Beiträge von Claus K.

    Hallo Frank,


    Ich hatte bisher auch immer die DoLP Hüllen von Packling genutzt. Auch die Tone Poet passten da , wen auch straff, rein.


    Falls diese zu klein sind nutze ich von Protected die Hüllen für Boxen. Nachteil ist hier, dass der Klebestreifen auf der Lasche sitzt und das sie auch nicht ganz so glasklar wie die von Packling. Für Boxen aber ideal, die gibt es vier Größen. Für die TonePoets wäre es dann die kleinste Größe für Dreifach-Alben (s.u.).


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    Gruß

    Claus

    ... ach noch drei Anregungen zum Überdenken:

    • Es wäre schön die Platten vor der Einlage zu waschen (ich habe 2 LPs jetzt gewaschen)
    • Bitte bei den Zustandanagaben mehr Ehrlichkeit, insgesamt stimmt es. Manche nm ist aber eher vg+ und die Jackson/Hawkins war eher vg+ als vg (ich habe sie trotzdem genommen).
    • Und vielleicht bei M/M Platten die Folie öffnen. Es kam schon häufiger vor, dass Platten deshalb nicht gehört wurden, was ich schade finde.
    • und noch nachträglich eingefügt: Entsorgt doch die alten Beipackzettel (also alles aus der alten Runde). Ich habe das jetzt das dritte Mal in Folge gemacht, kann es aber gerne weiter machen :sleeping: .

    So, vor 2 Stunden sit das Paket angekommen, und ich bin schon durch damit. Die Beute ist aber fett:

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    Wie geht das in 3 h 8| ? Ich habe weder in Ultraschall gehört noch mehrere Plattenspieler gleichzeitig laufen lassen. 9 Platten kamen direkt wieder in die Kiste da 7x schon vorhanden und 2x so gar nicht meins. Gehört habe ich dann 11 Alben. Bei einem war schon vor dem Hören klar, dass die bleibt. Bei den anderen habe ich 1-2 Titel gehört und 2-3 weitere angespielt habe, dann weiß ich ob die Platte bleibt oder nicht. Was mich bis dahin nicht interessiert, hat keine Chance. So geht das. ;)


    Bleiben durften:


    Herbie Hancock - River: The Joni Letters.

    Das war die Platte, bei der schon vor dem Hören klar war, dass sie bleibt. Tolle Besetzung mit u.a. Lionel Loueke (auch die Solo Platten sind sehr empfehlenswert!), Wayne Shorter und Dave Holland. Geboten werden Jazz-Interpretationen von Joni Mitchell Songs. Bei den meisten Liedern kommen noch Gastsänger/-innen dazu, u.a. Joni herself, Leonard Cohen, Corinne Bailey Rae oder Norah Jones. Danke an Rook.


    Milt Jackson / Coleman Hawkins - Bean Bags

    Rauscht leider deutlich, hat einige Knackser und eine Stereo Version habe ich schon. Aber eben keine Mono, und mit Monosystem klingt die schön dynamisch und druckvoll. Mal schauen, was ein Spezialwäsche da noch rausholt. Danke an Sedum.


    Pogues - Red Roses For Me

    Die einzige Platte der Pogues die mir von den interessanten noch fehlt. Klar darf die bleiben. Shane Mac Gowan ist letztes Jahr gestorben, und jetzt läuft die Platte gerade ihm zu Ehren. Danke an Hanner


    Scot Walker - The Childhood Of A Leader (Soundtrack)

    Wolle: Da dachtest Du, Du legst eine sperrige und kauzige Platte rein und die will irgendeiner? Richtig gedacht, ich will sie. Hat aber fast geklappt, ich habe sie auf den letzten Drücker genommen. Die späten Platten von Herren Engel ==Scott Walker) sind fat unhörbare kakophonische Machwerke. Und ich mag sie alle. Danke an Wolle


    Termin mit Wolle für die Übergabe ist für Sonntag ausgemacht.


    Viele Grüße

    Claus

    Hallo,


    Paket ist gerade angekommen. Und da ich heute nicht arbeiten muss, wird es bei mir auch schnell gehen. Ich freue mich schon auf den Inhalt.


    Gruß

    Claus

    Kennt jemand einen Hersteller, der ähnlich günstig wie Kallax ist, der aber breitere Fächer anbietet?

    Hallo JoDeKo,


    Eine Alternative gibt es ebenfalls bei Ikea: IVAR

    Ich hatte die ursprünglich als Bücherregal genutzt und dann wanderten meine LPs hinein. Die Seitenteile gibt es verschiedenen Höhen, bei Bedarf können die auch etwas kürzer gesägt werden.

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    Ich habe bei mir auf der Rückseite noch 10 breite Streifen als Rückenstopper eingebaut. Die stabilisieren das ganze noch zusätzlich. Die habe ich mir in Baumarkt aus 19mm MDF zuschneiden lassen. Damit hast Du eine Regalbreite von 80 cm.

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    Mir war das zuviel und ich habe mir wieder mit MDF 19 mm 30 cm Breite x 32,5 cm Höhe als Trenner eingebaut. Diese sind mit Holzdübeln befestigt. Somit habe ich ein Breite von ca. 35,5 cm. Wenn die Trenner asymmetrisch versetzt werden ist jede beliebige Breite von 0-80 cm machbar.

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    Um etwas Bodenabstand zu schaffen, habe ich je ein Regalbrett als Boden genutzt. Das ist aber nicht notwendig. Zur Sicherheit habe ich das ganze noch mit 2 Winkel je Komplettregal an der Wand befestigt um vor einem Umkippen sicher zu sein.


    Das ist ein einfache, flexible, stable und bezahlbare Lösung. Bei mir lagern so seit vielen Jahren >4.000 LPs. Es ist etwas Selbstinitiative und ein wenig Gedanken zur Aufteilung nötig. Ivar gibt es schon sehr lange im Ikea Programm, vieles sollte günstig über Kleinanzeigen zu bekommen sein. Aber selbst bei neukauf ist das noch günstig.


    Mit dem Design muss man natürlich leben können.


    Gruß

    Claus

    Hallo Jochen,


    Horst hat ja schon das meiste gesagt. High-Output MC wollen meist einen Widerstand von 47 kOhm am Phono-Pre sehen und haben dann eine hohe Ausgangsspannung > 2mV. Damit kann mann sie am MM-Eingang betreiben. Das wäre für mich der Hauptvorteil. Es gibt aber auch Systeme die führen ein H oder High im Namen und haben einen Wiederstand deutlich unter 1k Ohm, zB. ZYX . Also auch hier keine Regel ohne Ausnahme.


    Der Vorteil der niederohmigen System ist die geringer Masse am Nadelträger wegen der geringeren Anzahl der Windungen am Nadelträger. Damit sind die Systeme "beweglicher". Man sagt Ihnen nach "feiner" und "detaillierter" zu klingen. Der Nachteil ist die deutlich höhere Anforderungen an den Phono-Pre wegen der notwendigen höheren Verstärkung. Aber das hat Horst ja schon alles gesagt.


    Meiner persönlicher Meinung gibt es gut klingende und weniger gut klingende Systeme in allen Lagern. Und das hängt im wesentlichen vom persönlichen Geschmack ab, es gibt bei TA keine absoluten Klang-Wahrheiten.


    Gruß

    Claus

    ...

    Ganz allgemein – und nicht nur auf meine Beilagen bezogen – konnte ich euren Anmerkungen entnehmen, das Musik „der 70er Jahre“ wenig Anklang findet.

    ...

    Hallo Hanner,


    schöne Platte hast Du Dir da gefischt.


    Ich finde die 60er und 70er ein sehr spannende Zeit. Die Gefahr ist halt, das dort auch vieles sehr ähnlich war und bei wohl allen von uns steht Artverwandtes meterweise im Regal. Das trifft insbesondere auf die großen Namen zu.


    Ich finde trotzdem, gerade in diesem Zeitraum gibt noch unheimlich viel zu Entdecken das Abseits des Allzu-Bekannten liegt. Immerhin umfasst die Ära Surf, Beat, Blues, R&B, Bluesrock, Soul, Psych, Prog, Glam, Pubrock, Powerpop, Dreamland, Roots, Swamp, Folkrock, Arenarock, Jazzrock, Neo-Bop, Fusion, MOR, Softrock, Punk, New Wave und ich habe bestimmt noch so manche Stilrichtung vergessen. Also nur Mut auch Sachen aus den 70er hereinzulegen, es sollte nur das "gewisse" etwas haben.


    Gruß

    Claus

    Hallo Jürgen,


    Ich hatte vor kurzem auch ca. 200 LP's von einem Raucher übernommen.


    Mein Vorgehen:

    Erstwäsche mit Ecover (4-5%), IPA (20-25%), Mirasol (wenige Tropfen) und destiliertem Wasser auf dem Punktsauger. Danach Zweitwäsche in der HG. Danach waren die Platten sauber und die HG war nicht verschmutzt. Ich bin mittlerweile mit allen LPs durch. Ecover ist ein Biowaschmittel für Kleidung ohne Duft- und Farbstoffe. Ich bilde mir ein, damit noch mehr als mit der reinen IPA Mischung herauszuholen. Sollte auch auf der Knosti funktionieren.


    Allerdings hat danach die Abtastnadel immer noch "Dreck-Popel" rausgeholt. Abspielen war aber ohne Lagerfeuer, und nach dem ersten Abspielen auch keine weiteren Popel mehr sichtbar. Mit der Nadelbürste und Schmutzradierer Methode war das reinigen der Nadel aber problemlos. Keine Ahnung ob die Popel vom Nikotin kamen.


    Bei den von Dir im anderen Thread genannten Platten lohnt sich der Aufwand meiner Meinung nach.


    Gruß

    Claus

    ... Das Produkt ist sehr gut gemacht, wenn man den Preis berücksichtigt. ...

    Hallo Rudi and All,


    ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen - die HG ist UNABHÄNGIG vom Preis sehr gut gemacht. Und der Service von Hörzone (bei Kauf bei denen) kommt noch als Bonus drauf.


    Die HG ist keine eierlegende Wollmilchsau, aber bequem und sehr gut. Nur bei maximal 10% aller Reinigungsfälle benötigte ich die Unterstützung durch andere Methoden. Und das sind dann Härtefälle mit einer Vielzahl unterschiedlicher Verschmutzungen (z.B. Flohmarktplatten mit hartnäckigen Fingertapser, Nikotin, Fett, festgepappte. Flüssigkeiten). Es gibt keine Maschine / Methode die alles kann.


    Die Diskussion zum Verschleiß durch Ultraschall ist meiner Meinung nach künstlich. So oft werden Platten nicht gewaschen. ICH konnte bei meinen Platten NIE keine Probleme feststellen und das genügt mir. Wenn sich jemand deswegen ernsthaft Sorgen macht, der soll halt ohne US seinen Weg finden. Ich glaube, man könnte zu jeder beliebigen Maschine und Reinigungsmethode ein solches Horrorvideo erstellen. Das schafft nur unnötige Verunsicherung. Leider werden einzelne negative Stimmen deutlich stärker wahrgenommen wie viele positive/neutrale.


    Gruß

    Claus

    Hallo,


    Zum 320 mit und ohne TP 90 hat es ja schon viel Input gegeben. Ich habe auch einen 320 Mk II mit TP 90. Gekauft 1988, es war damals mein Dritter Plattenspieler und lag am Ende des für mich möglichen.


    Den Thorensen sagt man nach "alle Jahre einmal entstauben und dann laufen sie weider", das stimmt auch im Prinzip. Der TD 320 war einige Jahre nicht genutzt worden, seit 2005 läuft er wieder fast täglich. Mir hat damals Joel/Violette beim Wiederbetrieb geholfen. Gelaufen ist er auch schon vorher ohne Probleme. Doch eine Lagerreinigung, Ölung von Lager und Motor plus ein Riemenwechserl wurden durchgeführt. Joel ist/war ein ehemaliger Mitarbeiter aus dem Elsass von Thorens und hat einige Wartungs-/Öl-Kits angeboten. Hier im Form stand er mit Rat und Tat zur Verfügung. Leider ist er schon einige Jahre nicht mehr aktiv.


    Joel/Violette hat auch hier im Forum einmal ein Ranking der aus seiner Sicht empfehlenswerteren Thorens Plattenspieler gepostet. Nr 1 war der 2520/521, direkt gefolgt vom 320 II noch vor dem 124. Leider kann ich den Post nicht mehr finden. Wenn ich mich recht erinnere waren die Gründe für den 320 II: eben der TP90, den er als einen der besten Thorens Arme sah (trotz dem Platikgedöns und der Endabschaltungsproblematik), der Pulley, die Blattfederung und der Motor. <Vielleicht findet ja noch einer den alten Thread.


    Wenn es Budget scheitern sollte, dann wären für mich aber auch der 316/318 mit einfacherem Tonarm mit/ohne Endabschaltung gute Alternativen. Die Enschaltung nutze ich auch beim 320er nicht, das war mir zu fummelig in der EInstellung. Den 280er würde ich wegen fehlendem Subchassis nicht nehmen.


    Gruß

    Claus


    Zur Einordnung: Neben dem 320 habe ich noch einen Roksan Xerxes 20+ im quasi-Vollausbau. Und so groß sind die Unterschiede nicht. Sie klingen anders, aber beide sehr, sehr gut.