Beiträge von Dierk.L

    Moin!
    Bevor Du jetzt noch lange herumexperimentierst,mußt Du jetzt ersteinmal sicherstellen,daß die Nadel wirklich in Ordnung ist!
    Wo,wurde hier schon gesagt.Eine 103er Nadel hält bei richtiger Antiscatingeinstellung maximal 500 Stunden.Stimmt diese Einstellung nicht,(meist wird mit zuviel Antiscating gefahren),dann hält die Nadel
    höchstens 250 Stunden.
    Ansonsten ist das System durch die Rundnadel ziemlich unempfindlich gegen falsche Einstellungen.
    Ich muß noch erwähnen,daß das System sowieso in den Höhen nicht berauschend klingt.Ich rede von Streichorchestern,oder Frauenchören.
    Ich glaube nicht an die 10 Stunden.


    LG!


    Dierk aus Cuxhaven

    Moin Ingo!
    Wenn ich mir Deine Bilder ansehe,kommt mir der Verdacht auf,daß das abgeflachte Ende des Tonarmrohres sich nach oben verbogen hat.
    Kontrolliere doch mal,ob die Abflachung genau parallel mit dem Tonarmrohr verläuft.
    Das würde genau die Symtome hervorrufen,die Du geschildert hast.


    LG!
    Dierk aus Cuxhaven

    Moin!
    Es handelt sich meiner Ansicht nach um Aunahmen,die nach dem 2.Weltkrieg speziell für Rundfunksender angefertigt wurden.Diese reichten von der Tonqualität aber nur für Mittelwellensender aus.Danach wurde nur noch das Tonbandgreät für Rundfunkdarbietungen benutzt.
    Ich habe einiger dieser Acetatplatten einmal auf dem Flohmarkt gefunden .(es hängt ein Pferdehalfter an der Wand)Der Titel u.a.
    Nur die Amerikaner benutzten damals für ihre Besatzungssender noch Platten,die zwar schon 33,3 U-Min hatten,aber auf Vinyl gepresst wurden.
    Von diesen Platten habe ich ebenfalls noch einige.
    Liebe Grüße!
    Dierk aus Cuxhaven

    Moin!
    Übertrager gehören bei mir längst der Vergangenheit an.
    Ich benutze mehrere Volpe,die man einfach an den TA anpassen kann.
    Ich betreibe ebenfalls zwar keinen SPU,dafür aber einen YamanotoYC-02 der eine Impedanz von auch 5 Ohm aufweist.Dieser ist im Kurzschlußbetrieb angeschlossen,und zwar an einem Bakuun EQA 5610,den ich von Batteriebetrieb auf Akku umgestellt habe.
    Ich kann nur sagen daß es für mich keinen Rückschritt mehr gibt.
    Stellt Euch vor,daß bei einem Übertrager bei 10000 Hz das Magnetfeld 10000 mal pro Sekunde umgewechselt werdem muß.Was sich da im Magnetkern abspielt,könnt Ihr Euch denken.
    Ein Transistor kann das weitaus besser.


    LG!
    Dierk aus Cuxhaven

    Moin!
    Die ersten KM-Plattenwaschmaschinen hatten einen Lenco L-75 Antrieb.Das hat für die Bürste gereicht.
    Für den Absaugarm war ein ganz langsam laufender Motor zuständig,der aber noch einen Rundriemenantrieb zwischengeschaltet hatte.
    Dieser lief über eine Holzrolle,die unterhalb des Armes befestigt ist.Dadurch ist der Arm unter gewissem Kraftaufwand hin-und her zu bewegen.
    Das funktioniert bei mir ganz ausgezeichnet.
    LG!
    Dierk aus Cuxhaven

    Moin Rainer!Klaro!Habe ich früher immer genommen.Hat aber immer fürchterlich gestunken.Daher nehme ich heute Isoprop.(Kannst Du heute in der Bucht billig bekommen.)
    Ich mische seit einiger Zeit dem Gebräu noch einen Schuss Salmiakgeist zu.Das erhöht den Reinigungseffekt nochmals.
    Ich habe eine KM mit Punktabsaugung.
    Bei Problemplatten reinige ich die Platten vorher einmal mit Reinigungsbenzin,und dann mit reinen Isopropanol.
    Nur wenn sich dann immer noch nichts tut,fliegt die Platte in die Tonne.
    LG!
    Dierk aus Cuxhaven

    Die Vollautomatischen Plattenspieler haben ihre Tücken,weil für die Endabschaltung meist ein Hebel unter dem Tonarm ,und mit dem Drehpunkt verbunden ist.Dieser Hebel wandert mit der Nadel unsichtbar zum Mittelpunkt,und soll am Ende der Rille in die Hebelage der Abschaltung und Rückführung eingreifen.Ist dieser Hebel nun etwas verbogen,hält er die Nadel fest,und diese springt.Das Material des Hebels ist meist Alu,und sehr schwach,sprich leicht verbiegbar.
    Ehe Du nun alles in die Tonne kloppst,solltest Du das nochmal checken.
    LG!
    Dierk aus Cuxhaven

    Moin Michaael!
    Diese Nadel (Grüner Body) darfst Du nicht für Vinylplatten benutzen,da diese eine wesentlich dickere Nadel trägt.Diese ist nur für Schellackplatten (78 UPM )geeignet,obwohl Du auch mit der anderen abgebildeten Nadel von Joerg. K Vinylplatten abspielen kannst.
    Sozusagen ein Universaltonabnehmer für kleine Ansprüche.
    LG!


    Dierk aus Cuxhaven

    Wenn Du beim Abspielen Schleifgeräusche hörst,könnte es sich um Kalkablagerungen handeln,die man weder mit Alkohol-Wassergemisch,noch mit Benzin wegbekommst.
    Da die Platte sowieso hin ist,versuche es mal mit Essig.Längere Zeit einweichen lassen,und dann normal reinigen.
    Ich habe mal eine Platte gerettet,auf der Binderfarbe war.Die letzten Reste in den Rillen habe ich mit der Tonabnehmernadel herausgekratzt.
    Natürlich ist sie nicht mehr near Mint,aber sie spielt wieder ohne Störteppich ab.


    LG!
    Dierk aus Cuxhaven

    Moin!
    Antrieb ist der gleiche wie SP10.
    Wurde nur für den Jap.Markt hergestelltunnd hat eine Betriebeepannung von 100 Volt.
    Ich habe son Ding auch noch irgendwo herumliegen.
    Und er besitzt keine 78 UpM.
    Ich hoffe,daß ich Dir helfen konnte.
    LG!
    Dierk aus Cuxhaven

    Rolf!
    Ich möchte noch einmal auf Deine Post Nr.28 eingehen:
    Bis ca 1928 wurden alle Platten nur akustisch aufgenommen,also ohne jede Verzerrung und Verstärkung,da die Verstärkung durch die Elektronenröhre ab ca 1928 eingeführt,bzw. erfunden wurde.
    Dadurch wurde eine Verzerrung der Schneidkennlinie erst möglich.
    LG!
    Dierk aus Cuxhaven

    Moin!
    Ich habe gerade mal nachgemessen:
    Mein Headshell mit DL 103 wiegt 32 Gramm,und zwar hängt es am SME 3012 II.
    Mit diesem Gewicht spielt es bei mir am besten.
    Allerdings mußte ich mir ein extra Gegengewicht dazu herstellen.


    Wollte nur sagen,daß das DL 103 möglichst viel Masse benötigt,um vernünftig zu spielen!
    Auflagekraft eben unter 3 Gramm.
    LG!
    Dierk aus Cuxhaven

    Moin!
    Ein Lösungsmittel gegen Kunststoff Schraubensicherung gibt es nach meinen Erfahrungen nicht.
    Man kann das Ganze erwärmen,aber es muß schon über 100 Grad Celsius sein.
    Ich habe mir für die Lochmuttern einen Schlüssel mit 2 Stiften gebaut.
    Hast Du ein kleines Bohrfutter? Damit könnte es vielleicht klappen.
    Übrigens die Lochmuttern über den Nadellagern sind nur die gummigelagerten Halterungen für die Saphire,in die die Nadellager drinstecken.Ich dachte auch,daß man damit die Höhe der Lagerung einstellen kann,aber Pustekuchen!Beim Drehen an den Lochmuttern ändert sich garnichts.
    Ich hatte einen PUA,an dem eine Nadel abgebrochen war.Dafür habe ich mir 2 neue Stifte gedreht,und gehärtet.Der Arm läuft wieder einwandfrei.
    Falls allerdings eine der beiden Saphirlager gebrochen ist,kannst Du den Arm wegwerfen,denn es gibt keinen Ersatz mehr dafür.
    Wodurch passiert der Schaden an der Lagerung?
    Die Sicherungsmutter unter der Lagerung (Rändelmutter )wird beim Transport des Armes aus Unkenntnis nicht hochgedreht,sprich .Die Lagerstifte werden nicht aus den Lagern herausgehoben.Dadurch brechen diese empfindlichen Teile beim Transport.


    Liebe Grüße!


    Dierk aus Cuxhaven

    Moin Christopher!


    Nach meinen Kentnissen ist das ein Rohrgewinde mit der Bezeichnung R 3/4 Zoll.
    Außendurchm. 26,44 mm Kerndurchm.25,8 mm.
    Nun gehst Du in eine Rohrschlosserei,und probierst eine R 3/4 Zoll Mutter (keine Überwurfmutter),mit der man das Rohrgewinde kontern kann.Oder Du läßt Dir von einer 3/4 Zoll Muffe ein Stück absägen.
    Sabbi?
    Wäre komisch,wenn die ihr eigenes Gewinde konstruieren würden,und nichts genormtes nehmen.


    Leider habe ich nur eine R3/4 Zoll Schneidmutter,und keinen Gewindebohrer,sonst könnte ich Dir helfen.


    LG!
    Dierk aus Cuxhaven


    Die mm Maße sind aus dem Friederich Tabellenbuch für das Metallgewerbe.