Reportage über neues Presswerk aus der taz
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Und wieder ein Artikel, der kolportiert, dass wir Retro-Vinyl Fans das heimelige Knistern, Knacken und Rauschen so lieben. Nur komisch, dass in diesem Forum so viel darüber geschrieben wird, wie man genau das vermeidet. Aber Vorurteile sind eben nicht tot zukriegen.
Ansonsten natürlich schön, dass es ein neues Presswerk gibt.
Sebastian
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Ja, das sehe ich auch so.
Vermutlich ist es vielen Redakteuren der „nicht-Fachpresse“ doch zu heftig, tiefer in die analoge Musikwiedergabe einzutauchen.
So werden Beiträge über Platten, Kompaktkassetten oder Presswerke immer nur als hippe Spaltenfüller gesehen.
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Ganz Unrecht hat einer der Interviewten aber nicht, wenn er sagt:
Zitat
Dieser Markt wachse vor allem, weil Re-Releases von Popklassikern den Markt überschwemmtenDas mit dem Knacken, Knistern und Rauschen sagen mir auch öfters Leute, wenn ich erzähle, dass ich Platten höre.
Die gucken dann immer komisch, wenn ich sage, dass es bei mir nur selten knackt oder knistert und nur bei alten Aufnahmen rauscht.
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Ganz Unrecht hat einer der Interviewten aber nicht, wenn er sagt:
Das mit dem Knacken, Knistern und Rauschen sagen mir auch öfters Leute, wenn ich erzähle, dass ich Platten höre.
Die gucken dann immer komisch, wenn ich sage, dass es bei mir nur selten knackt oder knistert und nur bei alten Aufnahmen rauscht.
Ich glaube dieses Vorurteil wird man der Masse nicht mehr aus dem Kopf bekommen.
Das Problem ist, dass z.B. durch bekloppte Werbung oder eben solche Artikel das
Klischee noch untermauert wird.
Aus diesem Grund wird es auch viele Leute geben, die deswegen vor Analog zurück
schrecken.
Hier müsste mal Aufklärungsarbeit geleistet werden...
Gruß Lars
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Was für ein Horrorszenario:
Der hippe Musikhörer legt sich einen teuren Plattenspieler zu, bekommt dann aber nicht das erwartete Kratzen und Knacken.
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Es soll ja Leute geben, die sich so genannte "Plattenfräsen" kaufen um Vinyl zu hören und dann vom miesen Klang enttäuscht sind.
Bei der Aufklärungsarbeit sollte daher darauf hinweisen, dass guter Klang bei Platten kein Zufall ist und eine gewisse Investitionsbereitschaft unabdingbar ist.
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Es soll ja Leute geben, die sich so genannte "Plattenfräsen" kaufen um Vinyl zu hören und dann vom miesen Klang enttäuscht sind.
Bei der Aufklärungsarbeit sollte daher darauf hinweisen, dass guter Klang bei Platten kein Zufall ist und eine gewisse Investitionsbereitschaft unabdingbar ist.
Ohja, so ein schönes All-in-one-Teil für einen Hunderter aus der Bucht,
kann Platte, CD, USB, SD, DAB+, FM....und Kaffee kochen...
Gruß Lars
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Ohja, so ein schönes All-in-one-Teil für einen Hunderter aus der Bucht,
kann Platte, CD, USB, SD, DAB+, FM....und Kaffee kochen...
Gruß Lars
Sowas muss es noch nicht mal sein.
Man ließt ja davon, dass die Einstiegsdreher sehr große Qualitätsprobleme haben.
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Scheint auch bei der taz nur noch Jungschreiber zu geben, die unter "Plattenspieler" erstmal googlen müssen, was das ist...
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Mit den Zahlen in diesem bericht komme ich nicht klar: 500.000 € Kredit und zwei neue Pressmaschinen? Liegen die nicht im siebenstelligen Bereich? 30.000 Stück pro Monat mit zwei Maschinen? Mir kommt´s so vor, daß Zahlen generell - nicht nur in diesem Bericht -
schlecht recherchiert sind.
Gruß
Klaus
Scheint auch bei der taz nur noch Jungschreiber zu geben, die unter "Plattenspieler" erstmal googlen müssen, was das ist...
Wenn die überhaupt noch Schreiberlinge haben. Sind doch alles freie Journalisten. Lektoren gibt´s ja auch kaum noch.