Herr Sittinger hat mir erlaubt, ja fast darum gebeten diese Modifikation zu veröffentlichen. Ich bin kein Elektroniker, aber es hat etwas damit zu tun, dass ein OP nicht komplett bis an die Grenzen gefahren werden darf. Hier wird eine Leiterbahn getrennt und ein Widerstand eingebracht.
Vielleicht versteht das Jemand hier und kann es besser erläutern.
Herr Sittinger revidiert übrigens keine ASC mehr.
Ich habe u.a. auch eine ASC 600X, woran erkenne ich ob die Funktion fehlerhaft ist?
Gerhard
Puhh, ich sprach ihn nur an, weil mein Kumpel eben eine hat und auf der Homepage von Hr. Sittinger diesbezüglich etwas steht. Der Bandzug wird nicht immer stimmen.
Ich weiss nicht um welche Modelle es da genau geht.
Im Idealfall wird das Aufwickelmoment des rechten Wickelmotors sowie das Gegenmoment des linken Abwickelmotors in Abhängigkeit der auf dem jeweiligen Wickel befindlichen Bandmenge (bzw. dem wirkenden Radius) geregelt. Die Motorregelung tastet den aktuellen Bandzug im Idealfall auf beiden Seiten über zwei bewegliche Arme (Bandzugwaagen) ab, die ihre Position gegen einen Federzug in Abhängigkeit des anstehenden Bandzuges verändern. Über eine Lichtschranke oder Potentiometer und eine darin verlaufende exzentrische Scheibe oder einen Keil wird die Position dem OPA "mitgeteilt", der daraus eine Regelspannung für den Bandzug erzeugt, die in einem gewissen "Fenster" einfluss nehmen kann.
Sinn und Zweck ist ein halbwegs gleichmäßiger Bandzug und Gegenzug, damit der Verschleiss gering gleibt und der Kopf-Bandkontakt Am Bandanfang ind Bandende im Rahmen bleibt.
Ich habe Herrn Sittinger nochmals gefragt:
Der Fehlerfall, den ich oft gesehen
habe, ist der, dass die Drehmomente konstant groß sind, egal wo die Bandzugwaage
steht.
