Beiträge von ernju

    Isoacoustics Gaia


    Hallo zusammen


    Ein Gadget das mich seit Neustem begeistert, sind die Isoacoutstics Gaia. Das sind schraubbare Füsschen für unter die Lautsprecher. Ich habe sie aus reiner Neugier ausprobiert. Mit weichen Kopplungen (Entkoppelungen) habe ich bisher eher schlechte Erfahrungen gemacht. Meine Erwartungen waren daher nicht sehr gross, als ich sie bestellt habe. Die Neugier hat aber gesiegt.


    Ich war recht erstaunt ob der klanglichen Veränderung. Die Räumlichkeit war mit den Isoacoustic-Füssen vom ersten Takt an deutlich präziser. Auch der Raumeindruck ist viel grösser. Die Präzision des Klanges hat auch zugenommen. Der Bassbereich ist etwas leiser, aber dafür klarer umrissen. Ich musste meinen Subwoofer ein paar Dezibel zurückdrehen um die klangliche Balance wieder zu haben. Das spricht dafür, dass der Klang insgesamt präziser und entschlackter ist.


    Ich musste mich etwas an den neuen Klang gewöhnen, aber es gibt keinen Weg zurück. Vorher hatte ich die Spikes auf Wenge-Holz-Pucks die wiederum auf Wabenplatten mit Karbonschicht standen. Bei meinem schwingenden Altbauboden ist diese Lösung sehr beeindruckend.


    Eine klare Empfehlung von mir!


    Gruss, Jürg

    Hochohmige Kopfhörer sind sehr zu empfehlen für die Brocksieper-Verstärker. Die meisten heutigen Kopfhörer werden heute aber sehr niederohmig konstruiert, was wenig Wahl lässt für die Kombination mit dem Brocksieper.


    Die Audeze LCD-2 haben einen Widerstand von 70 Ohm. Das würde rechnerisch noch passen. Ich selbst betreibe einen Grado mit 35 Ohm am Brocksieper und das geht erstaunlich gut.


    Es wäre interessant, sich die Audeze-Brocksieper-Kombi mal anzuhören. Ich vermute, dass es aber bessere Kombnationen gibt. Wie wäre es mit einem Röhren-Mosfet-Hybrid von Pathos Aurium?

    Hallo


    Die C7 ist wirklich sehr ähnlich der 30er im Aufbau. Aber es sind doch zwei recht verschiedene Lautsprecher. Wer die beiden direkt nebeneindander vergleicht, bekommt nicht alle Unterschiede mit.


    Meiner Meinung nach, gibt sich die C7sowohl in der Aufstellung wie auch in der Verstärkerwahl wenig kritisch. Sie geht auch gut in wandnaher Aufstellung, und spielt mit recht vielen Verstärkern sehr passend und gibt sich verzeihend.


    Nicht so die 30er. Ich finde sie ist sehr Anspruchsvoll in der Verstärkerwahl und benötigt auch eine sehr penible Aufstellung.

    Viel Abstand zur Wand hilft ihr sehr. Aber dann spielt sie wie entfesselt, löst die Musik komplett ab, und spielt sehr luftig, räumlich und transparent. Für mich ganz klar ein high-endiger Lautsprecher der alles in der Kette zeigt. Aber eben ohne zu nerven.


    Gruss

    Jürg

    Achtung bei der Materialwahl!


    Ich habe meine Acrylscheiben entfernt und durch Holzscheiben aus afrkanischem Blackwood ersetzt. Habe ich anfertigen lassen von Clubwood in Korea.


    Und das nicht etwa aus optischen Gründen, sondern weil der Klang mit den Acrylscheiben einfach nicht zum Aushalten war. Die Tonarmbasis sowie die Unterlagsscheiben haben einen erstaunlich grossen Einfluss auf die Tonqualität. Das nur zur Info, falls die Klangqualität eine Relevanz für dich hat.


    Es ist bestimmt nicht bei jeder Kombination von Tonarm und Plattenspieler gleich extrem wie bei meinem Material. Ich möchte einfach darauf hinweisen, dass es da durchaus klangliche Unterschiede gibt.


    Scheiben aus Stahl, Messing oder Bronze wären sicher auch eine gute Wahl. Habe ich aber nicht getestet.


    Grüsse

    Jürg

    Hallo in die Runde


    Ich muss mich outen: Auch ich habe es getan, und mit verschiedenen Stromkabeln experimentiert. Zuerst kaufte ich günstigere Stromakabel wie Belden, Eupen, Lapp und dergleichen. Damals war der klangliche Zugewinn zu meinen Billigkabeln deutlich, und ich dachte, dass ich richtige High-End-Kabel zusammengeschraubt hatte. Mehr aus Neugier habe ich einmal ein Stromkabel von einem Hifi-Händler mit nach Hause genommen. Und da wurde mir klar, dass da noch deutlich mehr geht.


    Jetzt habe ich für meine Quellengeräte und Vorstufe die OCC Kabel von Neotech (NEP-3003) mit Steckern von Oyaide. Nochmals Selbstbau. Für die Stromfresser habe ich ein OCC Kabel von Yarbo.


    Ja, und auch verschiedene Stecker habe ich probiert. Aber das ist nochmals ein Thema für sich.


    Aus rein optischen Gründen habe ich nun auch bei meinem Laufwerk, einem PTP Audio, das Netzkabel gewechselt. Und ich glaube es jetzt noch nicht. Aber es klingt tatsächlich geschmeidiger und besser. Warum das so ist? Ähhh… Aber egal.

    Es geht um Musikgenuss.


    Bei Weingläsern habe ich mich auch gefragt, warum die Form, Geometrie und Dicke des Glases einen beträchtlichen Einfluss auf die Wahrnehmung des Weines hat.


    Es reicht mir, wahrnehmen zu können, dass es Unterschiede gibt. Das Warum verstärkt den Genuss ja nicht.


    Das Nichtwissen wird immer grösser sein als das Wissen.


    Gruss, Jürg

    Hallo Sebastian


    Wenn du die Platten schon gewaschen hast, dann sind sie ja auch statisch entladen. Zumindest zu Beginn, vor dem Abspielen. Es gibt ja auch Waschmittel die antistatische Zusätze haben.


    Jetzt im Winter ist die Luftfeuchtigkeit in den Räumen durch den Heizvorgang reduziert. Ich würde mal die Luftfeuchtigkeit messen mit einem Hygrometer. Wenn du 30% oder 35% hast, ist es definitiv zu trocken. 40% bis 45% wäre deutlich besser. Nicht nur für die Statik der Platten, sondern auch für die Atemwege.


    Ein leistungsfähiger Luftbefeuchter ist Pflicht für jeden Hörraum. Zusätzlich gibt es noch weitere Möglichkeiten um die Statik der Platten zu reduzieren: Beispielsweise eine Antistatik-Pistole von Milty namens Zerostat. Habe ich ebenfalls in Gebrauch und bringt eine leichte Verbesserung.


    Es gibt ja auch verschieden Plattenbürsten die eine antistatische Wirkung versprechen Da gibt es auch von Furutech einen Pinsel für bescheidene 200 Euro. Oder auch ein Luftgebläse von Furutech namens DeStat für rund 300 Euro. Damit habe ich allerdings keine Erfahrungen.


    Es lohnt sich, einmal eine andere Bürste zu testen.


    Eine weitere Option ist, den Mittendorn, respektive das Lager zu erden. Dazu einfach versuchsweise ein Kabel mit Klebeband unten am Dreher fixieren und mit einer Masse verbinden.


    Bin gespannt auf weitere Tipps.


    Grüsse, Jürg

    Hallo


    Ich habe selbst auch eine A23-Übertrager. Zurzeit ist er aber nicht mehr im Einsatz.


    Ich habe den Übertager meinem Kollegen Kurt gegeben, da er Übertrager gerne ausmisst und die Daten auf Seiner Webpage zur Verfügung stellt.


    Der Verdacht ist richtig, dass das Übersetzungsverhältnis höher ist. Gemessen ist es 1:20. Und was zusätzlich noch Rätsel aufgab: Die Kabel waren verkehrt am Ausgang angelötet.


    Hier der Link:

    https://kurtblum.com/auditorium23-120-mc-transformer-sut/


    Grüsse,

    Jürg

    Hallo

    Ich selbst habe noch den Monophonic von Michael Fehlauer. Leider gibt es davon aber nur noch die High-End-Version, die 2000 € wohl überschreiten wird.


    Aber es gibt ja noch diese zwei:

    1. Graham Slee Audio Jazzclub

    Oder auch die „Revelation“ für MC oder MM.

    Ist mir aber nicht ganz klar, welche Kennlinien möglich sind.

    Beide sind unter 1000 €.



    2. Swissonor Historic 8910 - Mono-Phonovorverstärker

    Ca 1400 €

    Scheint sehr flexibel zu sein.


    Grüsse, Jürg

    Vor etwa zwei Monaten habe ich mir selbst diese Maschine über die Website von HumminGuru bestellt. Nachdem meine Gläss zum zweiten Mal ihren Geist aufgegeben hat, und die Maschine wiederholt nicht repariert werden konnte oder wollte, musste ich nach einer neuen Maschine Ausschau halten.


    Nochmals soviel Geld versenken wie mit der Gläss wollte ich nicht. Darum war es mir dann auch herzlich egal, eine Maschine aus Hong Kong zu bestellen die in China gefertigt wird.


    Meine Anforderung an eine Reinigungs-Maschine ist, dass sie die Reinigung und Trocknung möglichst selbstständig ausführt. Denn ich will ja lieber Musik hören denn reinigen.


    Ich habe in der Zwischenzeit schon etwas Erfahrung mit der HumminGuru-Maschine gesammelt. Ich benutze zur Reinigung Osmose-Wasser das ich auch für das Bügeleisen verwende. Das soll destillat-gleich sein. Als Netzmittel nehme ich Tetanal Mirasol 2000. Davon gebe ich einige Tropfen in den Tank. Mirasol ist zudem noch antistatisch was ich ebenfalls schätze. Ob es langfristig verträglich ist mir der Maschine, werde ich sehen. Mit diesem Mittel habe ich eine ganz gute Reinigungsleistung. Allerdings kommt die Sauberkeit nicht ganz an die Gläss ran.


    Oft kleben ein paar Staubpartikel nach der Reinigung und der Trocknung auf der Plattenoberfläche. Das kommt daher, dass das Wasser nicht zirkuliert und gefiltert wird während der Reinigung. Staubpartikel die nicht gebunden werden, liegen auf der Wasseroberfläche auf. Und beim Abpumpen bleiben sie dann an der Plattenoberfläche oder in der Metallwanne kleben.


    Fingerabdrücke entfernt die Maschine nicht immer komplett. Darum lohnt es sich mit einem Mikrofasertuch die Abdrücke vorher zu entfernen. Wenn die Platte sehr verstaubt ist, reinige ich ebenfalls etwas mit der Plattenbürste vor.


    Trotz dieser kleinen Einschränkungen bin ich sehr zufrieden mit der Leistung. Vor allem wenn man der günstige Preis mit in Betracht zieht.


    Grüsse, Jürg


    Hallo zusammen


    Die HumminGuru-Plattenwaschmaschine ist nun schon etwas bekannter und auch seit mehreren Monaten auf dem Markt. Ich bin mir sicher, dass es schone einige Benutzer gibt und mit diesem Gerät Erfahrungen gemacht haben. Darum dieser Thread. Hier soll sich alles um diese Maschine drehen.


    Humminguru.com


    Die Maschine kostet kostet mit Versand und Importkosten etwa 400 Euro. Was für eine Ultraschall-Reiniger sehr günstig ist.


    Gruss, Jürg


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    Meine Erfahrungen mit der Gläss ist sehr durchzogen. Meine erste Maschine hat mich zu Beginn sehr begeistert. Die Reinigunsleistung war sehr gut. Dann, nach etwas mehr als zwei Jahren fiel die Drehmechanik aus. Ich brachte die Maschine zum Händler und habe auf eine Reparatur gehofft. Dann kam aber die Nachricht, dass die Maschine nicht mehr reparierbar sei. Der Händler hat mir stattdessen eine neue Maschine angeboten zu 60% des Neupreises. Ich biss in den sauren Apfel und kaufte mir die Maschine nochmals und hoffte, dass damit das Thema erledigt ist, und die neue Maschine dann auch länger hält.


    Leider kam es anders. Nach etwas mehr als zwei Jahren funktionierte die Pumpe nicht mehr. Das lag bestimmt nicht an der häufigen Nutzung meinerseits, sondern wohl eher an einem Standschaden. Ich hatte die Maschine bestimmt 4 Monate nicht mehr in Betrieb. Also brachte ich die Maschine wiederholt zum Händler. Aber auch dieses mal teilte er mir mit, dass die Gläss nicht reparierbar sei.


    Meine Enttäuschung ist gross. Ich spar mir hier das Ablästern.


    Eine dritte Maschine wollte ich mir nicht kaufen. Auch wenn die Pro-Version angeblich besser sein soll. Der Händler hat die Gläss übrigens nicht mehr im Angebot, da er mehrere Kunden hat, die mit der Gläss Probleme hatten. Der Händler empfahl mir die Degritter zu kaufen. Ich wollte aber nicht nochmals soviel Geld ausgeben.


    Also habe ich mir eine Humminguru in HongKong bestellt. Kostet unter 400 Euro und reinigt mit Ultraschall und trocknet ebenfalls automatisch. Die Reinigungsleistung ist allerdings nicht ganz auf dem gleichen Niveau wie die Gläss. Mit einer kurzen Vorreinigung mit der Plattenbürste ergibt das jedoch sehr gute Resultate.


    Grüsse, Jürg

    Danke Frank für die Erwähnung der Audio Physic Spark. Hatte ein rechtes Flashback. Denn das war mein erster richtiger Lautsprecher den ich mir mit meinem lang ersparten Jugendgeld damals gekauft hatte. Ich hatte den Lautsprecher jahrelang. Die räumliche Darstellung und klangliche Losgelöstheit war damals für mich neuartig und spektakulär. Und krass war auch, als ich Verstärker probehalber getauscht hatte, wie die Box jedesmal ganz andere Qualitäten zeigte. Je grösser die Verstärker, desto besser und mächtiger wurde der Klang… Okay, ich drifte ab….


    Boxenständer ist das Thema.

    Boxenständer in Open-Frame sind Ständer ohne Top-Platte. Ich habe welche von der kanadischen Firma „Foundation Stands“. Leider machen sie dieses Modell nicht mehr. Hatte gleichzeitig auch andere Ständer von Solidsteel. Die klangen wirklich anders. Etwas solider im Bass dafür nicht so offen. Das könnte man jetzt auch als Ironie verstehen, ist aber tatsächlich mein Eindruck. Ist halt wie immer Geschmackssache was als besser empfunden wird.


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    Hallo Miko


    Ich hatte selbst einen Nottingham Spacedeck mit Ace-Arm. Und war damit auch immer sehr zufrieden. Bis ich Lust bekam auf einen Reibrad-Plattenspieler.


    Ich habe mir dann einen PTP Audio bestellt. Auch hier habe ich lange die Optionen geprüft für passende Tonarme. Es gibt wohl kaum eine HiFi-Komponente die schwieriger zu evaluieren ist. Es gibt ja wohl kein Händler, der ein paar Tonarme einfach mal für ein paar Wochen ausleiht.


    Nun gut, ich habe mich dann für den Origin-Live Illustrious entschlossen, diesen montiert und damit auf dem neuen Laufwerk gehört. Der Klang war deutlich anders. Mit dem Illustrious war ich dann aber nicht wirklich glücklich. Je länger ich hörte, desto mehr vermisste ich die Musikalität des Nottinghams und seines Armes. Dummerweise hab ich den Notti in der Zwischenzeit bereits verkauft, sonst hätte ich den Notti-Arm auf den PTP montiert. Was mir aber aufgefallen ist: Der Illustrious hat die Laufgeräusche und die Knistergeräusche des Staubs viel weniger stark übertragen. Und das trotz identischem Tonabnehmer. Auch die Geschwindigkeit der Transienten war deutlich zackiger. Ich empfinde den Illustrious deutlich sportlicher und neutraler als den Nottingham Ace-Arm.


    Klanglich vermisste ich in der Kombination mit dem PTP jedoch die natürlichen Mitten und die organischen Klangfarben des Notti. Ich habe dann den Acryl-Distanzring am Illustrious ersetzt durch einen Ring aus Mpingo-Holz. Ich habe noch drei Tunings mehr gemacht. Diese Massnahmen wären jetzt einen eigenen Thread wert und würde hier zu weit führen. Jedenfalls bin ich zurzeit sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Ich habe gelernt, dass nicht jeder Tonarm klanglich eine Synergie mit dem Laufwerk eingeht. Und, dass kleine Elemente wie Distanzringe, Schrauben, Tonabnehmer-Isolatoren und Tonarmbasen einen recht grossen Einfluss auf das klangliche Ergebnis haben können.


    Wenn du einen Nottingham-Arm möchtest, dann vielleicht den Anna. Der ist eher in der Liga des Illustrious. Ich denke aber, dass die sehr neutralen, schnellen und detailierten Origin-Lives eine sehr gute Kombination sind mit den Nottingham-Laufwerken. Und: andere Hersteller haben auch sehr interessante Arme. Von daher ist dieses Thema wohl fast endlos.


    Gruss, Jürg

    Wobei mir der Brocksieper auch mit den TAD Röhren deutlich besser gefällt als mein ehemaliger Burson Audio

    Hallo Ben


    Schön, dass dir der Brocksieper gefällt.

    Ich höre damit ebenfalls einfach wunderbar Musik, und bin noch gar nicht auf den Gedanken gekommen, die Röhren auszutauschen. Bei anderen Komponenten bin ich da deutlich öfters am Verändern und Verbessern. Daher kann ich auch keinen Tipp geben für einen Röhrenwechsel. Weiterhin viel Spass!


    Gruss, Jürg

    Hallo Ben


    Ich verstehe, dass du den Burson nicht magst. Der ist sachlich und neutral abgestimmt. Und klingt wenig geschmeidig.


    Ich selbst habe einen Brocksieper Earmax Pro. Der klingt herausragend. Mit dem hochohmigen Sennheiser passt er zudem sehr gut, da der Brocksieper ohne Transformer konstruiert ist. Mit niederohmigen Kopfhörern hat er klanglich einen etwas weicheren Bass. Preislich ist er mit 850 Euro Neupreis auch bezahlbar. Gibt ihn auch aus zweiter Hand nochmals günstiger.


    Andere Röhrenverstärker die ich getestet habe wären dann noch die zwei Modelle von Eternal Arts. Ebenfalls OTL-Konstruktionen. Preislich dann schon gegen 3 tausend.


    Einfach, damit ich diesen Verstärker in Zusammenhang mit Kopfhörer mal erwähnt habe: Eine Empfehlung ist auch Pathos Aurium. Das ist eine Hybrid-Konstruktion. Klanglich sehr Überzeugend in allen Bereichen, und geht auch an allen Arten von Kopfhörern herausragend gut.


    Gruss, Jürg

    Ich hatte mehrere Jahre drei Luftdämpfer unter meinem Rack. Es war die einzige Lösung die ich umsetzen konnte, damit die Nadel nicht bei jedem durchschreiten des Raumes die Rille verliess. Eine Montage an die Wand dahinter war damals keine Möglichkeit, da diese Wand aus dünnen Gipsplatten war. Die Luftdämpfer entkoppelten sehr gut, jedoch verloren sie aber auch immer etwas Luft. Leider nicht gleichmässig. So stand der Plattenspieler immer wieder etwas schief und ich musste alle paar Wochen mit der Fahrradpumpe nachfüllen und neu justieren.

    Kürzlich habe ich auf die Feder-Füsse von Lignolab gewechselt. Die sind sehr gut konstruiert und lassen sich in der Höhe mit einem Schlüssel sehr einfach und effizient verstellen. Das Klangbild ist nochmals etwas luftiger geworden, und der Bass eine Spur schlanker und präziser. Ich habe mir klanglich wirklich keine Änderung erwartet.

    Ich kann diese Füsse sehr empfehlen. Habe einfach zwei vorne und einen an der Hinterkante platziert.

    Liebe Grüsse!


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