Resonanz des Plattentellers und dessen Klangbeeinflussung

  • Zwei identisch bestückte Dreher , wobei der Unterschied im Tellermaterial lag , einmal Acryl und der andere Duraluminium .

    Das Sahnehäubchen ist das Testen von Aufsatzteller gewesen , beide gleiche Geometrie & Gewicht und wiederum A/B .

    Um nicht ausschlieslich in Abhängikeit in Echtzeit des Abhören zu geraten wurde dies alles aufgenommen .

    Alle LP Pressungen gab es identisch & doppelt .


    Bleibt anzumerken , alles war klar & deutlich zu hören und hat später zu anderer Zeit , über die Bandmaschine bestätigt .

    wenn der Versuch tontechnisch so penibel dokumentiert wurde gibt es doch bestimmt auch Fotos von diesem Event, auf denen zumindest das:


    Zitat

    Zwei identisch bestückte Dreher , wobei der Unterschied im Tellermaterial lag , einmal Acryl und der andere Duraluminium .

    leicht nachzuweisen wäre. Kannst du solche Fotos hier mal einstellen?


    Ansonsten hier bei mir vor Jahren


    zwei Plattenspieler, einer mit POM-Teller, einer mit Acrylteller, zwei fast identische Arme, zwei identische Tonabnehmer, Testplatten jeweils zweifach vorhanden, parallel mit kleinem Zeitversatz durch unmittelbares Umschalten per Fernbedienung gehört.


    Unterschiede null komma null.

    Na also, wenn der Beweiß nicht reicht

    ...hast du den Beweis denn zu hören bekommen, ...oder ist das nicht eher reines Hörensagen? Kannst du für die Richtigkeit von Ottos Behauptung deine Hand ins Feuer legen?



    Gruß,


    Rainer

  • Klar bringt das was, meine hab ich mit Antiresonanzlack beruhigt die Tellermatte tut dann noch ihr übriges.

    nimm doch mal einen Blechdeckel von einer etwas größeren Farbdose, hänge diese an einem Faden auf und haue z.B. mit einem Pinsel dagegen, und merke dir den glockengleichen Klang,


    ...dann streiche den Deckel mit deinem Antiresonanzlack und wiederhole den Klangtest.


    Du kannst auch irgendetwas anderes z.B. ein Stahlrohr, ein Flachstahl, eine Autofelge oder sonst was nehmen.


    Nimm am besten beide Versuche mit einem Referenztonbandgerät auf und berichte uns von den von dir gehörten Klagunterschieden. Zumindest können wir dann deine Hörkompetenz besser einschätzen...


    Viele Grüße,


    Rainer

  • was hat die Resonanz eines Plattentellers (Glockenklang) auf den Klang der Musik für einen Einfluß?

    Hallo Herbert,


    sollte es jemals ein Plattenspielerkonstrukteur geschafft haben, einen Plattenspieler zu konstruieren, dessen Teller im Normalbetrieb frei in seiner Resonanzfrequenz schwingen könnte, so wäre er ein außergewöhnlich talentierter Volltrottel, ...da müsste er sich schon extrem anstrengen, um so grandios zu scheitern.


    Haltet ihr die Konstrukteure von euren Geräten eigentlich wirklich für vollkommen inkompetent? und wenn ja, warum kauft ihr dann deren Geräte?


    nun zu deiner Frage:


    man hört beim Abspielen egal welcher Platte mal mehr, mal weniger laut, aber immer deutlich hörbar, einen durchgehenden Ton in Höhe der Resonanzfrequenz des Plattentellers.


    Ein hier im Forum weit offensichtlich weit verbreitetes und sehr ernstzunehmendes Problem :pinch:


    Gruß,


    Rainer

  • Hallo Rainer


    Nur zum Verständniss , eine photographische Dokumentation von Geräten und erst recht von den Testsituationen (in meinen Testjahren ) gab es temporär , die Tontechnische Doku inkl. Bandmaschine gab es auch nur zum Zweck meiner Geräte Findung . Um für MICH VS zu tätigen die ausserhalb der Aufnahmezeit , statt fanden.


    Die interessierten Personen waren vor Ort und ich noch nicht in einem Forum angemeldet .

    Aus der Forenzeit:


    Geräte (Phono - Line - Amp) gab es mal als eine Diashow über PC bei einem Stammtisch von mir , damals in meinem Laden und ein reges Interesse fand z.B. die Aluschaum Plattform auf der ein von mir erstelltes Scheu Premier Derivat LW aus Paduk Holz stand

    Es gibt zwei Threads & ein Event in Remscheid (alles um die Jahre 2006/7 ) in dem Teile von mir publiziert und verglichen wurden .


    Das ganze Testprocedere war reiner Selbstzweck , wozu ich dafür eine Öffentlichkeit benötige verstehe ich nicht .

    G / Otto

  • Dann habe ich als E-Techniker eine Gummileitung LiYY 5 x 1,5 mm² (ca. 8mm Durchmesser)mit ein wenig Silikon im Außenbereich innen eingeklebt.

    Jetzt ist ein gloggg übrig geblieben. Ich muß schon sagen der Effekt auf die Ruhe im Klangbild ist schon extrem.

    "Extrem" macht mich immer extrem skeptisch. Erwartungshaltung und Euphorie haben sich hier möglicherweise Hand in Hand ihre Bahn gebrochen.

    Vermutlich hast Du das Ganze nicht im Sinne des Gegentests zurückgebaut und dann noch einmal gehört...


    Zwei identisch bestückte Dreher

    Alle LP Pressungen gab es identisch & doppelt .

    Zwei gleiche Tonabnehmer können etwas unterschiedlich klingen. Ist im Zuge der Serienstreuung bei diesen Konstrukten keine Seltenheit.

    Gleiche LPs klingen oft auch unterschiedlich, je nachdem, das wievielte Pressexemplar der verschleißenden Matritze vorliegt.

    Insofern bleibe ich im Gegensatz zu Volker völlig unbeeindruckt.


    Am tollsten fand ich hier im Forum die Vergleiche von selbstgeschnitzten Matten verschiedener Materialien. Immer alle ohne Labelaussparung! Da liegt dann eigentlich nur das Label auf (und wird bedämpft), die Rillen hingegen schweben... Was wurde dabei nicht alles gehört!


    Und was hat eigentlich der Finger, der mit einem "Pling", "Plong" oder "Dong" an den Teller schlägt, mit dem Abtastvorgang eines Diamanten gemein?


    Die pseudowissenschaftliche Herangehensweise einiger Analogies lädt hin und wieder zum Schmunzeln ein. Manchmal möchte man rufen: "Erst denken, dann basteln!"


    Grüße,


    Ingo

    "Da die Preisgrenzen im High End Bereich quasi gefallen sind und Entwicklerteams ohne Budget Limitierung an die Konstruktion eines Gerätes gehen können, entstehen immer wieder sehr interessante Konstruktionen." (hinduistischer Philosoph)

  • ingo

    Mann oh Mann

    Spurensuche bzw. das Salz in der Suppe finden oder oder oder

    Die Serienstreuung der TA belief sich auf exakt 2 Stück und die LP waren dementsprechend ausgesucht ...


    Der Tonhöhenschwankungen bei der M15 im Mittel von 0,04% unterlagen alle Aufnahmen .



    diese hier mit Bastleroptik ohne Labeausschnitt , aber vom Profi

    [Blockierte Grafik: https://abload.de/img/933a4710-ed1e-4798-9pgqh5.jpeg]


    diese hier vom Bastler und mit Labelausschnitt :


    [Blockierte Grafik: https://abload.de/img/011d82e3-f132-46c7-bf0q7u.jpeg]

    G / Otto

    Einmal editiert, zuletzt von Kawumm ()

  • Haltet ihr die Konstrukteure von euren Geräten eigentlich wirklich für vollkommen inkompetent? und wenn ja, warum kauft ihr dann deren Geräte?

    Schon mal was von Kostendruck gehört? Ingenieure dürfen nicht immer all das umsetzen, was sinnvoll wäre, nur das, was zur grundsätzlichen Funktion unbedingt notwendig ist. Ein Unternehmen hat gewisse Kosten und jedes Produkt muß einen Deckungsbeitrag liefern - und der wird ganz genau ausgerechnet und zwar noch BEVOR das Produkt überhaupt entwickelt wurde... Und daraus ergibt sich dann ein Budget, das der Entwickler nicht überschreiten darf...


    Gruß

    Andreas

    Ich bin so alt, als ich damals zur Schule ging, gab es noch keine Handys. Wir haben dann Unterricht gemacht. Wir hatten ja sonst nichts.


    Ein Freund ist jemand, der Dich mag, obwohl er Dich kennt.

  • Spurensuche bzw. das Salz in der Suppe finden oder oder oder

    Die Serienstreuung der TA belief sich auf exakt 2 Stück und die LP waren dementsprechend ausgesucht ...

    Dunkel war der Rede Sinn...

    "Da die Preisgrenzen im High End Bereich quasi gefallen sind und Entwicklerteams ohne Budget Limitierung an die Konstruktion eines Gerätes gehen können, entstehen immer wieder sehr interessante Konstruktionen." (hinduistischer Philosoph)

  • Hallo Ihr Plattenspielerexperten,

    was hat die Resonanz eines Plattentellers (Glockenklang) auf den Klang der Musik für einen Einfluß?

    Welche Klangbeeinflussung hat das Material des Plattentellers?

    Welche Einflüsse (Paarung) hat die Auflage auf einem Plattenteller?

    LG Herbert


    Für meine beiden LP12 kann ich zur Resonanz und zum Material des Plattentellers nichts beitragen, da ich keine verschiedenen Teller habe und kenne. Die Auflage hat aber sehr wohl einen Einfluß, ich habe Gummi, Acryl und Kork gegen die originale Filzmatte getestet. Es klingt mit jeder Matte eine Spur „anders“ und mit der Originalmatte für mich am Besten, danach kommt Kork. Das Problem der Elektrostatik habe ich durch Ankleben der Matte mit Doppelklebeband (dünn für Fotoalben) gelöst.

    Gerhard

    AAA Mitglied;

  • Micro Seiki bietet den RX 1500 mit mehreren unterschiedlichen Tellern an.

    Der Stahlteller des Standard RX 1500 wird dabei mit einer dicken Gummimatte ausgeliefert, die den Teller gut bedaempft. Es gab im damaligen Zubehör einige Matten, die auf den RX 1500 (und den DXX 1000) abgestimmt waren, zB die Nagaoka "Glas" Tellerauflage. Aber auch von Micro Seiki selber gab es mit einer schweren Kupferauflage etwas passendes

    Sowohl von Micro Seiki , als auch von Nagaoka gab es ein passendes Tellergewicht, was ebenfalls einen Einfluss auf die Daempfung hat.

    Wechselt man auf den Micro Seiki RX 1500 G bekommt man einen GunMetal Teller, der deutlich schwerer ist, aber serienmäßig auch ohne Gummimatte auskommt. Klanglich hat dieser Teller einen klar positiven Einfluss auf den Klang des 1500'er , wobei ich nicht beurteilen kann, ob dies am erhoehten Massentraegheitsmoment oder am anderen Material liegt.

    Zum 1500 G Teller gibt es von Micro Seiki den Ring 1, ebenfalls aus GunMetal, der aussen auf dem Teller positioniert wird (kein Kontakt zur LP) Dieser hat eine sehr positive klangliche Auswirkung. Er bedaempft den Originalteller und er erhöht signifikant das Massentraegheitsmoment.

    Von Micro Seiki wurde im Zubehör fuer den Gunmetal Teller keine! Gummimatte angeboten, stattdessen eine dünne Ledermatte. Eine solche hat in der Tat nochmal einen klanglich positiven Einfluss. Ich kann mich aktuell nicht entscheiden, ob mir die Dereneville Matte oder diese Ledermatte besser gefaellt.


    Versuche mit einer dicken Matte, zB der dicken TW / Zanden Matte klangen eher negativ.

    memo
    ich kann an meinem FR64s Arm dank der BA-60 Basis den VTA sehr schnell und auch währen des Spielens einstellen, vdh ist bei mir die Hoehenanpassung bei unterschiedlichen Matten schnell gemacht.

    Beim 8000'er verwendet Micro Seiki erneut Solid Steel als Tellermaterial, Nishikawa San hat selbst heute bei seinen TechDas Entwicklungen kein eindeutig bevorzugtes Tellermaterial. So gibt es den AF 3 und den AF 1 mit unterschiedlichen Tellermaterialien zu bestellen.

    Offensichtlich gibt es klangliche Unterschiede, die Entscheidung überlässt er aber den Kunden. ( auf Anfrage sagt er, dass er einen Solid Steel Teller mit Titan Innenteller am liebsten hoert)

    Gruss

    Juergen


    HEIMSTATT DER MUSIK

    Veranstalter musikalischer Events,
    Händler für hochwertige audiophile Genussmittel mit analogem Schwerpunkt


    AAA- Mitglied

  • um zumindest die Masseträgheit , als Klangmanipulator auszuschließen , liess ich mir Metallteller unterschiedlicher Legierungen in exakt 10kg & 20 kg anfertigen , als Basis galt der Brinkmann Balance . Später wurde das Procedere dem 80mm Acryl-Scheuteller angepasst .


    Was das den Punkt der Tellermatte betraf , gab es auch dort zwei in der Geometrie & Gewicht exakt diesselben - Aufsatzteller - mit zwei doch sehr unterschiedlicher Klansignatur .



    getestet an Metall & POM/Kupfer Teller

    G / Otto

    Einmal editiert, zuletzt von Kawumm ()

  • volkmar II schrieb:

    Na also, wenn der Beweiß nicht reicht



     

    ...hast du den Beweis denn zu hören bekommen, ...oder ist das nicht eher reines Hörensagen? Kannst du für die Richtigkeit von Ottos Behauptung deine Hand ins Feuer legen?

    Klar kann ich das, das ist/war Grundlage meiner eigenen Hörergebnisse über meine eigene Masterbandmaschine sowie meinen DAT´s (Digital Audio Tape), ist aber schon einige Jährchen her, heute hab ich meine Erfahrungen diesbezüglich auch in Hartware und Zubehör umgesetzt.


    gruß

    volkmar



    ps..es sind übrigens nach meiner meinung und erfahrung viel mehr Parameter am klanglichen Ergebniss beteiligt als viele annehmen, aus dem grund kann kein noch so genau und gründlich vorbereiteter Blind Hörtest wirklich funktionieren.

    AAA Mitglied

    ..die zeit wartet auf niemand (Ulla Meinecke 1991)

  • es sind übrigens nach meiner Meinung und Erfahrung viel mehr Parameter am klanglichen Ergebnis beteiligt als viele annehmen, aus dem Grund kann kein noch so genau und gründlich vorbereiteter Blind Hörtest wirklich funktionieren

    ...außer er findet "im wirklichen Leben" statt, also z. B. in einem großen Raum mit z. B. mehreren Laufwerken, zwischen denen unbeobachtet hin- und hergeschaltet wird, oder?

    WENN vorher z. B. genau ausgepegelt wird, sodass keins leiser spielt als das andere... und so weiter.

  • :sorry: Die Hartware erbringt den Beweiß für das Ergebniss... :sorry:


    Klar kann ich das, das ist/war Grundlage meiner eigenen Hörergebnisse über meine eigene Masterbandmaschine sowie meinen DAT´s (Digital Audio Tape),

    Hast Du denn irgendwie sichergestellt, dass Du beim Hören nicht weißt, welches Setup Du gerade hörst? Wenn nicht, war das nämlich leider ein völlig wertloser Test, da dann Deine immer vorhandene und nicht steuerbare Erwartungshaltung immer noch vorhanden war.

    es sind übrigens nach meiner meinung und erfahrung viel mehr Parameter am klanglichen Ergebniss beteiligt als viele annehmen, aus dem grund kann kein noch so genau und gründlich vorbereiteter Blind Hörtest wirklich funktionieren.

    Das ist halt einfach Unfug.


    Genau weil eben genau ein paar Parameter heraus genommen werden, die am subjektiven Klangerlebnis beteiligt sind, funktioniert ein Blindtest!


    Das sind letztlich Methoden, denen Du deine Gesundheit und vielleicht sogar mal Dein Leben anvertraust, weil sie z. B. in der Medizin anerkannter Standard sind. Das funktioniert also alles schon. Nur wollen manche die Ergebnisse nicht wahrhaben, weil sie am Ego kratzen.


    Parrot

  • Offensichtlich gibt es klangliche Unterschiede

    Wenn wir also Dein Posting mal kurz auf Fakten abklopfen, bleibt folgendes übrig:

    • Es gibt Hersteller, die eine Reihe von Optionen für Plattenteller und Matten anbieten bzw. angeboten haben. Letztlich leitest Du allein aus der Tatsache, dass Optionen angeboten werden/wurden, ab, dass deshalb auch hörbare Unterschiede existieren.
    • Du behauptest weiter, diese Unterschiede gehört zu haben, wertest diese sogar, legst aber keinerlei auch nur irgendwie nachvollziehbare Methodik offen. Wahrscheinlich gab es auch keine, die diesen Namen verdient hätte.


    Das ist ein argumentatives Kartenhäuschen, das auf ziemlich windigen Annahmen beruht, und mit keinerlei Nachweis gestützt wird.


    Pust!


    Parrot

  • Ich hatte mal eine Tellerauflage von einen Lenco Plattenspieler und hier waren schon größere Unterschiede hörbar.

    Leider habe ich diese mit den damaligen Plattenspieler verkauft. Ich könnte mich heute noch in den "Ar..." beißen.


    Generell dämpfe ich immer das Lager vom Chasi mit einem dünnen PE Schaumband.

    Hier bilde ich mir aber die Verbesserungen wahrscheinlich nur ein.

    Ein Vergleich wegen der längeren Umbauzeit war nicht möglich.


    Gruß

    Bernd

  • @Parrot
    ich mache in meinem Musikzimmer recht regelmäßig sogenannte workshops, mal mit öffentlicher Einladung im Forum, mal ohne. Auf diesen hören "wir" dann einfach mal die unterschiedlichsten Sachen im Vergleich, ist fuer mich immer ein guter Bezugspunkt, wenn auch andere Hörer Dinge/Unterschiede hoeren, die mir vorher beim alleine hoeren aufgefallen sind. Wenn man Unterschiede in einem fremden Raum und in einer fremden Kette wahrnimmt, sind diese zumeist signifikant.
    Und so konnten auf einem der letzten Zusammenkünfte einige der Micro Seiki Zubehoerteile im Vergleich gehoert werden. Es waren ausschliesslich Hörer mit Micro Seiki Drehern anwesend und manch einer ueberlegt, ob er seinen Dreher weiter ausbaut. Insofern beruht mein (aus meiner Sicht so gar nicht ) "windiges Kartenhaeuschen" auf den "windigen Annahmen" von Nishikawa San (dem ehm Entwicklungsleiter von Micro Seiki) , die mit "keinerlei Nachweis" von den anwesenden Hörern bestätigt wurde, und nun wohl die eine oder andere Investition in verschiedene Micro Seiki Dreher nach sich ziehen.

    Meine workshops laufen immer! "ohne nachvollziehbare Methodik" im Sinne von Doppelblindtests und akribischem Pegelabgleich ab. Insofern wird es fuer den typischen Mitleser aus der Gruppe der "Meßwertfetischisten" und "kategorischen NixHörern" auch immer was zu kritisieren geben.

    Werde ich (und viele meiner Gäste) weiterhin drüber stehen, stattdessen freuen wir uns ueber das gehörte, ziehen unsere Schlüsse raus und verbessern unsere Anlagen mit viel Spass am Hobby :)

    Gruss
    Juergen

    HEIMSTATT DER MUSIK

    Veranstalter musikalischer Events,
    Händler für hochwertige audiophile Genussmittel mit analogem Schwerpunkt


    AAA- Mitglied

    Einmal editiert, zuletzt von shakti ()

  • Meine workshops laufen immer! "ohne nachvollziehbare Methodik" im Sinne von Doppelblindtests und akribischem Pegelabgleich ab. Insofern wird es fuer den typischen Mitleser aus der Gruppe der "Meßwertfetischisten" und "kategorischen NixHörern" auch immer was zu kritisieren geben.

    Ich bin kein "Meßwertfetisichst". Ich bin aber ein Anhänger von empirischen Belegen. Wenn jemand etwas mehr mag als anderes, was sollte ich dagegen einwenden? Wenn aber jemand etwas mit dem Anspruch auf Allgemeingültigkeit behauptet, ist er in der Nachweispflicht. Und Du behauptest ja ständig irgendwas.


    Du schreibst dann nicht "ich/wir fanden das besser", sondern "das war besser".

    Und dann ist es durchaus angebracht, nach sauberen empirischen Belegen zu fragen.


    Wenn der erbracht ist, kann man sich darüber unterhalten, warum etwas besser oder anders ist. Oder auch nicht, weil man zufrieden damit ist. Aber Du machst den zweiten Schritt vor dem ersten, bzw. Du machst den ersten Schritt eben überhaupt nicht.


    Und damit ist es einfach nur das Getue eines Schlangenöl-Verkäufers.


    Hersteller behaupten viel, um ihr Zeuchs an den Mann zu bringen. Es gibt sicher auch Entwickler, die glauben sogar an den Unsinn, den sie verbreiten, wobei man sich da nie so sicher sein kann. Aber nur weil z. B. Hr. Suchy herumbrabbelt, man höre mit den Knochen, muss ich das ja nicht ernst nehmen. Deine Einlassungen sind auf einem ähnlichem Level.


    Zudem bin ich auch kein "kategorischer NixHörer". Ich teste mich da ab und an schon recht genau, weil es mich einfach interessiert, was man bzw. ich hören kann, und was nicht. Und habe mich dann schon öfter gewundert, was ich alles höre, Vetreter mit metallenen Sinnesorganen aber nicht.


    Ich habe einfach nur eine kritische Distanz zu meinen Wahrnehmungen. Das ist alles.


    Parrot