• Deshalb wäre für mich ein Solid-Wood durchaus eine Alternative zum FB.




    Das die geschmäcker unterschiedlich sind,ist doch klar.


    Aber auf den Klang kommt es doch am Ende drauf an.
    Ich finde die (scwatten) nicht so schön vom Aussehen her aber
    vom Klang kann sich das alles wieder ändern oder so.


    Ist noch früh am morgen :D :D



    Michael

  • [Hallo Suelles,
    wenn ich mich nicht irre, werden gebrauchte Fat Bobs nicht ganz so selten angeboten, wie man vielleicht denken könnte. Der Preis für Transrotor schwankt beträchtlich und hängt von der Ausstattung ab. Ohne Arm müßte ein Fat Bob (alte Version) für ca. 1200-1500 Euro erhältlich sein. Mit Tonarm und System kann die 2Keuro-Schwelle leicht oder wesentlich überschritten werden. Andrerseits kannst Du auch Arm und System einzeln verkaufen, womit Du eventuell einen relativ guten Preis erzielst, was die Gesamtkosten für den Fat Bob verringert. Das Beste ist, Du beobachtest die Angebote bei e-Bay, audiomarkt.de etc. Nicht selten verkaufen auch Händler solche Laufwerke günstig oder wesentlich billiger als im Transrotor-Katalog angegeben. In diesem Fall kannst Du davon ausgehen, dass der Plattenspieler keinen Schaden hat. Außerden hast Du ein Reklamationsrecht.
    Mit analogen Grüßen
    Prof. van Dusen

  • ...eine Alternative wäre ein Nottingham Spacedeck oder ein Hyperspace.
    Da ist auch das Design gelungen.


    Bei der hochglanzpolierten Aluminiumoberfläche des Fat Bob's stört mich das Anlaufen und die Fingerabdrücke, die man mit viel Aufwand vermeiden oder wegpolieren muß.


    Klaus-Dieter

  • Hallo,
    vielen Dank für die vielen Ratschläge und Bemerkungen. Ich werde mir ersteinmal nur das laufwerk kaufen und dann schritt für schritt mit einem guten Arm und System ergänzen. Bei mir ist vorerst nur ein Arm plus Besen geplant.
    Gruß

    Guido

  • Zitat

    Original von kdgilson
    Bei der hochglanzpolierten Aluminiumoberfläche des Fat Bob's stört mich das Anlaufen und die Fingerabdrücke, die man mit viel Aufwand vermeiden oder wegpolieren muß.
    Klaus-Dieter


    das ist ein gerücht, bei mir läuft nichts an und fingerabdrücke kommen allenfalls vom heftigen betatschen, letzteres unterlasse ich. ;)
    oswald

  • Zitat

    Original von suelles
    Bei mir ist vorerst nur ein Arm plus Besen geplant.
    Gruß


    hi guido,
    wenn du einen besen brauchst, melde dich per pn. ;)
    oswald


    ps. falls du etwas über freistehende armbasen wissen möchtes, schicke mir deine tel.nr.

  • Hallo Christian,
    als erhebliche Verbesserung sehe ich das nicht. Aufstellung war doch schon immer ein Thema, egal welches Produkt bevorzugt wird.
    Ebenso verhält es sich doch mit der pimperei von Tonarmen.
    Das normal beigelegte NT ist halt Standardausrüstung.Wer in diese Richtung etwas tun möchte muß auch wieder unabhänging des Produktes seine Fühler ausstrecken.

    LG aus dem Altmühltal
    Thomas






  • Naja, das Wort "erheblich" sollte hier doch mit Vorsicht genossen werden. Wir jammern doch auf sehr hohem Niveau. Hab mich auch lange nicht zwischen einem Fat Bob und nem Zet3 (beide out-of-the-box) entscheiden koennen und bin jetzt mit meinem Zet, von einem TD320 kommend, richtig gluecklich.


    D.h. zwar nicht, dass man da nicht noch etwas am Tonarm o.ä. machen könnte, aber die Not fuer ehebliche Verbesserungen sehe ich wirklich nicht. Muss ja auch in Relation zum Rest der Anlage stehen.


    Gruss


    Thomas

  • Hallo Christian,


    dein Einwand erinnert mich irgendwie daran, dass man sich mit einem 3er BMW nicht ohne 20Zoll-Felgen auf die Straße trauen kann :D :D.
    Besser geht natürlich immer ... auch bei TR kann man den SerienBob "pimpen" ;).
    Ich verstehe deinen Einwand im Sinnzusammenhang überhaupt nicht.


    Gruß Kalle

  • okay


    klar - schieferbasis ist natürlich produktunabhängig bei masse lw sinnvoll. daß ein OEM rega nicht der weiheit letzter schluß ist, wußen wir auch schon vorher.


    nichtsdestotrotz finde ich die seite von frank l sehr sehr gut gemacht.


    grüße


    christian


    ps
    genieße gerade die neupressung von yusef lateef "eastern sounds" auf prestige. was für ein knaller!

  • Also für mich klingt folgender Satz von Frank Landmesser dann doch nach mehr als Optimierung:


    Tellerauflage aus Schiefer - so wird aus der Alu-Klingel Fat Bob S ein akzeptables Compound-Laufwerk.


    Allerdings ist die vorgeschlagene Schiefermatte mit Ledermatte ja nicht teuer und damit kein Problem.


    Grüße von Doc No

    "Das Volk hasst die Geniessenden wie ein Eunuch die Männer." Georg Büchner

  • Hallo,
    "Tellerauflage aus Schiefer - so wird aus der Alu-Klingel Fat Bob S ein akzeptables Compound-Laufwerk"


    das würde ich unter "persönlicher Geschmack" einordnen wollen.


    Es gibt Leute die mögen keine Acrylteller, lieben aber Aluteller pur ,und so weiter.
    Sehe ich in diesem Zusammenhang auch als Wertfrei zu betrachten.
    Und nein, ich habe keinen FB.
    Nur Messingteller, Delinrenteller, Acrylteller und die orginale Gummimatte auf dem DD 40.
    Jeder Spieler hat mit seinen Arm- Systemkombis an unterschiedlichen Phonostufen eine andere Ausrichtung .

    LG aus dem Altmühltal
    Thomas






  • Moin,


    der Fat Bob S ist ein 'fertiges' Produkt, ich kann mich jedenfalls sehr gut daran erinnern, dass ich (fast, aber das ist ein anderes Thema :rolleyes:) sofort ganz prima damit Musik hören konnte. Die Pimperei mit Fuss und TMD war mir total freigestellt und also freiwillig. Auch mit diversen Basen habe ich - wie bei allen Vorgängern auch - total aus eigenem Antrieb experimentiert, keineswegs, um überhaupt hören zu können. Wobei ich aber nach wie vor der Meinung bin, dass man sowohl bei den Basen als auch bei dem TMD durchaus nicht immer von einem 'muss' zu reden hat. Das Netzteil 'sollte' man sich dagegen durchaus gönnen, denn es ist keine Geschmackssache. Aufzurüsten gibt es schließlich aber bei jedem Plattenspieler etwas und das ist es ja, was den meisten gerade Spaß macht.
    Es ist/wäre genau so unsinnig, ein in der Grundaustattung vorhandenes System zu kritisieren. Manch einer kann damit sicher ganz unbeschwert hören, andere halten es für zu 'einfach'. Aber spielen tut es. Wer es nicht haben will, sollte es nicht mit ordern. Gerade TR bietet ja auch von Beginn an diverse Modifikationsmöglichkeiten mit an, unter anderem ja auch ein Netzteil.


    Und zur besagten Seite kann man eigentlich nur sagen, im Ansatz nett und richtig, aber der Autor neigt zu den gleichen Übertreibung wie die von ihm kritisierte Presse. Er hat halt ein Standard Produkt zu seinem Identifikationsobjekt gewandelt und ist jetzt stolz, dass es zum Glück besser klingt.


    Apropos, hat eigentlich jemand hier mal die Schiefer-Teller-Auflage probiert?


    Gruß


    Dirk


    Ach ja, Plattenklemme habe ich mal probiert, mir ist es nicht gelungen, einen hörbaren Unterschied zum mitgelieferten Gewicht festzustellen.

    Streamen ist wie alkoholfreies Bier...scheint erstmal richtig zu sein, am Ende fehlt aber das Entscheidende.

    4 Mal editiert, zuletzt von kajetan ()

  • Zitat

    Original von Schwarzwald
    wie stehen denn die fat bob s besitzer zu den kritischen bemerkungen von frank landmesser zu diesem laufwerk :
    http://www.frank-landmesser.de/hoer_analog.html


    für das geld möchte man doch ein "fertiges" produkt, und nichts, was sich noch erheblich verbessert werden muß...


    grüße
    christian


    die seite ist schön gemacht und unmaßgeblich.
    falsche darstellungen ( klingeltheorie) im wechsel mit mutmaßungen.
    natürlich sind auch korrekte hinweise dabei (zb. fuss) die aber für einen laien gegenüber den erstgenannten nicht verifizierbar sind.


    um die ganze fat bob geschichte aufzuspalten fehlt mir die lust.


    also nur ein beispiel:


    [Blockierte Grafik: http://www.frank-landmesser.de/anlage_kpl_analog_4.jpg]


    wenn man sich über schiefer ausläst, muss man auch erklären das es der sorten viele gibt.
    jeder schiefer verhält sich struktur und härtebedingt anders.


    auf dem foto ist zu sehen das der fat bob nicht angekoppelt sondern in den gummiring bewehrten antikratztellerchen steht.
    so aufgestellt ist aber das basismaterial "fast" unerheblich.


    außerdem spielt die standfläche für jeden dreher eine rolle.


    oswald


    ps. eines noch, dem fat bob mangelnde fertigungsqualität seitens räke zu unterstellen ist schon fast absurd.

    Einmal editiert, zuletzt von Gast ()

  • Zitat

    auf dem foto ist zu sehen das der fat bob nicht angekoppelt sondern in den gummiring bewehrten antikratztellerchen steht.
    so aufgestellt ist aber das basismaterial "fast" unerheblich


    Diss kann ich nur bestätigen! Eine meiner erfolgreichsten Tuningmaßnahmen am Bob war das Entfernen dieser Tellerchen bei gleichzeitigem festen 'Arretieren' der Füße. Diese sollte man nicht zum Austarieren des LW nutzen, so mein Eindruck.


    Gruß


    Dirk

    Streamen ist wie alkoholfreies Bier...scheint erstmal richtig zu sein, am Ende fehlt aber das Entscheidende.

  • Zitat


    auf dem foto ist zu sehen das der fat bob nicht angekoppelt sondern in den gummiring bewehrten antikratztellerchen steht.
    so aufgestellt ist aber das basismaterial "fast" unerheblich.
    außerdem spielt die standfläche für jeden dreher eine rolle.
    oswald
    ps. eines noch, dem fat bob mangelnde fertigungsqualität seitens räke zu unterstellen ist schon fast absurd.


    Hallo zusammen,


    das würde ich so unterschreiben ! ;)
    Bei meinem Fat Bob s hab ich die drei Unterlegscheiben mit den Silikonringen drin weggelassen, ich finde so spielt er etwas konkreter, etwas weniger behäbig. Das ist wie immer Geschmackssache und hat sicher keine Allgemeingültigkeit. ;)
    Auch finde ich die Ausbaubarkeit des Grundlaufwerks sehr gut, da man später immer noch etwas "aufrüsten" kann. Was ich ebenfalls getan hab.


    Angenehmes Hören an alle Fat Bob S Besitzer, und natürlich auch an alle anderen Analogliebhaber.

    Viele Grüsse,
    Sepp.


    music was my first love

  • moin,
    mein fat bob s spielt mit rega arm und zusätzlich einem zweiten 3009 plus grado tonabnehmer plus tmd. .lasse mir vom schreiner gerade ein rack bauen, in dem das obere( fat bob ) bord aus stein sein soll. welche vor und nachteile haben marmor-granit-schiefer?
    grüße aus dem norden
    grappus :)

    "music was my first love...."
    john miles

  • Hallo grappus,


    ich hab die Erfahrung gemacht das bei einer Schieferplatte das Klangbild tendenziell kühler wird, der Bass etwas zurückgenommen wird. Aber die Räumlichkeit eher besser, tiefer wird.
    Bei Granit ist es ähnlich mit etwas strafferem Bass und keine so tiefe Räumlichkeit.
    Ich verwende eine doppelte (2+2 cm) Schieferplatte mit einer 19mm MDF platte darauf.
    Einen Versuch ist es auch wert auf die Granit oder Schieferplatte kleine Carbonplättchen unter die "Füsse" des Laufewerks zu legen. Bringt einen recht geschmeidigen und angenehmen Klang. :)
    Aber selber ausprobieren ist hier angesagt da sich das Klangbild an einer anderen Anlagenkonfiguration bestimmt anders verhält. :P ;)

    Viele Grüsse,
    Sepp.


    music was my first love

  • servus sepp


    das problem mit schiefer ist: schiefer ist nicht gleich schiefer. aber insgesamt scheint es wohl ALLEN anderen materialien überlegen zu sein für ein masse-lw.


    ps: hat schon mal jemand die neuen und pwreiswerten basen von SSC getestet? unter meinem raven konnte ich noch nichts weltbewegendes feststellen - aber die vorstufe profitiert!


    grüße


    christian