Beiträge von Mr_Dome

    "Warum soll das Lager getauscht werden?" Na ja, "building a better mousetrap" und so. Diese Upgrade Möglichkeiten reizen ja viele am SL1200/10. Klar ist die Frage "und wieviel bringt das dann effektiv?"
    Allerdings könnte ich eine solche Ausgabe nicht wirklich rechtfertigen.


    Einen mit Cardas re-wire-ter original TA liegt hier schon rum (glaube nicht, dass man den TA austauschen sollte, aber habe da keine harten Fakten).


    1. A good cartridge - logo
    2. Remove lid - gute Idee
    3. New feet - werde ich versuchen
    4. New mat - ein Muss, denke icj
    5. Tonearm damping - wartet auf Einbau
    6. Tonearm cable - ditto
    7. New bearing - vielleicht nicht
    8. New platter - ditto
    9. New larger power supply - im Moment nicht sicher
    10. New tonearm - nein
    11. Internal chassis or component damping - kostet ja nicht viel
    12. Isolation platform - nicht sicher
    13. PCB board upgrades - ?
    14. Arm board - nö
    15. Headshell - Ja
    16. Disable pitch control - noch nicht dran gedacht
    17. Disable strobe light - Ja, werde ich machen lassen
    18. Remove old power supply
    19. Disable 45 switch - nie


    20. Remove large black internal cover - hmm...


    21. Internal regulator modification in connection with external PSU - wohl eher nicht


    22. Renew bearing oil
    - auf jeden Fall

    Hallo, ich plane einige Upgrades an meinem gerade erworbenen Gebraucht SL-1210.


    Es gibt ja auch einige Lager/bearings Alternativen, wobei die Preise zum Teil jenseits der Schmerzgrenze liegen (Mike New, z.B. 500 Euro). Kann hier jemand was berichten?


    Und dann ein Punkt, der auch andere Dreher betrifft. Worauf sollte er stehen? Holz? Stein? Wenn ja welches/r? Plus Glas? SindSorbothane Füsse dann Quatschund Spikes sind besser?Guido

    "Flohmarkt am Mauerpark bietet jeden Sonntag mehr an Platten an."


    Das sollte ich mir doch mal ansehen. Ab welchem Monat findet der denn statt? Und bis wann kann man da hingehen bzw. wann sind gute Zeiten?


    Guido

    Letzte Woche fand ich mich bei bestem Wetter in 'Beserkely' wieder und strebte schnurstracks auf die Telegraph Ave. zu, wo diese beiden Musik Giganten in wurfweite bei einander liegen.


    1. Rasputin: War bei denen ewig nicht mehr gewesen. Werben mit "grösstes Vinyl Angebot in No. Cal". Als früherer Amoeba Frequentierer dachte ich noch "na bin ich ja mal gespannt". Vinyl ist im Keller, was sich jedoch als gut plaziert herausstellt. Unten ist Platz satt und die Auswahl ist wirklich gross. Oftmals 3, 4, 5... Exemplare von selber Platte. Nicht alles da natürlich aber eine schöne Auswahl. Schöne Stücke an den Wänden - viele alte Boots dabei - und jetzt merke ich was mich bei Amoeba SF immer etwas nervte und warum Vinyl hier mit der niedrigen Decke im Keller besser aufgehoben ist: Keine Nackenstarre während man die teureren Wandstücke 'auscheckt'. Bei Rasputin hängen die Teile etwas über Augenhöhe und man kommt an Sie heran. Der Typ an der Kasse war nicht besonders freundlich und liess mich dann noch warten während ich auf die Rückgabe meines zwangseingecheckten kleinen Rucksacks wartete indem ich da stand, wie nicht abgeholt, aber Freundlichkeit scheint ja Vinylfäule hervorzurufen, so wie es viele Läden strikt vermeiden.


    Rasputin hat auch einen Laden in downtown San Francisco - ich weiss nur noch, dass mir immer missfiel, dass die dort keine Treppe haben und alles über 5 Etagen oder so verteilt ist. Werde dort nächstes Mal auch vorbeischauen.


    Interessanterweise boykottiert das Anzeigenblatt "Record Collector" Rasputin komplett, d.h. diese tauchen im Bay Area/No. Cal "Record Store Locator" gar nicht auf.


    Fazit: 2 Scheiben gekauft (von Bob Ludwig gemastered) - eine noch versiegelt (!) für $6 eine andere mint- für $4




    2. Amoeba
    Was für ein Unterschied! Kaum Auswahl und zum Teil sehr teuer (The Band - S/T Bob Ludwig gemastered: $20 aus diesem Grund - ein Grund, der in vielen anderen Läden noch gar nicht mal hervorgehoben werden würde). Massenweise $1 Grabbelkisten auf Knöchelhöhe. Nicht so mein Fall. Da das Zeitinvestment hier meiner Meinung fast immer nicht wirklich viel bringt und ich auf Vinyl in schlechtem Zustand nicht so stehe. Ansonsten ein funky groovy store aber Vinyl ist doch hier eher ein Stiefkind. Fiel mir früher gar nicht so auf, aber da bog ich nur mal so zum Spass in die Vinyl Aisles ab.


    Fazit: Nüscht gekauft.




    Guido

    Ich finde diese Frage immer zu weit gestreut. Was suchst du denn so?


    Ich war gerade im Oktober/November da und muss sagen, wenn man so West Coast Monster wie Amoeba gewohnt ist, dann ist NY 'a bisserl' dürftig.


    Academy Records in der Nähe vom Union Square ist sehr Classic-lastig und ansonsten dürftig (imho). Ich bin extra mit der subway nach Williamsburg rüber weil Academy-Annex zum besten Plattenladen in NY gewählt wurde. Fand ich auch nicht sooo prall, Ne Menge obskures Zeug von dem ich noch nie was gehört hatte. Springsteen Boots von der "Born In The USA" Tour hinter der Theke (hab ich da ein Memo verpasst dass die jetzt wieder cool sind?).


    Am fündigsten wurde ich noch bei Generation Records in der Thompson Street (off of Bleecker) im Village.


    Beim Bleecker Music Inc Store (239 Bleecker Street) lach ich mir immer einen über die Preise ab. Schöne Kärtchen mit Beschreibungen können die ja schreiben, das muss ich Ihnen lassen.



    Wenn schon da, lohnt vielleicht auch die Zugfahrt rüber nach NJ zur Princeton Record Exchange ("Browse 140,000 new & used music CDs, DVDs, and Vinyl Records.").



    Das Fazit ist eigentlich, dass die besseren Plattenläden in den USA woanders liegen, es sei denn man sucht was ganz spezielles, wofür es in NY genau den Laden gibt.



    Guido

    Die Nachteile des Laser Drehers springen einem bei etwas rumlesen ins Auge.






    1. Welcher normale Dreher verweigert schon ein Platte? Dieser hier anscheinend schon und muckt wohl noch dazu eher bei neuerem Vinyl (!) als bei 1960er Pressungen - und die sollten dann auch bitte in sehr gutem Zustand sein.
    2. Noise: "The first LP I played on the LT-2XRC was the Super Disk half-speed-mastered version of Tower of Powers’ Back to Oakland [Direct Disk Labs SD 16601]. An admitted obsessive compulsive, I have three copies of this LP in near-mint condition. After placing it in the drawer and hitting Play, I immediately noted an unacceptable amount of noise coming through the speakers. This was different than the normal pops and ticks associated with the cartridge/groove interface. This noise was a combination of crunching, popping and distortion that was prominent throughout the frequency spectrum and, therefore, much more distracting than traditional surface noise. Although the ELP manual mentions this potential problem, I didn’t expect it to be quite so bothersome. Although I cleaned the LP on my Loricraft PRCM-3 two weeks earlier and thoroughly dusted it off with my Hunt carbon-fiber record brush right before playing it, I decided to clean it again on the Loricraft just to be safe. What struck me as odd, however, is that I’d played this LP just a few days earlier on my SME turntable, and it was virtually dead quiet."



    3. Soundverfälschung: "For obvious reasons, I began by playing Back to Oakland on my SME 30 Model turntable/SME Series IV.Vi tonearm/Dynavector XV-1s cartridge setup, which costs roughly $27,000. As expected, it was dead quiet with no noise to distract me. Dave Garibaldi’s drums and Rocco Prestia’s bass on "Don’t Change Horses in the Middle of a Stream" and "Squib Cakes" also had better transient attack, bloom and decay through the SME/Dynavector combo. For example, when a bassist plays a single note on the string of his bass or a percussionist strikes a tympani, there is an initial sharp and pronounced attack (whether a muted or staccato note), followed by the development or bloom (as the skin or string and wood resonate), and ending in a natural decay of the note's trailing harmonics. Through the LT-2XRC, the attack and subsequent harmonic bloom of the notes were less pronounced, giving the music an homogenized character. When Tower of Power’s bass virtuoso Rocco Prestia played in his rapid-fire finger-funk style, and when Peter Cetera pulled harder on his strings, their respective playing styles were easier to hear through my reference analog rig. With Chicago Transit Authority LP, my listening notes further indicated that Terry Kath’s voice was more gruff, raspy and soulful through the SME/Dynavector rig."


    [Zitate stammen von: www.soundstage.com/vinyl/vinyl200509.htm ]








    4. Farbige Pressungen spielt er gar nicht.




    Und das bei dem Listenpreis von fast 6K Euro für das Basis-Modell (plus Fracht (19kg aus Japan) plus Zoll) = und tschüss!

    An Jörg: Der newb geht auf die Aussagen von phonophon deshalb noch ein, da er da noch nicht viel andere dazu gehört hat. Ich werde da aber nicht hingehen, da ich mich für gebraucht entschieden hatte. Man kommt zu so einem Forum wie diesem, um von denen zu lernen, die schon weiter sind.


    Ich verspreche hiermit, diese Webseite hier nicht mehr zu zitieren. ;)



    Guido

    Mit Sicherheit kein Fehler... ich will ja auch nicht immer Haare in der Suppe finden, aber ich lese dann (auf der phonophono Webseite) : "Alternativen: Rega RP 1 bietet im dezenten Design ein entspanntes, vergleichweise stimmigeres Klangbild."


    Aus diesem Grund hatte ich ja damals auch geschrieben, dass die günstigeren Rega Modelle dort besser gegenüber den Pro-Jekt's besser wegkommen.



    Die Suche geht weiter. Ein Teil von mir würde gerne einen Lenco L75/78 verbasteln, aber den Tonarm würde ich davon wohl nicht behalten wollen (ein 88 / 99 Modell findet man ja eh wohl nicht) und dann ist man doch recht eingeschränkt, was da in's Loch passt.


    Guido

    Danke an Higgi, ich hätte den richtigen Thread sonst auch nicht gefunden.


    Phonosofie sagte mir nur überhaupt nichts, man findet da auch eher wenig drüber. Basiert auf Thorens Modellen, so viel ist mir inzwischen bekannt.





    Guido

    an thomherm: Ach einen SchwaBBler, von hin & her schwabbeln, wie bei Wackelpudding - jo, alles klar.



    an 2A3 Maniac: Ich bedanke mich für die Links - diesen Thread zu eröffnen hat sich doch sehr gelohnt. Ich erfahre, lerne - immer mehr - und staune, super! Vielleicht helfen diese Beiträge anderen ja ebenfalls weiter, denn diese Frage stellt sich ja immer mehr bei allen Rückkehrern zum wahren analogen Höhrgenuss.


    Der Funk Basik ist ja ein richtiges Unikum, da werde ich noch mal mehr drüber lesen.



    an Musikfloh: Ganz meine Meinung.




    Guido