Ja Leutz, dann müsst ihr mal aus der Deckung kommen, wenn ihr mich erkannt habt, trotz des alten Fotos. Ronny hat mich letztes Jahr direkt angesprochen und dieses Jahr haben wir uns wiedererkannt.
PHONOLAB - Audiospecials Phonoverstärker - Erfahrungsbericht
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Jeder bekommt nächstes Jahr einfach ein Schild mit Benutzername und Bild umgehängt
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Ja Leutz, dann müsst ihr mal aus der Deckung kommen, wenn ihr mich erkannt habt, trotz des alten Fotos. Ronny hat mich letztes Jahr direkt angesprochen und dieses Jahr haben wir uns wiedererkannt.
...Dich erkenne ich auch nach vier Jahren, als ich Dich das erste mal sah, wieder.
Solch markante Stimme vergesse ich nicht
Lothar
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...bin dieses mal mit einem T-shirt rumgelaufen, auf dem vorne gross "shakti" stand, dies hat mir sehr viele sehr nette Gespraeche beschert, die ich sonst wohl nicht gehabt haette !
(manch einer erwartete auf Grund meiner Beitraege mitunter eine etwas andere "Erscheinung" meiner selbst, da war das beschriebene T-Shirt dann doch sehr hilfreich)
GrussJuergen
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Hat nicht vor ein paar Jahren Norbert mit seinem gleichnamigen Phono-Röhren-Amp eine ähnliche Lösung angeboten? Man konnte (bzw. kann) bei seinen Verstärkern auch mit zwei Reglern den Klang beeinflussen. Leider ist er ja ganz plötzlich aus dem Forum und auch sonst aus der Öffentlichkeit verschwunden.
Ciao
Stefan
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Hat nicht vor ein paar Jahren Norbert mit seinem gleichnamigen Phono-Röhren-Amp eine ähnliche Lösung angeboten? Man konnte (bzw. kann) bei seinen Verstärkern auch mit zwei Reglern den Klang beeinflussen.
Ciao
Stefan
Um der Spekulation etwas den Wind aus den Segeln zu nehmen.
Ich möchte das Thema -Klangbeeinflussung per Drehregler bei einer Phonostufe- hier nicht in seiner ganzen Breite darlegen. Ich kann aber erläutern was beim Phonolab nicht stattfindet.
Die Ultrakurzfassung:
Es hat nichts mit der klassischen Veränderung der Schneidkennlinie/Entzerrung wie RIAA, Columbia, Decca und den vielen anderen EQ Curves zu tun. Das ist mittlerweile bei einigen Phonostufen mit dabei und nichts besonderes.
Beim Phonolab findet ausschließlich ein selektives, stufenloses Equalizing am ganz unteren Ende des Frequenzganges mit einer speziellen Charakeristik statt.
Bevorzugter Einsatzzweck ist die schmale , enggepresste Rille, wie sie oftmals bei Platzproblemen im Plattenschnitt beim Überspielen von der Masteraufnahme auf die Lackfolie nicht zu umgehen ist.
Fakt ist. Eine breitenreduzierte Rille mit verminderter Auslenkung hat prinzipbedingt Verluste im Tiefbassbereich. Bei einem Blöckflöten Solokonzert ist das kein Thema. Bei tieftonreicher Musik mit Kontrabässen, großem Piano, Orgel , Synthiebässen und so weiter, ist das allerdings manches Mal die Entscheidung zwischen Top oder Hop.
Man kann das anwenden, kann es aber auch lassen.
Gruß
Michael
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Michael, du hättest noch an das eine Ende des Drehbereichs Omph und an das andere Ümph schreiben können
Im Grunde handelt es sich um eine plattenspezifische Entzerrung im Bassbereich. Manche Platten wurden beim Schneiden spezifisch verzerrt, damit mehr Mucke auf die Platte passt und die Rillen es schön kuschelig haben. Das passierte im Bass, der Pegel wurde dort zusätzlich zur RiAA-Verzerrung abgesenkt. Weniger Auslenkung, mehr Rillen auf die Platte. Das ist also quasi das Basspendant zur Neumannkonstante. Aber die Verzerrung ist wohl nicht mit einer einzigen Steilheit gemacht worden wie bei der Neumannkonstante, sondern so wie es gerade notwendig war, damit die Mucke auf die Scheibe passt. Um das wieder entsprechend zu entzerren, muss man die Steilheit der Entzerrung auch variabel machen. Also gibbet 'n Poti an die Chose. Über die Frage, wie man jetzt rausfindet, wo bei welcher Scheibe der Regler stehen muss, könnten die geneigten Highender sich in einem separaten Thread die Köpfe heiß reden.
Auf mich macht die Idee, einen nicht völlig unnützen Eindruck. Ob man das Feature braucht oder nicht, muss man selber entscheiden.
Tschau,
Frank
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Hi,
ich fand für mich persönlich interessant, das es offenbar mehr Scheiben als geahnt gibt, von leichtem Recompizing profitieren, oder als angenehmer empfunden wurden.
Natürlich gab es ein zwei Scheiben, die bewusst als Vorführer ausgesucht den Effekt deutlich machen konnten.
Das Gros der Platten, das von Tomas Schick stammte, war aber von Ihm ohne Gedanken an den Recompizer ausgesucht und gespielt.
Gefühlt etwa jede dritte vierte Scheibe profitierte, klang mir angenehmer, oder machte noch etwas mehr Spass mit einem leichten Dreh.
jauu
Calvin
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das es offenbar mehr Scheiben als geahnt gibt, von leichtem Recompizing profitieren
Gefühlt etwa jede dritte vierte Scheibe profitierte, klang mir angenehmer, oder machte noch etwas mehr Spass mit einem leichten Dreh.
Natürlich gab es ein zwei Scheiben, die bewusst als Vorführer ausgesucht den Effekt deutlich machen konnten.
wenn es doch so viele Aufnahmen gibt, die im Tiefbassbereich aufnahmeseitig künstlich oder aus technischen Zwängen eingedampft sind, wäre es vielleicht hilfreich mal ein paar davon beim Namen zu nennen, so dass die daheimgebliebenen sich auch mal ein Bild davon machen können, wovon ihr redet.
Bei der jetzt angesprochenen Häufigkeit könnte man ja mal so um die 10 Stück aufzählen. Zumindest die zwei Extrembeispiele. Werdet doch mal ein bisschen konkreter.
Anfangs war ja nur die Rede von extralangen Aufnahmen, so häufig (3 von 4??) kommen die ja nicht vor.
Dass ein beherzter Dreh am Bassregler grundsätzlich den Spaßfaktor erhöht ist, ist andererseits eigentlich ein alter Hut.
Gruß
Rainer
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ja, diese hier mit extrem wenig Bass!
S. 1, Stück 1 ...wird im Laufe der Platte etwas besser
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Hab die Japan Pressung.
LG Hubert
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Dass ein beherzter Dreh am Bassregler grundsätzlich den Spaßfaktor erhöht ist, ist andererseits eigentlich ein alter Hut.
Mein Reden seit Jahren, stimmt aber nur teilweise. Es erhöht auch den Spaßfaktor, wenn man bei zu baßstarker Musik auch mit einem Dreh die Bässe herunterregeln kann. Gleichermaßen gilt beides auch für den Höhenbereich. Schade, dass viele moderne Geräte das heute nicht bieten.
Gruß
Andreas
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Hi,
Zitat... mal ein paar davon beim Namen zu nennen ....
Ach jehhh ... ich bin doch schon froh mich rechtzeitig erinnern zu können, wo dat Klööschen is und Du willst Plattentitel genannt bekommen, die ich nicht kannte und deren Musikstil überwiegend nicht meiner war
Überwiegend wurde auch nicht wirklich etwas vermisst und erst der direkte Vergleich zeigte, das eine leichte Kompensation die fehlende Prise Salz war, die das Gericht abrundete.
Und wie Andreas schon schrieb war manchmal auch weniger mehr.
jauu
Calvin
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und Du willst Plattentitel genannt bekommen, die ich nicht kannte und deren Musikstil überwiegend nicht meiner war
...irgendwer wird sich doch daran erinnern können...
...es ist wirklich nur, weil ich bei solch starken Aussagen überprüfen können will, wie meine Anlage sich diesbezüglich verhält...
...außerdem ist es durchaus aufschlussreich, ob man bei geringfügig tiefer gehenden Detailfragen noch Antworten (und wenn ja, welche) kriegt...
Gruß,
Rainer
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Hi,
dann müsstest Du Thomas Schick oder Michael Fehlauer fragen, was sie in ihren Köfferchen an Platten mitgebracht hatten.
... und danke sehr ... ja, ich bevorzuge gute starke Aussagen und bin von der Qualität meiner Spüche durchaus überzeugt
jauu
Calvin
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So wie es Frank G im Post #207 beschrieben hat ist das Prinzip gut erklärt.
Die EQ Charakteristik ist die gleiche, die ein Toningenieur beim Plattenschnitt von bassstarkem Audiomaterial anwendet um die sich "breitmachenden Bässe in Form starker Rillenauslenkungen" einzugrenzen. Nur spiegelbildlich.
Da niemand wissen kann, ob und in welchem Maße die Masteraufnahme beim Überspielen auf die Lackfolie unten abgesenkt wurde, habe ich keine anzuwählenden Fixwerte als Preset eingebaut sondern ein Poti. Damit wählt man das individuell richtige Maß ein, sofern Bedarf ist. Soweit zur Theorie.
Ein Toningenieur, der im Thema "Vinylschnitt" zuhause ist, würde da ganz pragmatisch rangehen. Er schleift einen Equalizer zwischen Phonostufe und Vorverstärker und macht dies ganz geziehlt nach seiner individuellen Vorstellung. Vorteil ist. Die wissen was sie tun. Ein DSP kann von Versierten natürlich auch genommen werden. Da ist dann allerdings Schluß für analoge Puristen.
Nachteil: Sehr gute professionelle, analoge Equalizer kosten richtig Geld, sind im 19 Zoll Design und schöpfen ihr Potential erst unter kundiger Hand richtig aus. Sind nebenbei auch alles andere als wohnzimmertauglich.
Was auffällt ist ein nicht zu unterschätzender Mitnahmeeffekt, des Recompizer® .
Zum Beispiel bei Platten wie der in Post # 210 beschriebenen. "Bill Evans - Live at the Montreux Jazzfestival".
Diese Platte wurde entweder miserabel gemastert, bereits auf "schmale Rille geschnitten" oder beides. Wer weiß? Interessiert auch nicht. Das Ergebnis zählt.
Der Kontrabass klingt hier wie eine große Gitarre ohne Körper. Erst bei voll eingesetztem Recompizer® bis Anschlag spielte dort wieder ein Kontrabass.
Wer sich jetzt fragt:
Darf ich das? Wie klingt das Original? Wie meint es der Tonmeister? Wie wollte es der Künstler? Darf ich mich noch Highender nennen?
Mein Rat: Finger weg vom Regler. Senkrecht in der Rastung stehen lassen.
Alles ist gut. Nur Musik hören.
Dabei möchte ich es jetzt auch bewenden lassen.
Gruß
Michael
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Als Aufrüst-Option können symmetrische Eingangsbuchsen geordert werden und die Einschübe können entsprechend auf symmetrischen Betrieb konfiguriert werden.
Endlich hat der Thread wieder auf´s Gleis gefunden. Das ist gut und ehrenwert. UNd interessant für mich obendrein, gerade die Ausführungen Calvins zum symmetrischen oder nichtsymmetrischen Aufbau.
Wenn man nun also ein AS wie oben zitiert konfigurieren würde, welche Vorstellungen hat man dann vom Preis und vom Aufwand?
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Irgendwo in den Tiefen dieses Treads stand auch ein Link zur Seite von Audiospecials. Finde ich nicht.
Einfach nach dem Firmennamen googeln. Da gibt es einen Link zu technischen Details und Preisen.
Grüße
analogus
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Irgendwo in den Tiefen dieses Treads stand auch ein Link zur Seite von Audiospecials. Finde ich nicht.
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Ist der Phono diskret aufgebaut oder mit integrierten Bausteinen?
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Ist der Phono diskret aufgebaut oder mit integrierten Bausteinen?
Einfache Frage, oder ist das geheim?