Beiträge von Bender

    Nabend,


    klanglich geht das DL103 schon so in die Richtung, präsente Mitten und an den Frequenzbandenden etwas zurückhaltend. Das Ace ist da tonal schon anders, ich empfinde es neutraler und, ja es spielt weiter runter als ein DL103. Das 103er ist von der Justage aber mMn nicht so empfindlich, es reagiert auf den VTA am ehsten.
    Hast du dir schon einen Umbau raus gesucht?


    Gruss /// Ole

    Morgen,


    vorweg, ich habe im Mittelteil nicht mehr mitgelesen!
    Die letzten Seiten lesen sich aber so, als soll die Anlage um den TA herum gebaut werden. Ich bin absoluter DL103 Fan aber wenn man den Tonabnehmer in seiner Kette nicht ans krachen bringt sollte man den TA auswechseln und nicht die Kette.


    Just my 2 Coppers /// Ole

    Hallo


    hatte den Fräser wegen der Gehäuse angeschrieben, hier seine Antwort...



    Diese Nachricht beinhaltet für mich auch noch einiges an Experimentierpotenzial


    Gruss /// Ole

    Hallo,


    aus meiner Erfahrungen mit dem Umbau des DL103 in ein Holzgehäuse kann ich sagen, dass die Tugenden, weswegen ich das DL103 so mag, nach dem Umbau erhalten geblieden sind. Dass man kein 103er mehr erkennt, kann ich so nicht bestätigen. Die Aussage, dass sich der Klang ganz erheblich verändert, kann ich auch nicht bestätigen. Die klanglichen Veränderungen fallen zwar direkt auf, ich hatte aber nie das Gefühl einen anderen Tonabnehmer montiert zu haben. Meine gesamte Kette ist aber auch eher "gemütlich" abgestimmt ;)


    Gruss /// Ole

    Hallo Peer,


    bei mir laufen zwei Phonozweige. Vereinfacht spielt einer etwas schlanker, analytischer (Benz MC Gold am SME) als der andere (DL103 am 12" Rega RB250). 80% meiner Platten gefallen mir am DL103 Zweig besser, den Rest spiele ich über den Benz Zweig ab.
    Grade bei sogenannten audiophilen Pressungen habe ich oft das Gefühl, dass da zu viel Grundton drin ist, das klingt dann über den schlankeren Zweig angenehmer. Meine restlichen Gründe für zwei Tonarme kann man mit "Spieltrieb" zusammen fassen, das Zeug sammelt sich irgendwie an und will verbaut werden ;)


    Gruss /// Ole

    Morgen,


    ja, das habe ich auch in Ebenholz und in einem Lila Holz bei ihm gesehen, Ebenholz (schwarz) hätte mir auch besser gefallen, dass war aber ein bischen schwerer. Ich finde die Teile sind wirklich gut gemacht, vorher hatte ich ein Holz-Body aus der Bucht, ich musste die Ecken vom Systemträger abfeilen bevor es da rein gepasst hat. Danach kann man das System dann nicht mehr in den Plastik Body zurück bauen was für mich ein klarer Nachteil ist. Bei diesen Bodys wird das System mit Kleber fixiert, ich habe UHU hart genommen dann bekommt man es auch wieder raus.


    Gruss /// Ole

    Moin Papa,


    das wichtigste sind gute Augen und viel Licht.
    Der erste Schritt ist das System aus dem Body zu pellen, Thomas Schick hat dazu ein nettes Video auf Youtube...
    das findest du hier: https://www.youtube.com/watch?v=-ENq8PoXhaU


    Beim Body setze ich auf Holz da ich so keine Probleme beim Ausbalancieren habe. Ich habe einen Fräser an der Hand der die Bodys in Holz anfertigt, das gute an diesen Bodys ist, das System passt da saugend rein und es muss nicht am Systemkörper rum gefeilt werden (kann auch wieder zurückgebaut werden). Wenn du Interesse hast kann ich das anfragen. Klanglich lohnt sich dieser Umbau auf jeden Fall, das System spielt einfach besser. Sauberer und griffiger im Bass und viel offener, die Tiefenstaffelung ist auch besser.


    Hier mal Bilder vom Umgebauten DL103R
    [Blockierte Grafik: https://lh3.googleusercontent.com/-C7ndH4VVnqU/UeW0UtXRplI/AAAAAAAAAd4/YyWCBC7s7FQ/w640-h478-no/image.jpg]


    [Blockierte Grafik: https://lh5.googleusercontent.com/-kwns-M-7ZSc/UeW0VyQSC3I/AAAAAAAAAeM/cKbGzabm71o/w640-h478-no/image.jpg]


    Gruss /// Ole

    Hallo Gerhard,


    ich habe jetzt noch nicht mit so vielen verschiedenen Röhren gearbeitet, bei baugleichen Röhren sollte das Problem aber doch eigentlich nicht auftreten (Serienstreuung).
    In dem Fall, der hier besprochen wird, ist es also nicht das Problem, sonst hätte ja eine Röhre sehr hell leuchten müssen.
    Das dieses Problem bei unterschiedlichen Röhren auftreten kann, könnte ich mir durchaus vorstellen.


    Gruss /// Ole

    [/quote]

    Das ist nicht nötig. Bei Serienschaltung fließt durch alle Verbraucher derselbe Strom 8o


    ...und wenn die Heizungen unterschiedliche Widerstände haben, fällt dann an der Heizung mit dem grösseren Widerstand eine höhere Spannung ab (U=R*I I ist ja wie schon richtig gesagt gleich)?
    und wenn das so wäre, würde dann die Heizleistung dort grösser sein (P=U*I also P=I²*R)?
    Ich wollte nur sagen, dass die Röhren in dem Fall mMn unterschiedlich geheizt werden.


    Habs nochmal nachgerechnet, unterschiedlich geheizt werden sie natürlich in beiden Fällen :S
    Ist also mehr oder weniger Hupe wie man die schaltet.


    Gruss /// Ole

    Hallo,


    tippe auch auf Kontaktprobleme. Ich sehe auch keinen grossen Unterschied zwischen Parallel- und Reihenschaltung bei der Heizung. Wenn die Heizungen in reihe geschaltet sind, sollte aber der Widerstand der Heizungen gleich sein -> Logisch, Omsches Gesetz.
    Dass keine Heizung läuft hat damit nichts zu tun. Hast du denn mal ein Multimeter an die Heizung gehalten? Würde ich als erstes tun, dann hat man klarheit was passiert.


    Gruss /// Ole

    Wenn man das Bild mit dieser fachmännischen Lüsterklemmenkonfiguration anschaut, sollte auffallen, dass pro Cinchkabel eine Lüsterklemme verbaut wurde. Wie da bei einem zweiadrigen Kabel irgendwas funktionieren kann, müsste mir mal jemand erläutern.


    Moin,


    wenn er mit der Lüsterklemme nur die Signale verbunden hat und dann das Massekabel mit an die Phonostufe hängt, könnte es je nach Phonostufe funktionieren, wenn ich die Masseführung meines 160ers noch richtig im Koppf habe. Aber wie schon gesagt, es könnte funzen.
    400 ist definitiv zu teuer, wenn man aber bedenkt was für ein AT20SLA bezahlt wird, die Haube eh abgenommen wird, die Strippen meistens auch umbebaut werden und der Dreher sonst ja noch richtig gut aussieht. Also 200 wäre da mMn schon sehr sehr günstig.


    Gruss /// Ole

    Sorry Jungs, aber ich kaufe mir doch keine Caps für >100€, ich glaube das Geld kann man an anderen Stellen sinnvoller ausgeben, wo man auch mehr dabei rausholt ;)


    hallo Norbert,


    sinvoller? Meinst du Kabel welche ein vielfache kosten :whistling:
    Ich kann mir das jetzt auch noch nicht vorstellen, dass es was bringt, werde die Teile aber mal 14 Tage ausprobieren, wenn es bei mir was bringt werde ich berichten, eine Verbesserung für 100,- € ist in HIFI-Maßstäben ja fast geschenkt :D


    Gruss /// Ole

    Thema Alubody: habe inzwischen in älteren Threads gelesen, dass das nach unten offene Alugehäuse eher klangschädlich (zu hell) beim Denon sein kann. Hülfe da eine Bedämpfung - z.B. Abkleben des Gehäuses an Innen- und Außenwand ? Hat da jemand Erfahrungen ?


    Hallo Dirk


    wie du schon schrobst, es kann zu hell sein. Du must es einfach ausprobieren, der Umbau ist ja rückgängig zu machen.
    Tendenzielle wird ein unten offenes oder ganz nacktes DL103 etwas straffer, der Tieftonbereich ist etwas entschlackt und präziser. Auch der Grundton wird etwas zurückhaltender. Durch diese ganzen Veränderungen spielt es gefühlt räumlicher. Unterm Strich gefällt es den meisten Umbauern so besser. Alternativ zum Alu-Body kannst du Holz ausprobieren. Das DL103 spielt im Holz-Body wie oben beschrieben aber ein wenig runder und gefälliger in meinen Ohren.


    Oft werden die DL103er aber auch mit sehr wenig Last gefahren (>1000 Ohm). Wenn dir das DL103 nach dem Umbau zu spitz klingt, kannst du es ja evtl. mit etwas mehr Last fahren (200-300 Ohm).
    Es wird aber in jedem Fall ein 103er bleiben!


    Gruss /// Ole

    Hallo Dirk,


    die Kombination läuft mMn auch ohne zusätzliche Gewichte.
    Die 5mm/N, welche das 103er zu einem eher schwer zu betreibenden TA machen, werden von Denon bei einer Bezugsfrequenz von 100Hz angegeben. Uns intressiert aber bei der Berechnung der Resonanzfrequenz der TA-Tonarm Kombination die Frequenzen von 5-25 Hz und da hat das DL103 eine Combilance von etwas über 10. dieser Wert wurde bereits von vielen Benutzern gemessen und kann auch an vielen Stellen nachgelesen werden. Es gibt auch Messdiagramme von Denon wo man das ablesen kann, habe aber auf die Schnelle keins gefunden.


    Rein rechnerisch ist also der Tonarm immer noch etwas zu leicht, ich finde aber das die Kombination funktioniert. Du kannst ja Experimente mit dem Pfennig machen und vergleichen.


    Gruss /// Ole

    Alles eine Frage des Anspruchs .
    Dem Einen reichts , der Andere will mehr .


    Schön das es eine Auswahl gibt , und nicht eine , hier gepflegte , Geschmacksdiktatur .
    Der Versorgungsstandart der DDR hat auch Einigen genügt . 8)


    Moin Dirk,


    man könnte aus deinem Geschriebenen rauslesen, dass DL103 Benutzer was an den Ohren haben ;)
    Solche Aussagen schaden mMn der bis hier recht intressant und informativ verlaufenden Diskussion.
    Wenn es auch schon lange nicht mehr um das DL103 geht.


    Gruss /// Ole