Hallo zusammen,
Vielleicht erinnert sich der ein- oder andere noch an mich, ich hatte hier vor über einem Jahr mal geschrieben, da ich ne dicke Stereoanlage samst einem Haufen Schallplatten geerbt habe und, sagen wir mal „etwas Hilfe brauchte“... das ganze lässt sich hier nachlesen.
Tja, seitdem bin ich zum Schallplattenhörer geworden...zu den 2500 geerbten kamen dann nochmal gut 500 meist neue hinzu.
Und nun stellt sich die Frage:
Mir ist aufgefallen, dass die älteren Schallplatten aus den 70ern und den 80ern anders klingen als neue Schallplatten aus den letzten Jahren. Klingen die älteren mehr hell und weniger bassig, klingen die neuen eher dunkler mit mehr Bassbetonung.
Ich las irgendwo flüchtig was darüber, dass damals die Platten anders Gemastert (aufgenommen) wurden, heutzutage wird meist digitales Grundmaterial angeliefert welches dann umgearbeitet werden muss, bevor es auf die Schallplatte gepresst werden kann, und angeblich sollen die Bässe bei neueren Platten Mono sein, und dadurch passe mehr Bass auf die Schallplatte, welche unter Normalbedingungen eine Spielzeit von maximal 22 Minuten pro Seite haben sollte.
Vielleicht kann mir mal jemand die Vorgänge, oder den Prozess erklären wie oder was getan werden muss bis so ein Lied den Weg vom Studio auf die Schallplatte findet und welcher Unterschied zwischen damals und heute besteht?
Bernd