Beiträge von olledreher

    Gerne würde ich auch noch meinen Senf zu angeblich hohen Auflagekräften abgeben:


    KEINE Angst vor 3-4 Gramm.


    Zum Glück sind die Zeiten der Ultraleicht-Systeme vorbei.

    Durch zu geringe Auflagekräfte und daraus resultierender unsauberer Abtastung ist bestimmt mehr Schallplattenmaterial beschädigt worden als durch Auflagekräfte jenseits der 2 Gramm.


    Insbesondere bei den alten Mono-Pressungen würde ich lieber ein Gramm mehr einstellen, als eines zu wenig.


    Zu beachten ist dabei der Nadel-Stand. Den sollte man sich genau anschauen, da man es bei alten Tonabnehmern normalerweise mit harten Nadelaufhängungen zu tun hat. Bei zu geringen Auflagenkräften steht die Nadel meist schräg in der Rille. Ist der Schrägstand zu stark, kann das der Platte schaden.

    Hi Michael,

    das ist wohl richtig.

    Meine Empfehlung dazu ist:

    Man nehme einen amerikanischen Mono-Röhrenverstärker aus der Zeit (Ende 50er - Anfang 60er) mit Phono-Vorstufe und wählbarer Entzerrung, dann wird´s auch was mit dem Klang der GE Tonabnehmer. Dafür sind sie gemacht worden.

    Da gibt es übrigens richtig tolle Teile. Die Amis waren uns in der Zeit um einiges voraus.


    Gruß Uwe

    Hi Franco,

    genau das Thema beschäftigt mich auch schon länger, da ich auch alte Mono-Tonabnehmer verwende.

    Ich habe das Thema auch schon mit verschiedenen Herstellern diskutiert.

    Auch habe ich viel experimentiert. Mit versch. Tonabnehmern und Mono-Scheiben der letzten 60 Jahre.

    Sicher ist, dass die alten Tonabnehmer für Mono-Platten die ab den 70er Jahren produziert wurden wohl nicht geeignet sind.

    Es gibt aber auch da noch einen Unterscheid zwischen den versch. Tonabnehmern. So spiele ich meine Jazz-Japan-Pressungen aus den 70ern mit einem alten Shure M3D mit einer Diamantnadel (1 mil). Der Klang ist einfach "authentisch"-genial und, wie ich meine, nicht zu vergleichen mit den neuzeitlichen "pseudo"-Mono-Tonabnehmern.

    Die Nadel ist bei diesem Tonabnehmer an einem flexiblen Nadelträger aufgehangen. Der ist in alle Richtungen nachgiebig.

    Mit meinen GE und Elac Tonabnehmern spiele ich ausschließlich alte Pressungen. Die lohnen sich absolut für die alten Scheiben. Das sind halt die Tonabnehmer, die für die Platten der Zeit gemacht wurden. Also meine absolute Empfehlung für diese "alten" Monos sind TA, wie Elac MST oder GE VR / RPX.


    Nun zu deinem konkreten Thema:

    Ich bin der Meinung, dass die Platten, die du genannt hast zu den "alten" Produktionen zählen, die sicher noch für Tonabnehmer mit 1 mil Verrundung produziert wurden. Das waren die Tonabnehmer, die bei den HiFi-Hörern zu der Zeit im Wohnzimmer standen. So hat Thorens die Mono-Systeme bis Ender der 60er mit GE VRII Tonabnehmern ausgerüstet.


    Also wieso sollten die Platten die Ende der 60er produziert und verkauft wurden nicht mit den damals erhältlichen Geräten abgespielt werden können.


    Grüße,

    Uwe

    Hallo an die Tannoy-Experten,
    Ich bin Sammler und mein Betätigungsfeld sind Geräte der 60er Jahre.
    Schon länger betreibe ich mit viel Freude 15" Tannoy Gold in original Gehäusen in einem 60er-Jahre Stereo Setup.


    Jetzt sollte für Mono auch ein passender Tannoy Lautsprecher her und ich bin an einen einzelnen
    10" Tannoy Red Type LSU/HF/3 LZ mit der originalen Frequenzweiche gekommen.

    Leider finde ich keine sicheren Informationen zur Impedanz.
    Bei den 12" und 15" Red sind es wohl sicher 16 Ohm.
    Aber zu der 10" Variante habe ich nichts genaues gefunden. Da liest man z.Bsp. von einem Übertrager auf 15 Ohm um sie an den gängigen 16 Ohm Röhren-Verstärkern aus der Zeit zu betreiben???
    Mein Verstärker ist ein solcher, ein Bogen DB130, der eine Umschaltung 8 -16 Ohm hat.

    Kann mir jemand helfen und mir Informationen zu dem Thema geben?
    Oder hat vielleicht jemand solche Lautsprecher im Einsatz, oder Erfahrung damit?

    Vielen Dank in Voraus,
    Uwe

    Hi,

    nein natürlich ist persönliche Bekanntschaft keine Voraussetzung. Dein Nachricht war nur so formuliert, als hätten wir schon mal geschrieben.

    Wir sind ein ziemlich bunter Haufen mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Toleranz und ein breites Interesse ist also von Vorteil. Wir hatten auch schon Leute aus dem Forum, die sich nicht so bei uns aufgehoben gefühlt haben. Das nächste Treffen ist bei mir. ich komme aus der Vintage Ecke und beschäftige mich mit Gerät der 60-70iger Jahre. Suche nicht unbedingt den ultimativen Klang, sondern erfreue mich an der alten Technik.

    Wenn du Lust hast, kannst du gerne kommen.

    Wir haben auch eine WhatsApp Gruppe.

    Gruß Uwe

    Der Stammtisch lebt!

    Es hat wirklich funktioniert und es hat sich ein kleines Grüppchen von Liebhabern der Analogen Musikwiedergabe gefunden.

    Wir treffen uns regelmäßig am letzten Dienstag im Monat, meist privat.

    Jetzt also noch einmal der Aufruf:

    Wer Lust hat an unserem Stammtisch teilzunehmen, kann sich gerne bei uns melden.


    Gruß Uwe

    ACHTUNG !!!

    Der Stammtisch am Donnerstag den 28.09 findet NICHT im Brauhaus Knallhütte statt.

    Wir treffen uns ab 19 Uhr im


    Brauhaus Zum Rammelsberg

    Rammelsbergstraße 4

    34131 Kassel-Bad Wilhelmshöhe


    Gruß Uwe

    Der nächste Termin für den Kasseler Analog-Stammtisch rückt näher.

    Der Stammtisch wird am Donnerstag den 28.09. stattfinden.

    Wir treffen uns ab 19 Uhr im Brauhaus Knallhütte in Baunatal-Rengershausen.


    Alle Freunde der analogen Musikwiedergabe sind eingeladen an dem Stammtisch teilzunehmen.


    Gruß, Uwe

    Ein schöner Vinyl-Abend!

    Gestern fand der zweite Kasseler Analog-Stammtisch, nach der Wiederbelebung, statt. Diesmal hatte jemand aus der Runde zu sich nach Hause eingeladen. Vielen Dank dafür an den Gastgeber.

    Der zweite Stammtisch war also der Erste, an dem auch wirklich Musik gehört werden konnte. Deshalb konnte er auch unter dem Thema "Lieblingsplatte" stehen.

    Die Aufgabenstellung war, zwei Schallplatten mitzubringen, kurz vorzustellen und dann aufzulegen. Die größte Hürde war dabei anscheinend das Aussuchen von nur zwei Platten.

    Und wie war das Ergebnis? Ich würde mal sagen, interessant, inspirierend und sehr unterhaltsam.

    So unterschiedlich, wie die verwendeten Geräte und die Grundeinstellung zum Hobby sind, so unterschiedlich ist auch der Musikgeschmack.


    Ich denke alle hatte Spaß. Der nächste Stammtisch kommt bestimmt.

    Ich freue mich schon jetzt drauf,


    Gruß, Uwe


    Nächster Termin: 28.09.2017,

    Überhaupt nicht.

    Bei den Angaben des Verstärkers handelt es sich anscheinend um einen Mindestwert, um die maximale Ausgangsleistung zu erreichen.

    Der Maximalwert , bevor es zur Übersteuerung kommt, liegt wohl bei mindestens dem zehnfachen (wird in den techn. Daten normalerweise angegeben).

    Die Eingangsspannung hat also kein Problem dargestellt. Auch die Lautstärke ist im Vergleich zu meinen anderen Tonabnehmern nur leicht erhöht.

    Was die Impedanz angeht habe ich mit verschiedenen Widerständen experimentiert. Aber auch da waren die Unterschiede gering. Wenn ich mal Lust habe werde ich damit noch etwas probieren.

    Insgesamt habe ich mir zu viele Gedanken gemacht. Das System lässt sich einfach am MM-Eingang anschließen.

    Was den Tonabnehmer angeht hatte ich Kontakt mit Nutzern im Ausland. Hier in Deutschland war darüber nichts heraus zu bekommen.

    Er spielt übrigens hervorragend über einen zentralen Lautsprecher. Ein Test über zwei Kanäle und zwei Lautsprecher fand ich nicht so toll.

    Mono ist halt nur ein Kanal, so wurden die Musik produziert und so hört sie sich auch authentisch und gut an. Das ist zumindest meine Meinung. Ich weiß, da gibt es auch andere Meinungen. In den Studios stand damals aber auch nur ein Lautsprecher in der Mitte und nicht einer links und einer rechst.

    Wegen dieser Erkenntnis habe ich auch den Plan an beide Eingänge des Receivers anzuschließen verworfen.


    Gruß, Uwe



    .

    Hallo Thomas,

    die nicht speziellen Dinge kann ja jeder. Aber ich dachte hier bin ich damit richtig. Ist ja die Mono-Rubrik in einem Forum in dem sich viele Spezialisten tummeln.

    Nachdem sich hier keiner zu meinem Thema geäußert hat, habe ich es in einem anderen Forum versucht und es ist mir promt geholfen worden. Von ziemlich komplexen elektrotechnischen Abhandlungen bis zu einfachen pragmatischen Lösungen war alles dabei. Dass das Thema nicht banal war, weiß ich jetzt auch.

    Wie auch immer mein Mono Tonabnehmer bereitet mir schon viel Freude.


    Monophile Grüße,

    Uwe

    Es gibt Neues vom Stammtisch Kassel.

    Der Stammtisch soll jetzt regelmäßig am letzten Donnerstag im Monat stattfinden.

    Der Ort wird wechseln und wird den Teilnehmern vorher bekannt gegeben.


    Der nächste Termin ist also der 31.08.


    Gruß, Uwe

    Hallo an alle Mono-Spezis,

    jetzt hat es mich auch erwischt und ich möchte in die Mono-Welt eintauchen.

    Als Classic-HiFi-Fan habe ich schon mehrere alte Shure Stereo-Tonabnehmer (M3D / M7D) im Einsatz und beabsichtige jetzt die Anschaffung eines M5D Mono-Systems für meine Rek-O-Kut S260 Tonarm.

    Anschliessen möchte ich es an einen meiner Receiver (Sansui 2000A oder Tandberg TR 2075).


    Jetzt meine Mono-Newbie-Fragen:

    - Ist der Anschluß mit der hohen Ausgangsspannung von 21 mV unproblematisch? Bisher hatten alle Tonabnehmer max. 10 mV.

    - Wie realisiere ich am besten den Anschluß an die Stereo Phono-Eingänge?


    Vielen Dank,

    Gruß Uwe

    Es gibt ihn wieder - den Analog-Stammtisch in Kassel.


    Gestern fand im Brauhaus zum Rammelsberg das erste Treffen des wieder ins Leben gerufenen Stammtisches statt.

    Fünf von sechs Interessierten hatte Zeit und Lust Gleichgesinnte kennen zu lernen oder alte Bekannte wieder zu treffen.


    Wobei ich feststellen musste, dass Gleichgesinnt wohl relativ zu betrachten ist.
    Ja, alle hören analog Musik und irgendwie sind wir auch alle auf unsere eigene Art und Weise Extrem-Hobbyisten. Aber die Herangehensweise an das Hobby ist doch sehr unterschiedlich.

    Da gibt es die, die ständig Neues ausprobierten auf der Suche nach dem ultimativen Klangerlebnis, genauso wie die, die ihrer Traumanlage schon lange gefunden haben. Die "Kabelprobehörer" und die Skeptiker. Die Platten- und Vintage-HiFi-Sammler.

    Das alles an einem Tisch ist schon spannend und ganau diese Mischung macht es auch aus. Über den eigenen Tellerrand zu schauen und auch mal kontrovers zu diskutieren sehe ich auch als Sinn eines solchen Treffens an.


    Für mich war es ein sehr unterhaltsamer Abend mit netten neuen Bekanntschaften, bei Bierchen und lecker Essen.


    Also ich will mehr davon!


    Es würde mich freuen, wenn der Eine oder Andere sich noch zu uns gesellt. Ober auch die Eine oder Andere!?

    Wo sind eigentlich die Damen? Etwa alle bei Spotify oder Deezer?


    Also ich freue mich auf unsere nächstes Treffen,


    Bis bald, Uwe