadshell.


    Gruß - Michael


    selber machen

    G / Otto

  • Nee, Otto, mit Selbermachen bin ich überfordert.


    Die Tipps mit kurzem SME, Jelco oder aktuellem Ortofon werde ich auch in nächster Zeit mal beherzigen. Am liebsten würde ich ja den M2-9r nehmen aus Tradition und ich habe eine passende Basis, leider sind die Preise auch in GB in die Höhe geschossen, so dass es wohl eher Jelco oder Ortofon werden. Der SME hat wohl ein Stahlrohr, Jelco und Ortofon jeweils eines aus Aluminium. Der Ortofon wird mit einer speziellen Armdämpfung beworben - HiFi-Geschwafel oder ein echter Wettbewerbsvorteil? "Grübel"

  • Zitat

    Da würde ich dann auch mal davon ausgehen, dass der M2-9R ein Edelstahlrohr besitzt.

    Lieber Uwe, was hältst du denn davon, dich in Threads auszutoben, in denen du zumindest ansatzweise so etwas wie "Expertise" hast. Irgendwie finde ich deine Beiträge hier, als Author eines High-End-Magazines, gelinde gesagt peinlich.