Beiträge von usul27

    Später würde ich dann eine PGA-Regelung nachrüsten und bin daher sehr an einer entsprechenden Lösung interessiert.


    Eine PGA-Platine habe ich gerade in Arbeit. Unterschied zu PicPlayer:
    - LM317-Spannungsregler, die etwas besser höherfrequente Sachen ausfiltern sollten als die üblichen Festspannungsregler
    - DRV134 als symmetrischer Treiber bei Bedarf hinter dem PGA


    Der Anschluss des Digitalteils ist identisch mit dem picplayer-Modul, man könnte also die gleiche Steuerplatine benutzen.

    Wenn ich heute nochmal einen Dreher bauen müsste wäre das ein Apparat bei dem der Motor möglichst stramm an den Teller angekoppelt ist.
    Diese Magnetlösung ist imho zu elastisch.


    Magnete in den Teller rein und die Spulen ins Chassis, dann hat man einen normalen Diretantrieb ohne direkte mechanische Kopplung. Braucht natürlich eine Motor-Eigenentwicklung, wobei ein vielpoliger Synchronmotor mit den entsprechenden Gerätschaften und VIEL Zeit hinzubekommen sein sollte. Habe noch so ein Konzept in der Planung, aber das ganze ist schon sehr aufwändig und ohne entsprechenden Gerätepark sind Prototypen verdammt teuer, daher hat das im Moment nicht die höchste Priorität.


    Ich denke aber, das Problem bei diesem Design werden die Toleranzen werden. Hier kann man halt keine Stangenware nehmen, sondern muss Teller UND Chassis extrem genau fertigen und schleifen.

    Ein erster Blick auf die Lautstärkesteuerung.



    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/49146/



    Am Ausgang habe ich jetzt mal noch symmetrische Treiber (DRV134) reingesetzt. Muss man aber nicht bestücken, wenn die Endstufe gleich dahinter kommt. Ein Doppel-OPV hätte es zwar auch getan, allerdings finde ich für längere Kabel eine symmetrische Verkabelung schon hilfreich - zumindest wenn die Endstufe damit etwas anfangen kann.

    Wirst Du die PGA auch auf Lochraster setzen?


    Nein, bin gerade am Platinendesign


    ich gehe mal davon aus dass im DSP auch symmetrische Wandler genutzt werden


    Schau mal drauf, ich würde eher vermuten, dass hinter dem Wandler ein symmetrischer Treiber sitzt.

    wie der PGA ohne uController gesteuert werden soll würde ich allerdings gern wissen — geht das?


    Soll er nicht, ich werde nur für einen Mikrocontroller mit ein paar Kabeln dran nicht gerade eine Platine entwickeln, sondern das erstmal auf Lochraster machen.


    Mein PGA-Modul sieht im Moment so aus:


    Eingangspuffer mit Doppel-OPV
    PGA2311
    kein Ausgangspuffer (das könnte für längere Strecken evtl. problematisch sein)


    Wenn du aber symmetrisch raus willst, würde ich eh eher einen symmetrischen Treiber hinter die unsymmetrische PGA-Platine dahinterhängen, also z.B. einen DRV134.

    Der Onkyo hat einen Linearmotor als Antrieb, da gibts kein Polruckeln.


    Also technisch gesehen dürfte es wohl eher ein Wechselstrom-Asynchronmotor sein. Dennoch das spannendste Antriebskonzept eines Plattenspielers, das ich kenne. Wie alle Asynchronmotoren braucht das Ding natürlich eine Regelung, um stabil zu laufen (ein Linearmotor läuft synchron zur angelegten Frequenz und braucht damit im Prinzip keine Regelung). Richtig heftig sind auch die Kosten - der Teller muss nämlich aus einem ordentlichen hochleitenden Material sein und das bedeutet eine Menge Kupfer.

    Also wenn der PC eh die einzige Quelle sein soll, dann würde ich definitiv keine externen DSPs nehmen, sondern gleich alles im PC machen.

    An einer kleinen Platine für die Lautstärkeregelung hinter dem MiniDSP arbeite ich gerade. Die wird auf dem PGA2310 basieren und KEINEN Controller enthalten. Das Ding kann man für beliebig viele Kanäle nutzen.
    Ich habe da ein 4-Wege-Aktivböxchen im Hinterkopf...

    Vertausch mal bei einem Bass die Polarität.........


    Es ging nicht um das Vertauschen der Polarität eines Chassis, sondern darum, an welcher Stelle man die Frequenzweichenbauteile reinhängt.

    Kann mir jemand sagen warum alle Bauteile in Signalweg in (-) anstatt üblich in (+)liegen?


    Die + und - Markierungen sind eh irreführend, da das, was da anliegt ja 100% Wechselspannung ist. Kannst du reinhängen, wo immer dir beliebt.

    Hmm, meien Planung ändert sich nun doch etwas. Ich werde wohl verschiedene Versionen für symmetrischen Eingang (nur MC, INA 103) und unsymmetrisch (bin noch nicht sicher, ob es hierfür ein Modul für MM und MC oder 2 seperate Module geben wird). Für den unsymmetrischen Eingang werde ich einen normalen OPV wie den o.g. AD797 nutzen.


    Das erspart einige Analogschalter, weil es dann pro Modul nur 4 schaltbare Widerstände oder Kapazitäten geben wird.


    Die reine Phonoverstärkung werde ich wohl fixieren, das spart auch nochmal ein paar Analogschalter und macht das ganze einfacher.

    Meine Frage bezieht sich darauf, ob bei dieser Vorstufe ein Übertrager überhaupt Sinn macht?


    Nein, der macht hier keinen Sinn. Wenn man einen Übertrager einsetzen will, braucht es im Eingang nicht eine sehr hoch verstärkende sehr rauscharme Stufe wie hier.

    Kenne ich. Allerdings stoert mich da die Limitirung auf eine Europlatine. Wenn man dann irgendwann mal etwas grösseres braucht, ist gleich die ganz grosse Version fällig. Da werde ich mir lieber erstmal Kicad anschauen, das macht mittlerweile einen revht leistungsfähigen Eindruck.

    Tja, im Moment arbeite ich noch mit Eagle, da ist bei meiner Version bei einer halben Europlatine Schluss :( Werde mich doch mal mit KICAD beschäftigen müssen, denn die Eagle-Version ohne Limitationen ist für meine kleinen Privatprojekte schlicht zu teuer (1000 Euro für Schaltplaneditor + Boardeditor).