Transrotor ZET1 auf 3D-Absorbern

Gestern wieder zu viert Musik gehört.

Die Kette: Accu e800, Dynaudio Conf30, PH-10, SME mit Delos, und Transrotor Z1.


Gelernt haben wir: Der Zet1 ist eine Mimose, was seine Aufstellung und interne Beruhigung betrifft.

Die Höhenverstellung wird hier lediglich dazu benutzt, über deren Verschraubung nach

unten einen härteren Kontakt zum Absorber herzustellen. Und dieser klangliche Unterschied

zu simpler Aufstellung und der hier beschriebener zusätzlicher Ankopplung hat uns beim Test

alle verblüfft. Wir hörten zuerst den lediglich aufgestellten Z1 auf 3d-Absorbern. Das spielte schon

besser, doch es fehlte die räumliche Weite.

Dann kam mein Kumpel darauf, über die Schrauben beides besser anzukoppeln und klanglich

ging die Sonne auf. Wer einen Zet 1 lediglich entkoppelt platziert, der verzichtet auf 60 Prozent

Klang-Potential. Der schwere Teller erzeugt enormes Lagerrumpeln, dessen Unruhe exakte

Abtastung verhindert. Das Laufwerk muss leider altmodisch ins Wasser gebracht werden,

idealerweise durch Filzpads, die zugleich entkoppeln.



Dieses Lagerrumpeln wurde von Transrotor stets abgestritten, obwohl immer wieder Kritik

am lästigen metallernen TR-Klang zu hören war.

Heute endlich bieten sie auch Gerätefüße für ihre Laufwerke an, die anscheinend auch Wärme

erzeugen. Sie werden mit TR Massimo angeboten)