Liebe Freunde der Hörkultur, ich beabsichtige, einmal im Quartal im Rahmen des offenen HiFi-Stammtisches in München eine theoretische Vertiefung unseres Hobbys zu ermöglichen. Das soll durch Fachvorträge aus unserem eigenen Kreis, aber auch von dritter Seite geschehen, etwa zur HiFi-Technik, zu bestimmten Komponisten und ihren Werken, Interpreten oder Musikern, oft anhand von akustischem und Musikmaterial, dem Besuch von Konzerten bzw. Rundfunksendern oder Hörvorführungen bei Münchner HiFi- und Platten-Händlern. Dies kann aber nur funktionieren, wenn Ihr einerseits mit so einem Programm einverstanden seid und Euch auch bereit erklärt, selbst zu bestimmten Themen, etwa Einführung in die Röhrentechnik, hörbare Unterschiede unterschiedlicher Tonsysteme, Geschichte von Labeln, Konzerteinführungen, etc. aktiv mitbeteiligt. Bei manchen externen Referenten oder bestimmten Workshops wird es sicher erforderlich sein, diesen einen Obulus zu entlohnen, der dann oft in einem bezahlbarem Unkostenbeitrag bestehen wird. Ich bitte Euch deswegen, mir hier oder mittels PN Eure Auffassungen darüber mitzuteilen, so daß wir dann am Dienstag, den 31.01.2012, ab 19.00 Uhr, am nächsten HiFi-Freundesstammtisch im Gasthof „Schmeller“ in der Schmellerstrasse 7 in München darüber ausgiebig diskutieren können. Ich freu mich über Euer zahlreiches Erscheinen und viele Rückmeldungen. Herzlichst Euer Michael (Klassikvinyl)
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Hallo Michael, eigentlich eine löbliche Idee, aber......
Voraussetzung wäre dazu ein Nebenraum, denn in der Wirtschaft mit hohem Geräuschpegel funktioniert das nicht.
Dann bitte ich zu bedenken, dass nicht alle Themen wirklich alle interessieren, z.B. Röhren, Tonbänder oder Tuner. Hier wäre auch Hintergrundwissen erforderlich, damit Fachvorträge nicht in Langeweile münden.
Und es ist ja nicht so, dass jetzt kein fachlicher Austausch stattfindet. Da immer mal neue Gesichter zu sehen sind, eregeben sich schon so abendfüllende Gespräche. Für "Fachabende" sehe ich deshalb eigentlich keinen Bedarf; eher habe ich die Befürchtung, dass so etwas in "trockene Monologe" abgleitet, eigentlich tödlich für den Stammtischgedanken.
Grüße, Jürgen -
Lieber Jürgen,
es gibt ja in unserem Stammlokal "Schmeller" einen Nebenraum. Diesen können wir nach entsprechender Reservierung auch nutzen, worüber ich schon vor geraumer Zeit mit der Bedienung gesprochen habe.
Zudem habe ich bereits 2 Angebote von Externen, die sich bereit erklärt haben, zu bestimmten Themen referieren. Hierzu mehr am Stammtisch dann.
Ich bin im übrigen der Meinung, daß von Fachgesprächen eigentlich jedermann unserer Stammtische in München etwas mitbekommen sollte und daß diese nicht im allgemeinen Wirtshauslärm nur zwischen wenigen Stammtischlern stattfinden sollten, womit zwangsläufig andere ausgeschlossen sind. So etwas fände ich schade.
Zuletzt werden derartige Sonderveranstaltungen ja sicherlich nicht so regelmäßig stattfinden (können), so daß niemands Gemütlichkeit beim Bier über Maß strapaziert werden dürfte.
Um gleich mit etwas Gemeinsamen anzufangen: ich werde diese Veranstaltung besuchen: "Bühne frei im Studio 2" diesmal mit dem Tobias Meinhart Quartet. Wer mich dahin begleiten will, soll mir bitte bis kommenden Sonntag, den 22.01.2012, 22.00 Uhr, per PN oder Forumsmail Bescheid geben, damit ich Karten besorgen kann.
Musikalische Grüße von Michael
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Finde die Idee auch sehr gut, leider werd ich aber im Januar noch nicht wieder im Lande sein.
Was evtl den einen oder die andere interessieren könnte, wie das Stereo Signal der Schallplatte in nur eine Rille kommt.
Und warum es trotzdem kein Datenreduziertes Medium im Sinne von MP3 ist.Alternativ der Unterschied AM/FM oder muss AM zwangsläufig so viel schlechter als FM klingen?
Oder wie wäre es mit MOSFET- oder Röhrenverstärker?
LG,
Klaus
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Hallo Klaus_dee,
wenn dir der Begriff Bandbreite eines Hochfrequenzsignals was sagt,
dürfte klar sein das ein amplitudenmoduliertes Signal bei weitem nicht mit der viel höheren Bandbreite eines frequenzmodulierten Signals zu vergleichen ist.
War der Grund der Einführung der FM-Sender bei den öffentlich rechtlichen in der Nachkriegszeit.Sorry, sollte nicht besserwisserisch klingen.
Gruß
Klaus -
Hallo Klaus,
mir schwebte vor sich theoretisch mit Amplituden- oder Frequenzmodulation zu befassen und was mit AM übertragen werden könnte (Stereo, Frequenzband, Surround, Digital ...)
Also schnöde Theorie und vielleicht noch der Schluss warum es bei uns nicht eingesetzt wird.Bin aber am 31. Januar eh ned da
auch
Klaus -
Hallo Klaus und alle anderen Mitleser,
nun sind es schon drei Themen, die sich aus meinem Vorschlag ergeben haben. Am Samstag habe ich noch dazu den Produzenten eines Labels für einen kleinen Vortrag gewinnen können. Somit sind es bereits 4 ganz unterschiedliche Bereiche, aus denen ein paar kleine Kurzvorträge mit engagierter Diskussion bei Bier und sonstiger Gemütlichkeit folgen können.
Am kommenden ST werden wir ja eh noch nix Thematisches machen, da wäre es gut, wenn wir erst einmal das Grundsätzliche bereden. Ich denke, wir können am März-ST zum ersten Mal was starten.
Bis dann also, liebe Grüße.
Michael
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Klingt doch gut. Räumlichkeiten dürften wohl das kleinste Problem sein.
Grundsätzlich fände ich es auch gut, das alle Referenten einen kleinen Obulus erhalten(Soende). Aus der Erfahrung als Dozent an der Macromedia Akademie, weiß ich das es sehr viel Arbeit ist einen fundierten Vortrag von einer Stunde vorzubereiten.
Marco
P.S. klaus_dee .. wo bist du denn?
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@ Marco: In Thüringen ...
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In Thüringen ...
Oha-da werden wir dich im März einer strengen Kontrolle unterziehen müssen .....
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No mein Guda, i lern de Thüringa boarisch
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No mein Guda, i lern de Thüringa boarisch
Oha
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Dann testen wir doch einmal die Bairsch-Fähigkeiten der anderen Stammtischteilnehmer.
Oha !