Tonabnehmer für Tangentialtonarme

  • Zum besseren Verständnis bezüglich des zusätzlichen Gewichtes hier nochmals

    der Film.

    Wegen eines anderen Zusammenhanges habe ich es in einer anderen Rubrik

    eingestellt.

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    Erkennbar ist ein dunkles Gewicht das auf dem Tonarm verschoben werden kann.

    Dies muß ich ebenfalls nachfertigen lassen.

    Klassik, Rosenkohl, Jazz, Saumagen, Tote Hosen, Spargel, HipHop, Grünkohl, BAP, Hähnchen, Michael Jackson und Blaukraut kommen mir nicht auf den (Platten-)Teller! :P

  • Hallo zusammen,


    Ich habe an meinem Revox eine M2 Bronze funktioniert ganz wunderbar.


    Gruß


    Kai

    Kenwood KA 907, Revox b795 mit Ortofon Bronze, Dual 731q mit AT33PTG II, Dual 1229 mit Shure M97xE, ReVox B77 und JBL ES 100

  • Kai, ist das auch ein leichter Tonarm?

    Klassik, Rosenkohl, Jazz, Saumagen, Tote Hosen, Spargel, HipHop, Grünkohl, BAP, Hähnchen, Michael Jackson und Blaukraut kommen mir nicht auf den (Platten-)Teller! :P

  • Ich halte den von mir fett unterlegten Passus für sehr wichtig! Ich verstehe das Thema aber nicht vollständig, aber so wie ich dieses Thema verstehe hat Reinhard hier einen

    wichtigen Punkt angeschnitten.

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  • Nach dem, was ich bisher im Internet zu diesem Thema finden konnte, bietet eine hohe Compliance Vorteile bei welligen Platten. Dafür geraten diese Systeme, auf "mechanischen" Lineartonarmen, allerdings wohl eher aus der Spur wenn sich Staub unter der Nadel ansammelt. Ein guter Kompromiss scheinen da Systeme mit einer Compliance um die 15 zu bieten.

    Insgesamt ist es Interessant immer wieder zu lesen das ansonsten die Compliance eher unwichtig zu sein scheint. Bei nachgeführten Lineartonarmen und ebenen Schallplatten dürfte theoretisch jedes System gut laufen....


    Für mein neues Laufwerk habe ich jetzt einen Continuo Opus 3 ergattern können und bin gespannt darauf was davon wahr ist 8)

    Viele Grüße
    Dieter


    AAA Mitglied

    Hat zu viele Pläne und zu wenig Zeit zum Basteln 8)

  • Die Compliance ist entscheidend im Zusammenhang mit der bewegten Tonarmmasse.


    Es ist eine mathematisch nachvollziehbare und berechenbare Gleichung.

    Gewerblicher Teilnehmer (Nebenbei)

    Mein Stereo ist zweikanalig! Echt!
    Und bitte deute mit deinem Zeigefinger doch mal auf die Stelle, an welcher dir die Aliens das Metallteil reingesteckt haben, welches nicht rauszukriegen ist!

  • @GrooveT

    Hast ja nicht unrecht. Aber:

    Wenn man die Grenzen gering ausweitet, von 7Hz bis 15Hz, kann ein TA mit einer Compliance von 20 an Tonarmen von unter 10g bis rund 25g montiert werden. Bei einer Comp. von 15 passt das von 10g bis 35g. (überschlägig gerechnet) Irgendwie wird darüber viel zu viel diskutiert. Genügend Berichte von zufriedenen Nutzern unmöglicher Kombinationen zeigen das da vieles zu gehen scheint.

    Viele Grüße
    Dieter


    AAA Mitglied

    Hat zu viele Pläne und zu wenig Zeit zum Basteln 8)

  • Gehen tut vieles. Irgendwie funktionieren auch.


    Das Optimum rausholen ist nicht dasselbe.

    Und ja, Arme mit vergleichbaren mechanischen Masseparametern klingen durchaus unterschiedlich. Einflüsse sind zahlreich vorhanden.


    Dennoch sollte die Tiefenresonanz bei 10-11 Hz liegen, ansonsten wirds zum Glücksspiel und garantiert unkontrollierbar.

    Gewerblicher Teilnehmer (Nebenbei)

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  • Wie ermittel ich diese Tiefenresonanz?

    Wie kann ich diese an einem Tonarm gestalten, wenn er sie nicht von Geburt an hat?

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  • ich das aber nicht höre

    Das ist der Punkt, es liegt eben manchmal an der Anlage ob ich eine Fehlanpassung höre oder nicht. Grenzwertige Kombis zu betreiben steht ja jedem frei, nur würde ich das dann nicht in einem Forum anderen empfehlen, die haben eine andere Anlage bzw. Lautsprecher. Da kann z.B. das Gemulme dass ein Abnehmer höherer Compliance an einem zu schweren Arm produziert nämlich plötzlich hörbar werden und dann ist das Gesicht beim Ratsuchenden lang.

  • Das ist der Punkt, es liegt eben manchmal an der Anlage ob ich eine Fehlanpassung höre oder nicht. Grenzwertige Kombis zu betreiben steht ja jedem frei, nur würde ich das dann nicht in einem Forum anderen empfehlen, die haben eine andere Anlage bzw. Lautsprecher.

    Na dann werde ich mal besser immer meine Anlage empfehlen... die klingt hervorragend und "Fehlanpassungen" stören sie nicht im Geringsten...

    :)

  • Wie ermittel ich diese Tiefenresonanz?

    Wie kann ich diese an einem Tonarm gestalten, wenn er sie nicht von Geburt an hat?

    Ermitteln mit einer Messplatte, da kann man sie meist sehen und ganz sicher messen.

    Notfalls mit ner Kamera und dann die Einzelbilder oder Slowmotion angucken.


    Die Tiefenresonanz einer ARM/TA Combo ist immer da, also quasi DNA.

    Gewerblicher Teilnehmer (Nebenbei)

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  • Ermitteln mit einer Messplatte, da kann man sie meist sehen und ganz sicher messen.

    Wobei sie dann grundsätzlich nur bei diesem System gilt - für ein anderes System bekommt man per Messplatte ganz andere Ergebnisse.

    Beeinflussen kann man sie ggf. durch den Einsatz von Dämpfung. Für SME-Arme gab's da z. B. eine Extrawanne für Dämpfungsflüssigkeit.

  • Natürlich ist sie bei anderen TA mit anderen Eigenschaften anders, Darum geht es ja.

    Auch ein anderes Headshell mit anderer Masse beeinflusst.


    Ja, SME hatte ne Wanne mit Silikonöl zur Dämpfung, Shure hatte ne kleine Bürste , Townsend hatte ne grosse Silikonölwanne vorne am Arm.

    Gewerblicher Teilnehmer (Nebenbei)

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  • Ja der Tonarm ist extrem leicht und obendrein noch sehr kurz .

    Kenwood KA 907, Revox b795 mit Ortofon Bronze, Dual 731q mit AT33PTG II, Dual 1229 mit Shure M97xE, ReVox B77 und JBL ES 100

  • So, ich bin ein paar Zentimeter weiter gekommen.

    Aus diesem Link kann man technische Daten erfahren.

    Es ist zu lesen, daß bei der U-Version (universal headshell) Systeme

    mit einem Gewicht bis zu 10gr verbaut werden dürfen, meistens

    sollen Systeme aber nur bis 5gr wiegen.

    Zugelassen sind Systeme die 3/4"" hoch sind, von der Nadelspitze bis

    zum Kopf.

    Sind diese Maße noch aktuell?

    Auch wird darauf hingewiesen, das der Arm ein zusätzliches Gewicht hat.

    Dieses ist im YT-Video gut zu erkennen.

    Welches Gewicht sollte das Gewicht haben? Da meine Version keines hat muß ich

    eins nachfertigen lassen.

    Aus welchem Material?


    https://www.vinylengine.com/library/marantz/slt-12.shtml




    Weiter:

    In diesem Link hier steht geschrieben das der Tonarm mit System gerade mal 14 Gramm wiegt.

    Sein Gegenstück, der Teller bringt es immerhin auf 5,8 kg.

    Da es sich um einen Ultraleichttonarm handelt stellt sich die Frage welche MM-Systeme

    empfehlenswert sind.


    http://www.thevintageknob.org/marantz-SLT-12.html


    Darüber hinaus ist zu lesen das bei meinem Ur-Typ ein System von

    Shure verbaut wurde, das speziell für Marantz entwickelt wurde.

    Gruß,

    Fernseheumel

    Klassik, Rosenkohl, Jazz, Saumagen, Tote Hosen, Spargel, HipHop, Grünkohl, BAP, Hähnchen, Michael Jackson und Blaukraut kommen mir nicht auf den (Platten-)Teller! :P