Boston Audio graphite "The Mat"

  • Bekommt man das noch dünner?


    hallo G, ich habe auch lange gesucht und bin dann bei dem 0,5 mm material angekommen.
    dünnere silikonmatten sind mir bislang nicht begegnet, aber ...ich habe jetzt auch eine dose plasti dip flüssiggummispray geordert.
    ich meine, mit dem gummispray eröffnen sich noch ganz andere möglichkeiten, 8o
    meinen dank für diesen tipp.
    oswald

  • Hallo G-turn... auch von meiner Seite ein herzliches Dankeschön für den Tip in Sachen PlastiDip.
    Ich habe ebenfalls mal eine Sprühdose für Versuche geordert.

    slàinte mhath


    Peer

  • Mein Gott, jede Menge an plattem Silikonzeugs. Am besten von allem mal ein Muster schicken lassen (der nächste Winter wird kalt und lang). Aber ich lasse es jetzt erstmal so wie es ist. Gibt eh noch andere Baustellen.



    Grüße... aus der Ruhrstadt :) 8)

  • ich meine, mit dem gummispray eröffnen sich noch ganz andere möglichkeiten, 8o


    Ich habe ebenfalls mal eine Sprühdose für Versuche geordert.


    Ihr Schlingel, ihr...

    "Höre, Israel, der Herr ist unser Gott!" (Deuteronomium 6,4)
    "Wer nicht hören kann, muss fühlen!" (Omma)
    "Ich hör' kein' Unterschied!" (Rainer)


    Einmal editiert, zuletzt von audiote ()

  • So habe letzte Woche die Mat II erhalten und direkt aufgelegt. Hatte vorher die Oyaide MJ-12 mit einer ganz dünnen Silikonmatte drunter. Auch von Oyaide. Plattengewicht und dann Plattenklemme von Orsonic.


    Verpackung etc. alles super.


    Die Matte ist sehr gut verarbeit und etwas offenporig in der Oberfläche. VTA musste nicht verstellt werden. also gleich los.


    Will hier blumige Beschreibungen vermeiden, aber die Graphit Matte passt zu meinem Laufwerk einfach perfekt. Tolles offenes und sehr musikalisches Klangbild.


    Einziger Nachteil bei planer Oberfläche: die Plattenklemme wölbt bei diversen Platten die Ränder hoch. Also Labelvertiefung vielleicht etwas zu stark, obwohl es nicht tiefer aussieht als bei meinen anderen Auflagen. Also habe ich am Wochenende viel ohne gehört und es war geil. Kommt mir irgendwie auch sehr gelegen, da ich so schnell auflegen oder umdrehen kann. Ohne ständig mit Klemmen oder Gewichten zu hantieren und auf einen Ring hab ich keinen Bock. Viel zu umständlich, also für mich.... :rolleyes:


    Habe bei einer planen Platte mal kurz Klemme gegen Ohne gehört und wenn man ehrlich ist, vielleicht Nuancen, aber nur vielleicht.....

    Liebe Grüße aus Rheinsberg, Christian!

    3 Mal editiert, zuletzt von C.Hartwig ()

  • Moin,
    Christian, ist das die 5mm Matte ?
    Und wieder geht eine Oyaide in den Bietebereich ?
    Ich hatte ja mal überlegt ob ich 8 oder 10mm Graphit Matte nehme,
    ich habs dann seinlassen, dann hätte ich wieder an den Tonarmen herumbasteln müssen,
    so hatte ich eine 5mm bestellt.
    Jetzt kommt Dir sicher der Gedanke mit einer Graphit Headshell, ich kann Dir Sagen, dass ist Geil.
    Ich benutze jetzt Graphitisolatoren. :D

    Gruß
    Wolfgang

  • Moin,
    Eine einzelne Graphit Headshell kostet ca.350$ plus Zoll und Versand,
    ich bräuchte aber mehrere , der Preis ist mir aber auch bei nur einer einzelnen zu hoch,
    aber er ist auch gerechtfertigt, die Dinger sind sehr schwer herzustellen, hoher Ausschuss.
    Da ich aber sehr viele vormontierte Tonabnehmer auf Headshells vormontiert liegen habe,
    habe ich mir dann selber 2mm Unterlegplättchen aus Graphit gefertigt.

    Gruß
    Wolfgang

  • Am Samstag ist es soweit ...


    Na, da bin ich ja mal gespannt!
    Beste Grüße Thomas

    Einmal editiert, zuletzt von Bow ()

  • @Chris
    Die Plattenklemme ist unnötig und wie Du selbst gehört hast, der "Effekt" vernachlässigbar, zumindest bei "normalen" Platten mit nur sehr leichten Verwellungen. Wenn Klemme, dann nach dem Mitchell-Prinzip: Unter der Platte eine Unterlegscheibe, die hebt das Label etwas über Auflagenhöhe. Die Klemme hat aussen einen Andruckring. Das zwingt die Platte zu einer negativen Schüsselform, eigentlich gegen schüsselförmig verzogene Platten gedacht, geht aber auch mit normalen Platten gut. Damit erreichst Du ab mittleren Radius einen leicht erhöhten Andruck. Da kannst Du dann mal hören, ob eben was im positiven Sinne hörbar ist. Aber es sind auch nicht wirklich Welten. Ich habe das schon auf meiner Glasmatte getestet und bei "normalen" Platten lasse ich alles weg, einfach auflegen und genießen.

    Gruß André
    Keine Emails mehr, nur PN. Emailfunktion ist deaktiviert.


  • @ Kurt Otto,
    das Wochenende ist fast um.
    Was macht die neue Konstruktion?


    gruß
    detlef

    Manche blasen auf einem Kamm und meinen die Berliner Philharmoniker spielen zu hören! (Frei nach Konfuzius)

  • Soooo...


    ich habe mich für die "Oswaldsmillaudio" (OMA) 5mm Matte entschieden.
    Diese ist heute dann mit "G_turn"s Tipp "Plastdip" in Betrieb gegangen.


    Bislang habe ich ja mit einer 2,5mm dicken Acrylplatte (mit Labelfräsung)
    auf einem Alu-Teller gehört.


    Zunächst hörte ich noch einmal mit der alten Kombination. Eine Beschichtung
    des Plattentellers (also zwischen dem Alu-Plattenteller und der jeweiligen
    Top-Platte) brachte eine leichte Verbesserung und sorgte für tollen Grip
    und Rutschsicherheit.


    Die Plastidip-Beschichtung der Acrylplatte brachte dann noch einmal einen
    Schritt in die richtige Richtung. Der Fokus verbesserte sich nochmals leicht.
    Der Vorher-Nachher-Effekt bezüglich der Möglichkeit des Durchrutschens
    von Platte und/oder Plattenteller mit diesem Sprühgummi ist schon
    faszinierend.


    Der Kracher war dann aber nach der VTA-Neujustierung der Einsatz der
    OMA-Grafitplatte mit Plastidip-Beschichtung.
    Hier legten neben dem verbesserten Fokus insbesondere die Transparenz
    und die Räumlichkeit deutlich zu. Bei letzterer stach insbesondere eine
    bessere 3D-Höhenstaffelung zu Tage.


    Ich bin SEHR zufrieden. Wie Christian schon anmerkte... die Grafit-Platte
    passt SEHR gut zum Laufwerk. Plastidip gibt der Sache dann den letzten
    Schliff... äähh... Grip.


    Fazit:
    Ein wirklich wirksames Klangtuning, welches im Preis/Leistungsverhältnis
    weit besser dasteht als viele andere Modifikationen. :thumbup:

    slàinte mhath


    Peer

  • Hört sich ja richtig gut an was Du da schreibst! Ob jetzt eine Tellerauflage aus Schiefer oder Graphit die bessere Wahl ist werden wir heute nichtmehr heraus bekommen, aber vielleicht später mal. Ich denke da aber auch schon wieder etwas weiter. Die Umsetzung wäre aber relativ schwierig... mal sehen.
    Hast Du die Graphitplatte direkt auf den Plattenteller gelegt, oder davon entkoppelt? Das ent-bzw. abkoppeln vom Teller bringt eigentlich erst den richtigen Vorteil eines quasi 2. Tellers, den ja solch eine stabile Plattentellerauflage darstellt.


    Grüße aus der Ruhrstadt :) 8)