Beiträge von tube-vds

    Ja, die Motoren sind bei Pro-ject ein Schwachpunkt.


    ich habe die Xtension 10 und bei mir läuft den zweiten Motor. Motoraustausch hat damals €120 gekostet. Eigentlich ist der auch schon wieder hinüber, aber da ich den Teller jetzt beim Anlaufen "ein Schubser" gebe, läuft er dann stabil. Selber Anlaufen kann er nicht mehr. Bei Pro-ject auf der High-End München habe ich das angesprochen und die meinten auch: immer ein Schubser beim Anlaufen geben.


    Gruß


    Andi

    Es läuft hier ungefähr so: Basic code


    10 LOGIN ZUM ANALOG_FORUM

    20 PRINT "Willkommen im Analog Forum!"

    30 LESE THEMA$ AUS ["Die ultimative Kabeldebatte", "Röhren vs. Transistor", "Vinyl vs. Digital", "High-Resolution Audio: Fakt oder Fiktion?", "Der Mythos des Goldenen Ohrs"] ZUFÄLLIG

    40 CREATE THREAD "Ist " + THEMA$ + " es wert?"


    50 USER1 PRINT "Objektive Messungen sind das Einzige, was zählt!"

    60 USER2 PRINT "Aber was ist mit der Wärme und Tiefe des analogen Klangs?"

    70 USER3 PRINT "Meine goldenen Ohren können Unterschiede hören, die ihr nicht einmal messen könnt!"

    80 USER4 PRINT "Alle Kabel sind gleich, das ist ein Placeboeffekt!"


    90 USER2 PRINT "Unsinn, die Klangbühne meines Vinyl-Setups ist mit High-End-Kabeln weit überlegen."

    100 USER1 PRINT "Zeig mir die Ergebnisse des Doppelblindtests, dann reden wir weiter."

    110 USER3 PRINT "Man kann den emotionalen Einfluss von Musik nicht mit bloßen Zahlen quantifizieren!"

    120 USER4 PRINT "Diese Debatte schon wieder? Es ist alles subjektiv. Genießt, was ihr mögt!"


    130 USER2 PRINT "Es geht nicht um Subjektivität, es geht darum, die wahre Absicht des Künstlers zu bewahren."

    140 USER1 PRINT "Ohne empirische Beweise ist es nur teures Schlangenöl."

    150 USER3 PRINT "Ihr verpasst den Punkt. Es geht um das Erlebnis, nicht um die Spezifikationen!"

    160 USER4 PRINT "Ich verwende einfach welche Kabel ich herumliegen habe, und es klingt für mich gut."


    170 USER1 PRINT "Ich glaube, wir werden uns nie einig. Am Ende geht es um persönliche Vorlieben."

    180 USER2 PRINT "Genau, konzentrieren wir uns darauf, die Musik zu genießen, statt endlos zu streiten."

    190 USER3 PRINT "Einverstanden, aber ich glaube immer noch an die Kraft von hochwertigen Kabeln."

    200 USER4 PRINT "Lassen wir uns einfach darauf einigen, nicht einig zu sein, und teilen unsere Leidenschaft für Musik."


    210 PRINT "Thread von Moderator geschlossen, um den Dritten Weltkrieg über Audiokabel zu verhindern."


    220 GOTO 10 ## endlos schleife



    🤡🤣 :heul:


    Gruß Andi

    Hier wurde schon länger nichts mehr gepostet - aber hier ist mein Posting vielleicht doch richtig platziert.


    Habe mir diese Supersence Platten gegönnt:

    1. Nina Simone, "I put a spell on you", 45 RPM, mit Fotoaufdruck auf der Rückseite

    2. Gregory Porter, eine Live Aufnahme, entstanden in Wien bei Supersence


    Die Verpackung, Beschreibung, Optik und Haptik sind wirklich hervorragend, einzigartig, etwas Besonderes und machen die Platten zu Sammlerobjekte. Mir geht es allerdings hauptsächlich um die Musik und deswegen liegt hier mein Schwerpunkt.


    Die Nina Simone Aufnahme ist großartig und die Platte perfekt. Man setzt die Platte auf, Todesstille - nicht mal japanische Pressungen sind so leise - und dann kommt es wirklich sehr dynamisch und wie vom Tape. Das habe ich so noch nie gehört.


    Leider bin ich von der Gregory Porter Platte weniger begeistert. Es brummt hörbar, und auf der A Seite ist auf dem linken Kanal ein leises Knistern zu hören. Schade. Dazu finde ich die Aufnahme nicht optimal.

    Warum ist Gregory nicht mehr im Vordergrund gemischt? Ich will ja eher sein Gesang hören und nicht das Klavier und der Kontrabass. Das Klavier ist auch nicht das Beste und weil es so dominant ist, etwas unglücklich das Ganz. Der Bass ist mir im Mix auch zu laut.

    Für €450 dann doch eher ein Blender, aus musikalischer Sicht. Leider.


    Bin mir sicher, dass die andere Platten aus der Serie ziemlich gut klingen, aber die sind leider alle ausverkauft.


    Gruß


    Andi


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    So, jetzt zu den Tannoy Arden - Living Voice Avatar Vergleich.


    Anlage: Jadis DA50, Remton 383, XTension 10 mit Quintet Black. Digital: MacBook Pro.


    Beide Modelle präsentieren ein beeindruckendes Klangspektrum, jedoch mit jeweils einzigartigen Charakteristika, die ihre klanglichen Nuancen prägen.


    Tannoy Arden:

    Die Tannoy Arden präsentieren sich als dynamische Kraftpakete, die mit einer außergewöhnlichen Detailtreue und einer eindrucksvollen Präsenz aufwarten. Besonders beeindruckend ist die Basswiedergabe, die mit einer kraftvollen, tiefen und physikalisch spürbaren Präsenz überzeugt. Die Höhen erscheinen klar und lebendig, wobei sie durch eine gewisse Vordergründigkeit auffallen. Mit einer Empfindlichkeit von 91dB/W zeigen sie eine leichte Zurückhaltung in der Lautstärke im Vergleich zur LV. Die Tannoy Arden sind für alle Genres von Jazz bis Klassik einer exzellenten Wahl, während sie auch bei Funk und Rock mit ihrer spritzigen Präsenz brillieren. Heute hatte ich Metallica - And justice for all auf dem Dreher; das kann man mit Worte kaum beschreiben ... ^^ ^^


    Living Voice Avatar II:

    Im Gegensatz dazu präsentieren sich die Living Voice Avatar II als Lautsprecher mit einem neutraleren Klangbild und einem Fokus auf den Mitteltönen. Mit einer höheren Empfindlichkeit von rund 94dB/W sind sie etwas lauter, hauptsächlich bei den Mitteltönen. Trotz eines etwas geringeren Bass- und Höhenvolumens im Vergleich zu den Tannoy Arden zeigen die Avatar II eine bemerkenswerte Kontraststärke in der Musikwiedergabe. Die Musik entfaltet sich mit einer beeindruckenden Dynamik, die von weit hinter den Lautsprechern bis hinter die Hörposition reicht. Diese Eigenschaften machen sie zu einer hervorragenden Wahl für Audiophile, die eine detailreiche und kontrastreiche Wiedergabe schätzen.


    Fazit:

    Insgesamt bieten sowohl die Tannoy Arden als auch die Living Voice Avatar II ein erstklassiges Hörerlebnis mit jeweils einzigartigen klanglichen Eigenschaften. Man kann mit beide LS stundenlang ohne Müdigkeit hören. Während die Tannoy Arden mit ihrer dynamischen Präsenz und beeindruckenden Basswiedergabe überzeugen, punkten die Living Voice Avatar II mit ihrer neutralen Wiedergabe. Die Wahl zwischen beiden Modellen hängt letztendlich von den individuellen Vorlieben des Hörers und dem bevorzugten Musikgenre ab.


    Bei mir spielen jetzt die Tannoy als Erstlautsprecher - manchmal wechsele ich zu den LV.


    Gruß und ein musikalisches WE!


    Andi


    metallica - and justice for all

    Vor ca. 3 Jahren war ich in Regensburg und im Rahmen unseres Ausfluges gab es auch ein privates Konzert auf die berühmte Domorgel.


    Das was beeindruckend, insbesondere am Ende des Konzertes, als viele Register geöffnet wurden und der Orgelsound so richtig die ganze Kirche gefüllt hat.


    Mein Statement dazu habe ich vorher bei #20 gepostet. Wer bei einem solchen Konzert mal dabei war und dann an Hifi denkt, hat von Musik imo grundsätzlich wenig verstanden.

    Da sind Diskussionen auch sinnlos, weil die Musikempfindung offensichtlich zu weit auseinander liegt.


    Und ich schmunzele immer ein wenig, wenn im Forum oder auf Hifi-Messen über eine sgn. "Referenz-Anlage" gesprochen wird; typisches Verkäufer-Gelaber.


    Es gibt nur eine Referenz; und das ist das Live-Konzert.


    Gruß und ein musikalisches Wochenende!


    Andi


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    ps

    Mit 15 habe ich Orgel gespielt und das Chor begleitet.

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