Heute war in der Steinerbox ein Direktvergleich zwischen der analogen Urika I und der neuen Urika II. Zuerst wurde der Aufbau und die technischen Daten verglichen. Die neue Urika 2 verstärkt zuerst analog wandelt dann digital und korrigiert digital nach RIAA (weitere Kurven werden nachgereicht). Die digitale Verarbeitung stellt sicher, dass alle Urika 2 identische Werte haben und gleich klingen. Das Signal wird dann erst wieder in der Box analog gewandelt.
Anschließend wurde Musik gehört. Dazu wurde bei einem LP12 (Ekos SE, Kandid) zwischen beiden Vorstufen gewechselt. Die Kette bestand aus einer Klimax DSM und einer Akubarik Exakt Katalyst. Meine Freundin und ich fanden beide die Urika 2 viel besser räumlich auflösend und die Stimmen und Instrumente natürlicher. Nur beim letzten Stück von John Lee Hooker war der Unterschied nicht deutlich oder kaum vorhanden, was vielleicht an der Platte lag. Zusammenfassend ist die neue Urika definitiv ein Fortschritt und auch eine digitale Kette von der Vorstufe bis zur Box kann gut klingen.
Jochen