Guten Morgen!
Der Osterhase hat diesmal keine Eier im Korb gehabt, sondern ein längliches Gerät namens Jelco TK 850 S.
Hier mal die ersten Eindrücke:
-Kauf: ein Internet-Händler, der offizieller Händler vom D-Jelco Vertrieb DOS ist, DOS hat den Arm auch direkt zugeschickt: Montag Abend bestellt, Mittwoch Mittag da. Freundliche Kommunikation, guter Preis.
-Verpackung; entspricht in der Qualität einem 750D, den ich vor 6 Jahren mal hatte. Kunststofflineal zur Montage des Arms, BDA einfach, könnte noch genauer sein, ausreichend.
-Anmutung: die Kombination von Silber und Schwarz sieht besser aus als beim 750D-subjektiv.
-Materialqualität: gute Qualität, besser als beim 750D-->Gegengewicht wertiger, die integrierte 2 Gewichte Einheit für leichte und schwere Arme ist praktisch, aber noch nicht ausprobiert.
Gute Azimuthverstellung mit solider Klemmschraube im Headshell. Headshell wiegt 12,3 gr, massiv und solide. Es werden erst Headshell-Tonabnehmer-Kombis ab 17 gr. ausbalanciert. Das Excalibur Black mit 5,2 gr wie Hana SL bringt mit Headshell und Schrauben 18 gr, kann man ausbalancieren und mit VTF ausstatten.
Wenn wir mal davon ausgehen, dass das Armrohr 5 gr hat (Vermutung), hat der Arm rund 18gr eff. Masse.
Montageflansch ist dicker, erinnert an den Flansch vom Ammonite-Flansch, weiß jetzt aber nicht, ob der nicht doch etwas dicker und länger ist.
Der Arm hat nach wie vor Spiel im Flansch. Die M5 Schraube drückt den Arm gegen 2 dünne Stege auf der Gegenseite, so wie bei Ammonite, die Stege sollen bei Ammonite dicker sein.
Antiskating-Einheit dicker.
Die Messerlager sind sehr leichtgängig.
Insgesamt würde ich den Arm in Anmutung, Verarbeitung und Materialqualität zwischen Jelco 750D und Ortofon TA 110 einordnen-da liegt er auch preislich.
Jetzt warte ich auf die bewährte Montagebasis vom Griechen f1sport für den Technics SL 1200 MK 2 NOS.
KlangberK640_P1010227.JPGK640_P1010229.JPGK640_P1010230.JPGichte demnächst.
Beste Grüße
Gary.