Beiträge von coredump

    Die neue Slowdive erscheint voraussichtlich am 01.09. (JPC).


    Die Vorab-Single gefällt mir bereits sehr gut:


    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Beste Grüße,

    Oliver

    Dem stimme ich zu, habe beide Systeme und das 1022GX klingt für meine Ohren auch nicht wie ein „schlechteres“ 1042. Am LP12/Tabriz Zi spielt es etwas vordergründiger, was Rock, Jazz und elektronischer Musik oft gut bekommt. Dafür scheint mir die Bühne etwas kleiner zu sein, aber irgendwas ist ja immer. ;)


    Beste Grüße,

    Oliver

    Ich habe bei diesen Kabeln gute Erfahrungen mit minimalistischen Hohlstecken und durchgehendem Schrumpfschlauch gemacht. Der Leiter wird im Stecker angelötet und der Schrumpfschlauch reicht vom letzten Stück des Steckers bis über die Kabelisolierung. Dadurch können mechanische Belastungen des Leiters an der Übergangsstelle vermindert werden.

    Er ist noch recht aktiv, auf FB postet er hin und wieder Bilder von Naim-Endstufen, die er mit seinen eigenen Amp- und Regulator-Boards bestückt hat (z.B. NCC200/220). Ich besitze eine (ehemalige) NAP140, die mit seinen NCC200-Modulen sowie einem Minicap6 bestückt ist. Es ist, wie so oft, Abwägungssache - man gewinnt Auflösung, Höhendarstellung und „Finesse“ und verliert ein bisschen das Zupackende und Antreibende des Naim-Sounds. Zumindest für meine Ohren. :)


    https://avondaleaudio.com/

    Habe damals meinen Nait3 (ohne „R“) mit einem HiCap und später einem Avondale SPX1 betrieben. Im Gehäuse befindet sich eine Drahtbrücke mit mehreren Einzeldrähten, die Vor- und Endstufe verbindet.

    Die 24V-Leitung sollte unterbrochen werden. Ich weiß gerade nicht, ob der Nait serienmäßig einen Netzteilanschluss an der Rückseite hatte, oder ob man den nachrüsten lassen musste. Das hat damals der Techniker vom Ulli Fraune gemacht, ist lange her.

    Entsprechende 5-polige DIN-Buchsen gibt es aber noch, und jemand mit etwas Löterfahrung kriegt das auf jeden Fall in endlicher Zeit hin.

    Für mich war damals die Auswirkung auf den Bass sehr auffällig - mehr Kontur und Nachdruck. Zusammen mit den damaligen IBLs hat das schon Spaß gemacht.


    Beste Grüße,

    Oliver

    Der Roksan hat deutlich mehr Energie/Dynamik als der Rega, besonders im Bass. Insofern sehr gut. Weniger überzeugend finde ich die Höhenwiedergabe und die Abtastfähigkeit, deshalb auch die Frage nach der Geometrie.

    Hallo Ingo,


    das „mehr“ an Dynamik deckt sich mit meinen Erfahrungen - ich hatte ebenfalls mal einen Cello, der mich mit einem RB300 nie wirklich begeistern konnte. Ein probehalber montierter Einpunkter zeigte dann, was möglich ist.


    Der Tabriz profitiert mEn deutlich vom Zi, was die Höhenauflösung angeht. Allerdings ist diese ohne auch nicht wirklich schlecht, insofern könnte Deiner wohl ein Problem haben. Audio Origami in Glasgow ist eine gute Adresse für sowas, aber leider durch den Brexit nicht wirtschaftlicher geworden.


    Beste Grüße,

    Oliver

    Hallo Rüdiger,


    ich hatte beide Versionen (32.5 und 72), und beide Geräte repräsentieren den Naim-Sound ihrer Zeit (80er und 90er Jahre). Die 32.5 hatte in den eigentlichen Vorverstärkerboards ein paar Unterschiede zu den späteren aus der 72, und etwas einfachere Buffer Boards verglichen mit den 729 „Time-Aligned“-Boards aus der 72.


    Klanglich ist die alte Version in meinen Ohren etwas vollmundiger, bassbetonter unterwegs - die 72 ist etwas schlanker und drahtiger. Beides sind sehr gute Vorverstärker, die sich, wie oben geschrieben, über Spannungsversorgungen mit niedriger Restwelligkeit gut verbessern lassen.


    Wobei ich sagen muss, dass ich die Homogenität, die durch die Versorgung per Endstufe entstehen kann, auch sehr mag. Muss halt passen, eine 140 macht hier schon Spaß.


    Ein Hinweis sei erlaubt - falls Du zuschlägst, egal ob 32.5 oder 72, teste das Lautstärkepoti. Die „Black Beauty“-Klötze von Alps sind zwar gut dicht und halten sehr lange, sind aber nicht mehr zu bekommen. Die blauen RK-Modelle klingen doch etwas anders in meinen Ohren.


    Viel Spaß,

    Oliver

    Ein wunderschöner Engländer, der auch mit Roksan Tabriz englisch bleibt! Ich habe den Arm auch englisch abgewandelt auf einem Rega P 7. Wohl auch wie bei dir mit Benz (Ruby 3 O.A.)

    Würde sich bei dir auch gut tun! ;)

    Danke für die Blumen! :thumbup:

    Ein größeres Benz wäre schon was feines. Ich hoffe aber, das ACE tut‘s noch ein bisschen, bevor ein derartiger Invest vor der Tür steht. ;)

    P7/Tabriz klingt auch nach einer spannenden Kombi.

    Mich persönlich würde ja ein Shiraz auch reizen, dem Vernehmen nach einem EMT sehr ähnlich.


    Beste Grüße,

    Oliver

    Ich hatte die Trion vor Jahren mal, habe sie an Lowther-Hörnern betrieben. Die eingeschränkte Räumlichkeit habe ich (als Röhren-Laie) auf das Übersprechen der Vorstufenröhre geschoben.


    Für meine Ohren klang sie mit "knackig" klingenden JJs sehr gut, halt eine andere Gangart, als hier wahrscheinlich gewünscht ist. Das Thema "Lowther" wurde mir irgendwann zu anstrengend, deshalb habe ich die Röhre auch abgegeben.


    Beste Grüße,

    Oliver

    Mich würde schon interessieren, wieso das Adikt immer so hochgehalten wird. Also, ernsthaft. Der Nadelschliff ist ein Gyger II, also eher vom G1012 GX abgeleitet. Dieses macht sich für meine Ohren auch durch wenig Klangfarbentreue und eine ständige „Rauhigkeit“ bemerkbar.


    Selbst das 1022GX lässt das Adikt alt aussehen, zumindest auf meinem LP12.


    Beste Grüße,

    Oliver

    Früher (pre-Corona) gab es auch beim Saturn auf der Ludgeristrasse eine gewisse Auswahl; in der Filiale an der Grevenerstr. ebenfalls. Ist teilweise recht gut kuratiert gewesen, ob das Angebot noch existiert, weiß ich nicht.


    Beste Grüße,

    Oliver