Beiträge von Dirk M

    Hallo nochmal,

    ich möchte Erledigung vermelden und mich bei dir, Röhrentobi, bedanken. Dein Hinweis auf den Schaltplan brachte mich bei der Suche danach im Netz auf genau das geschilderte Problem: https://old-fidelity-forum.de/thread-40148.html. Damit habe ich es hinbekommen, zum Glück ohne Schaltplanstudium und Ausbau der Platine. Es war ein defekter Transistor zur Versorgung mit der + 7,5 Volt Spannung.

    Viele Grüße und viel Spass weiter mit schönen Decks!

    Dirk

    Hallo Tobias,

    das Schaltbild von hifiengine ließ sich zwar drucken, aber nicht herunterladen. Habs jedenfalls nicht hinbekommen.

    Deine erste Idee mit dem Elko wird immer wahrscheinlicher:

    https://old-fidelity-forum.de/thread-40148.html.

    Im genannten Beitrag liegt das identische Fehlerbild des Gerätes vor. Ein Elko hatte Durchgang und ein Transistor ist abgeraucht. In diesem Beitrag wurde die Platine nicht ausgebaut sondern mit "Abknippstechnik" vorgegangen. Das wäre mir lieber.. Ich werde der Sache nachgehen.

    Ich melde mich, wenn es damit klappt. Erstmal vielen Dank!!

    Gruß Dirk

    Danke Tabias für deine Anregung! Der Regler regelt aber noch wunderbar die positive V-Spannung, sie kommt aber nicht dort an, wo sie gebraucht wird. Dazwischen dürfte irgendwo eine Unterbrechung sein. Ich hoffe darauf, dass jemand im Forum diesen Fehler kennt und mir sagt, der Transistor/Elko/Wiederstand XY muss neu. Gerade war das gleiche Gerät mit demselben Fehler bei Ebay angeboten - scheint also kein Einzelfall.

    Viele Grüße

    Dirk

    Hallo,

    vielleicht kennt einer von euch dieses Problem und die Lösung:

    Mein KX 1100 G zeigt keine Bandsorte an, nimmt nicht auf und spielt nicht ab. Laufwerksfunktionen sind gegeben (nach meiner Revision des Assist-Motors).

    Ich habe nun herausgefunden, dass die positive Spannung in der Aufnahme/Wiedergabe/Trim/ und Dolby - Abteilung (hinten rechts auf der Platine) nicht ankommt. Null Volt, da wo mein zweites Gerät KX 1100 HX etwa + 9V bzw. + 5,5 V aufweist.

    Der Spannungsregler (am Kühlblech in der Mitte, links davon) führt aber noch die positive Spannung. Bevor ich nun die Platine hochnehme und noch mehr zerstöre - weiß jemand von euch Abhilfe ?

    Wäre toll!

    Viele Grüße

    Dirk

    Bis hierhin schon mal allen ganz herzlichen Dank für die hilfreichen Hinweise, von Dyneema Angelschnur über Nähseide bis doch zum Nylonfaden von Henry.

    Werde mich der Kerzenlösung zuwenden. Vermutlich ist mein aktueller Faden dafür noch zu dünn , aber die Kaufbeispiele sind ja mehr als erschwinglich!

    Übrigens: tolle Fotos, Henry!

    Hallo,

    mein Scheu-Laufwerk betreibe ich seit einiger Zeit mit einem Pabst-Synchronmotor, davor hatte ich einen Gleichstrommotor. An Stelle eines Riemens verwende ich einen feinen Nylon-String. Diesen habe ich sowohl um den Pulley als auch um den Teller doppelt(!) gewickelt.

    Vorteil: Auch bei niedrigster Stringspannung offenbar überhaupt kein Schlupf !!

    Nachteil: Immer wenn der Knoten vom Wickel abläuft, "springt" dieser heftig unter der zweiten Lage hervor. Dies ist eher unbefriedigend. Ein Endlos-String könnte das Problem lösen. Gibt es so etwas irgendwo oder - noch besser - kann man den selbst herstellen?


    Vielleicht gab es dieses Thema ja auch irgendwann schon hier, habe nur nichts gefunden.

    Viele Grüße

    Dirk

    Hallo zusammen,

    ja, es werden einfach ganz im Stillen teure Fakten geschaffen. Und immer wieder wird in den von uns bezahlten Anstalten für Sendungen geworben, die man auf DAB+, nicht aber auf UKW empfangen kann. So wird der irrige Eindruck erweckt, dass man mit UKW immer mehr abgehängt ist.

    Dabei ist es umgekehrt, ohne UKW können wir überhaupt nicht mehr über den Zaun sehen.

    Bei mir in der Lüneburger Heide bekomme ich mit dem Kofferradio (!) die meisten Sender aller Nachbarbundesländer, mit der Dachantenne sowieso. Das ist mit DAB dann vorbei. Dafür gibt es dann NDR1, 2, NDR Kultur,NDR info, NDR Blue, NDR Joy, NDR plus usw. von morgens bis es reicht. Über den Zaun darf nicht mehr geschaut werden, ist sicher auch nicht gut für uns. Die kleinen bürgernahen Lokalsender (zB. Radio ZuSa, Radio Okerwelle usw.) müssen schlicht verschwinden.

    Und ach ja: bei Stromausfall (oder gar Katastrophen..) gibts vor Ort auch keinen Radioempfang mehr. Ggfs, dürften dann die Redakteure aber schon irgendwo im Flieger sitzen, während wir mit dem alten Grundig Satellit auf irgendwelche Meldungen bei Radio Moskau (MW) hoffen.

    Schönen Gruß

    Dirk

    Ich habe diese Motörchen schon oft durch einen kleinen Spitzer Ballistol ins Motorinnere wieder gängig gemacht.

    Danke für den Tipp, Andreas !! "Ins Motorinne" - klingt so einfach.. Habe das Gerät (hier wo ich gerade bin) nicht vor Augen. Haben die Motörchen Öffnungen oder wie spritzt man da hinein ?


    Die kleineren Nakamichi Tapedecks (BX-1, BX-2, BX-100, BX-125, BX-150, BX-300, CR-2 etc. haben alle Varianten des gleichen Sankyo Laufwerks, das auch in diversen Kenwood Tapedecks dieser Zeit verbaut wurde.

    Das Laufwerk ist auch leicht verändert im CR-4 und auch Sony hatte die Laufwerke verbaut. Ohne Sankyo gäbe es wohl kaum ein Japan-Deck... :whistling:

    Spannend - damals dachte ich noch, die bauen alle alles selber..



    Schönen Gruß
    Dirk

    Tolle Bilder, danke !! Irgendwie erkenne ich dieses Laufwerk wieder, es erinnert stark an meine Kenwoods KX 1100. Habe mal in einem alten Vergleichstest dazu gelesen, dass die jüngeren (nicht unbedingt noch besseren) Brüder des BX 300, der CR 5E und CR 7E dasselbe Laufwerk haben wie der Kenwood KX 1100G (bzw. HX). Und dieses sieht auf den ersten Blick genauso aus - ich müßte einen Kenwood nochmal aufschrauben.


    Die typischen Kenwood-Macken sind nach meiner Erfahrung die Motörchen für den Wickel (der Sankyo) und für den Tonkopfschlitten. Ich jedenfalls komme da bisher irgendwie nicht ran..


    Wäre interessant, wenn dies ein Nakamichi-Nutzer bestätigen kann bzw. sogar Abhilfe weiß..
    Schönen Gruß
    Dirk

    Kurzer Zwischenstand, es ist jetzt für's erste ein Akai GX-75 MK II geworden.

    Glückwunsch ! Bin von dem meinem begeistert. Verwende es bewußt ohne Dolby.

    Das KX-1100HX und ein Nakamichi CR 4 bleiben aber auf dem Radar

    Bin ein Fan des Kenwoods. Auch wegen der tollen kanalgetrennten BIAS/Level-Einstellung und der senkrechten Aussteueranzeige (wie kann man nur darauf kommen, die Pegelanzeigen für links und rechts horizontal ÜBEREINANDER zu legen).
    ABER: Der Kenwood will sehr regelmäßig laufen !! Sonst bleibt der Wickelmotor gerne hängen und bleibt das auch. Von meinen fünf 1100ern laufen zur Zeit nur noch zwei. Gerade dies waren die Arbeitstiere.
    Beste Grüße
    Dirk

    ... auch im NDR-Fernsehen (NDR 3) ist die Kampagne gerade voll am Laufen...
    Es wird z.B. hingewiesen auf das enorm erweiterte NDR-Angebot auf DAB mit neuen zusätzlichen Programmen, die man anders nicht empfängt (dass es außer NDR aberkaum etwas anderes gibt wird verschwiegen). Außerdem gibt es "CD-Qualität"(!), und - kein Witz! - :
    "Freien Empfang ganz ohne Internet !"
    Sogar draußen im Freien !
    Es wird so getan, als sei DAB alternativlos.


    Ich möchte informiert werden und nicht manipuliert. Und dann so dreist und für "Dumme".


    Aber bei den öffentlich-rechtlichen wundere ich mich über gar nichts mehr. Doch das führt auf ein anderes Gleis..
    Gruß
    Dirk

    mit hohem Gebrauchswert, falls man nicht dauernd den Sender wechseln möchte.

    Hallo Dirk,
    gerade das Senderwechseln macht doch mit diesem Teil einen Riesenspass ! Bei mir jedenfalls schnurrte der Zeiger flink über die Skala und der Sender ließ sich ruckzuck mit dem Mitteninstrument optimieren. Fast genauso schön wie das Zuhören finde ich das Weiterkurbeln. Es sollte natürlich ein kurzes "Anwerfen" genügen, ohne mühsames Nachdrehen... Stationstasten ? Vielleicht fürs Auto, aber selbst da werkelt bei mir noch ein Blaupunkt mit Zeiger und Skala..
    Naja - das versteht heute nicht wirklich jeder.
    Viel Spass mit dem Technics und schönen Gruß
    Dirk

    Hallo,
    heute ist wieder Thementag. Mit einigermaßen dickem Hals habe ich die Aussagen des DLF-Intendanten Steul heute morgen verfolgt :


    http://www.deutschlandfunk.de/…ml?dram:article_id=364306


    Hier die heutigen Sendungen zum Thema (aus "Info-Sat.de"):
    DLF: „Umwelt und Verbraucher“
    DLR: „Studio 9 am Morgen“ - es ist ein Interview mit Deutschlandradio-Intendant Dr. Willi Steul zu hören,
    in der „Studio 9“-Abendsendung folgt ein Gespräch mit
    epd-Medien-Chefin Diemut Roether.
    Die „Zeitfragen“ erörtern den elementaren Unterschied von Rundfunk und Internetradio.
    DRadio Wissen präsentierte am Vortag ein Erklär-Video mit dem Titel „Wie
    bastel‘ ich mir ein Digitalradio?“
    .


    Hier ein Auszug aus dem Interview mit Steul:
    „Die Fakten sprechen schon seit langem für DAB+. Jetzt zeichnen auch die
    Zahlen ein klares Bild. Die Digitalradio-Versorgung ist in vielen
    Regionen mittlerweile erstklassig.... DAB+ hat sich zum Wachstumstreiber im
    Audiomarkt entwickelt und wird den Hörfunk zukunftsfest machen“
    ..


    Es werden am "Thementag" reine Werbesendungen für diese überflüssige Technik zu erwarten sein. Heute morgen hat Herr Steul die Vorteile von DAB gegenüber dem Internet hervorgehoben.. Hallo? Alles dort gesagte gilt für UKW sowieso und viel mehr. Sein Argument, im Krisenfall werde als erstes das Internet abgeschaltet - dann habe man aber ja DAB !! - Hallo ?? Hat der (DLF- !) Mann zuhause kein Radio? UKW sendet z.T. über mehrere hundert Kilometer - auch aus dem Ausland (!!). Und auch bei großräumigem Stromausfall.


    - DAB beende die Frequenzknappheit von UKW - dann schaue man sich mal an, wie wenig (und welche!) Sender in so einem DAB-Paket Platz finden. Lokalsender ?
    Mit DAB ist damit Schluss. Diese "Vielfalt", die ARD/DLF/DLR sich wünscht, die möchte ich nicht haben.


    Schönen Gruss
    Dirk

    Hallo Namensvetter,


    meld Dich doch mal, wenn der ST 7600 abgeglichen ist. Wie klingt er ?


    Ich hatte mal einen - leider - verschenkt. Ich fand, er klang "lebendig" wie nur wenige. Als wenn der Ton nur herauspurzeln wollte in den Raum.
    Oder ist das nur die verklärtes Erinnerung an ein schönes Stück ?


    Besten Grüße
    Dirk

    Hallo Reinhard,


    mir fällt auf, dass dein Tonarm direkt neben der Endstufe steht.


    Streufelder von Netzleitungen (auch in der Wand) und noch mehr von Trafos können in die Verbindungsleitungen zwischen den Geräten einstrahlen. Am empfindlichesten ist hier das System selbst und die Zuleitung bis zur Groove. Die Groove selber hat ein Kunststoffgehäuse (? - meine Microgroove hat eines) und somit hat die Elektronik darin Null Schirmung. Auch die Zuleitung vom externen Netzteil kann Störeinflüssen ausgesetzt sein.


    Für mich würde dies zumindest das Brummen erklären. Spiel doch mal unter diesem Aspekt mit den Kabeln oder der Aufstellung an sich mal ein bißchen rum.


    Beim Rauschen könnte es sich um Halbleiterrauschen handeln (z.B. Diodenrauschen aus Netzteilen). Dies wird jedoch nicht durch die Luft übertragen, sprich induziert.
    Bei mir war das leise Rauschen einer Naim-Vorstufe nach Umstellung auf Akku komplett verschwunden..
    Wenn es bei dir aber vorher nicht bestand, habe ich dazu noch keine Idee..


    Viel Erfolg
    Dirk

    Dann weiter viel Spaß mit dem TS2000 (IMHO baugleich Sanyo FMT-611)
    Dann stellt sich die Frage, wer den Tuner hergestellt hat. Saba oder Sanyo?

    Hi !
    Sanyo. Der war im Original silber mit schwarzer Skala.
    Saba hat immer dem "deutschen Design" nachgehangen, nicht wie die japanischen eckigen Kisten mit der aufgesetzten Frontplatte.
    Den Saba gab es in Silber komplett oder schwarz. Bei den Sabas war eine schmalere Durchlaßkurve realisiert, dh. eine höhere Trennschärfe bei leider auch höherem Klirr.
    In Sachen Trennschärfe nimmt es der Saba fast mit einem KT 1100 in "narrow" auf. Er klingt lebendig, nicht allzu analytisch und hat nur eine mittelprächtige Kanaltrennung.
    Im Akkubetrieb wird der Klang fast so schön wie das Gerät selber aussieht...


    Ein KT 1100 wäre mein Preis/Leistungstipp (oft unter 100 €) für den Tunerkauf.


    Schönen Gruß
    Dirk

    Vielen Dank schon mal Euch beiden für die prompten Antworten !!


    Auch spielen die Geräte meist nicht alle erdenklichen Formate ab. mp3 können praktisch alle, bei den anderen spezielleren Formaten muss man sehr genau in die Datenblätter schauen.


    WLAN brauchst Du nicht unbedingt.

    Hey Jo, danke dafür ! Vielleicht hat ja jemand einen direkten Tipp: SPDIF anschließen (Toslink oder Cinch), USB-Stick rein, auf einem Display die Titel erkennen, auswählen, abspielen. Womit geht das ? Oder will das noch erfunden werden ?


    Netzwerkplayer sind doch Bestandteil eines heimischen Computernetzwerkes - oder irre ich mich?
    Den PC oder das Tablet möchte ich beim Musikhören umgehen (auch der allein prodiziert hohe Mengen Elektrosmog, ähnlich W-Lan usw.)


    Dirk

    Hallo - und gleich die Bitte um Entschuldigung. Meine Frage hat nicht viel im Analog-Forum zu suchen. Aber ich weiß, dass ganz viele von Euch dies beantworten können. Und in ein anderes Forum will ich nicht..


    Frage: Ich habe Musikdateien auf USB-Sticks. Als WAV-Datei und auch höher.
    Ziel: Diese Musik über meinen externen D/A-Wandler abspielen. Dazu muss sie zuvor irgendwie erkannt und ausgewählt werden.
    Geht das auch ohne PC und am besten ohne teuren Aufwand ? (und ohne W-LAN !!)


    Schönen Gruß
    Dirk