Beiträge von Rainer Bergmann

    Hallo Johannes,


    kein Problem, herzlich willkommen. Wir treffen uns immer um 19 Uhr. Ich frage hier ein paar Tage vorher nach wer kommt, um die Teilnehmerzahl durchzugeben. Auf 1 oder 2 Personen kommt es aber nicht an.


    LG

    Rainer

    Nun ja, teilweise wurden die alten Kennlinien noch bis in die frühen 60er benutzt weil manche Label die bestehenden Pressmatritzen noch eingesetzt hatten bevor die tatsächliche Umstellung auf RIAA erfolgte. Da Phonopres mit mehreren Kennlinien nicht gerade billig sind, lohnt sich so eine Anschaffung nur für eine handvoll LPs meiner Meinung nach nicht. Andererseits kann es auch nicht schaden, sowas an Bord zu haben.

    PS: was das Thema Vorwäsche angeht, handhabe ich das so, dass ich gebrauchte Platten grundsätzlich mit 2 verschiedenen Reinigern wasche. Neue nur einmal.

    Ich hatte einmal einen Stapel ziemlich dreckige Schellacks bekommen. Die habe ich erst mit destilliertem Wasser und einem Mikrofasertuch vorgereinigt und dann zwei mal mit Keith Monks DiscOvery 78. Das klappte prima. Im Anschluss habe ich noch mit Hannl X2000 eine normale LP gewaschen um Dreckreste aus dem Absaugarm zu spülen.

    Moin auch,


    ich selber habe keine Ultraschall-PWM, aber ich kenne 2 Personen mit verschiedenen Erfahrungen. Mein Plattenhändler hat eine Gläss. Sein Beweggrund ist: er kann sich während der Plattenreinigung um andere Sachen kümmern. Damit ist er sehr zufrieden.


    Ein Freund hat eine Degritter und etliche damit gereinigten LPs knistern weiterhin fröhlich. Ob eine weitere Wäsche mit einer anderen Maschine das verbessert hätte, weiß ich nicht. Von daher würde ich empfehlen, das Geld für eine Gläss in die Hand zu nehmen.


    Zur HumminGuru habe ich keine Erfahrung und damit auch keine Meinung.


    LG

    Rainer

    Hallo Marc,


    schau mal in der Mono-Rubrik, da gibt es reichlich Lesestoff.

    Wenn du überwiegend Reissues bzw. Nachpressungen hast, brauchst du lediglich die RIAA Entzerrung. Ansonsten würde ich es an der Menge an Originalen aus den 50ern festmachen. So ab 15 oder 20 guterhaltenen LPs würde ich die Anschaffung eines entsprechenden Phonopres ernsthaft erwägen.

    Wichtiger ist ein Mono-Tonabnehmer. Da gibt es reichlich Auswahl. Wenn es ein aktueller z. B. von AT, Grado, Hana, Phasemation, Lyra oder Ortofon ist, brauchst du dir keine Gedanken machen. Lediglich die Mono-Systeme von Miyajima und eines der beiden SPU-Monos haben keine vertikale Beweglichkeit. Das ist nur was für Sammler, die viele Originale aus der Zeit haben.


    Gruß

    Rainer

    Ich weiß nicht mehr, bei welcher Messe das war. Ein Besucher fragte: haben Sie Punk? Der Vorführer grinste, meinte: selbstverständlich! Und legte eine „Sacre de Printemps“ von Stravinsky auf. 😊

    Hallo Vinylfan,


    falls du deinen realen Vornamen nennen magst … wäre nett.


    Ich benutze sowohl für Jazz als auch Klassik ein großes Grado. Das Reference gibt es auch als Highoutput-Version und auch als Mono. Ein solches betreibe ich u.a. an einem 10“-Glanz. In deinem Fall würde ich Jürgen‘s Tipp mit der 12“-Variante folgen.

    Die Grados oberhalb des Reference gibt es nur mit 1 mv Ausgangsspannung. Wie das gegebenenfalls mit einem Übertrager kombiniert werden kann, weiß ich nicht.


    Gruß

    Rainer

    Hallo Thomas,


    in den USA gibt es ein anderes Stromnetz. Von daher solltest du bei Interesse nach einem Netzteil und Stecker nach EU-Norm bzw. für Deutschland fragen.

    Zum US-Preis kommt noch die 19% Einfuhrumsatzsteuer und 5% (?) Zoll hinzu, wenn du das Gerät selber importierst.

    Ich selber und auch Bekannte von mir hatten mehrfach Probleme mit der Bezahlung per Mastercard. Das solltest du vorab klären.


    Zum Plattenspieler selber kann ich nichts sagen.


    Gruß

    Rainer

    Moin,


    das kann ich nachvollziehen, aber mein Geschmack hat sich geändert. Ich hatte mir mal ein bestimmtes Tapedeck aus nostalgischen Gründen gekauft, weil ich es mir damals nicht leisten konnte. Ich habe es aber nach wenigen Monaten wieder verkauft weil ich es kaum benutzt hatte und weil ich Platz brauchte für einen Phonopre. Da habt ihr sicher Verständnis für 😊.

    Was Plattenspieler angeht, mag ich einfach keine „Holzkisten“ mehr. Glücklicherweise gibt (und gab) es genug Alternativen. Es lebe die Vielfalt!


    LG

    Rainer

    Hallo Manuel,


    die genannten Personen/Firmen sind überaus seriös und du bekommst einen reellen Gegenwert für dein Geld. Je nachdem, was beim Retipping gemacht wurde (neuer Diamant, neuer Nadelträger, neues Dämpfungsgummi) wird das System mehr oder weniger nahe am Original sein. Was du aber schon mal bekommen kannst, ist ein Tonabnehmer, den es serienmäßig so nicht gibt. Das kann sehr reizvoll sein. Da der Retipper seine Arbeit bezahlt bekommen muss, wird ein solches System teurer sein als „nur“ ein altes gebrauchtes/neuwertiges System.

    Ich habe mit Systemen aus den 80ern gemischte Erfahrungen gemacht. Hier im Kleinanzeigenbereich gibt es immer wieder gute Angebote von vertrauenswürdigen Usern. Ich habe hier mehrfach gebrauchte Systeme gekauft und wurde nie enttäuscht. Wenn gebraucht, dann hier aber jünger als 20 Jahre. Oder von Retipper.

    Techne Audio fertigt auch eigene Systeme an. Die sind aber dann neu. Wenn du an einer langfristigen Lösung interessiert bist, empfehle ich immer den Kauf eines aktuellen, neuen Tonabnehmers.


    Gruß

    Rainer