Nottingham Analogue Thread

  • ...oder (M)an(n) hält sich diesbezgl. vielleicht an eine alte Faustregel... :thumbup:?(


    Abschlußwiderstand = 10 - 15-fache Eigenimpedanz (Generatorwiderstand) des Systems... :whistling:


    Und um "Weihanchtsgeld" zu scheffeln Reinhard, machst Du eine fürstliche Wette mit Wolfgang kendumi... zwecks deren Einlösung Er zweifelsfrei (!) beweisen muß, daß Er den Unterschied zwischen 100 Ohm und 200 Ohm reproduzierbar erkennt... :P:D


    Warum heißt "Hörensagen" eigentlich 'Hörensagen'... hat das was mit sagenhaft Hören zu tun !?


    Grüße & :24:
    vom flachen Niederrhein
    Dualese "alias" F J S

    [align=center]"Rillen" ist keine Wurzel der Demokratie... :thumbdown:

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  • Moin,
    Franz Johann, bei sehr vielen Systemen hört man kaum einen Unterschied zwischen
    100 und 200Ohm, bei einigen hörst Du auch kaum einen Unterschied
    wenn das System höher abgeschlossen wird, es gibt aber wie immer Ausnahmen,
    beim 103 kann man es hören bei meiner Phono, aber man muß über
    einen längeren Zeitraum zuhören, die Änderungen sind manches mal nur marginal.
    Es bleibt aber auch eine Geschacksache, mit einem anderen Pre kann es sich schon
    wieder anders verhalten.


    Manch einer macht sich dazu zuviele Gedanken, gut ist was gefällt.


    Bei MM Systemen macht sich eine Änderung der Kapazitätswerte stärker bemerkbar.

    Gruß
    Wolfgang

    Einmal editiert, zuletzt von kendumi ()


  • Manch einer macht sich dazu zuviele Gedanken, gut ist was gefällt.


    Genau so mach ich es auch - bspw. mit Wein. Aufmachen, gluck, gluck. Und dann sagen, ob er geschmeckt hat oder nicht. Mehr braucht es nicht zum Kenner. Vielleicht machen wir uns manchmal doch zu viele Gedanken. Gute Nacht dann mal in die Runde, muss morgen früh raus.

    Gruß Reinhard
    "Ich kann allem widerstehen - nur nicht der Versuchung." (Oscar Wilde)
    Über mich

  • Habe hierzu ein paar Fragen. Obiges System ist mir zugelaufen. Aus Probierwillen (wahn?) soll das Ding mal zeigen, daß es tatsächlich unterschätzt wird. Bin sehr gespannt. Wie wechselt ihr nun am festen Headshell des AceSpace Arms die Systeme? Ich habe es an dem Arm zwar rangekriegt, aber nun steht die Frage: Arm zum Wechseln vorher ab oder Arm dran lassen? Spontan würde ich sagen, das ohnehin heikle Gefriemel kann durch Herausnahme des Arms minimiert werden, da das ganze hinterher sowieso neu justiert werden muß. Oder?

    Gruß Reinhard
    "Ich kann allem widerstehen - nur nicht der Versuchung." (Oscar Wilde)
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  • Hallo,


    GENAUSO! Der ARM ist ganz schnell wieder eingebaut und die Gefahr, das System zu schrotten ist bei einem ausgebauten Arm einfach geringer.


    Gruß


    Frank

    "Ich habe schon mehr über High End vergessen als Ihr je darüber lernen könntet!"

    Zitat von: "TOBI ois is Blues"

  • Hi,


    Hilft dir zwar nix: aber deshalb hab ich auch einen PUA-7 am AnnaLog. Das macht solche Aktionen einfach.


    Mike

    --- Ich höre hiermit und zwar das.

    Es gilt wie immer: das ist meine Meinung. Sie muss deshalb weder für andere passen noch erhebt sie Anspruch absolute Wahrheit zu sein.

  • Hallo,


    ich stelle das Laufwerk auf einen allseitig zugänglichen Tisch und lasse die Arme dran. Die feinen Käbelchen verlangen etwas Fingerspitzengefühl, ansonsten sehe ich keine Probleme. Das Nervigste ist immer die Einstellung des Azimuth durch Verdrehen des Headshells.


    Gruß Arnold

    aufhören, wo andere weitermachen

  • Das Nervigste ist immer die Einstellung des Azimuth durch Verdrehen des Headshells.


    Hallo Arnold, das kann ich bestätigen. Die BDA sagt mir ja, ich soll die Headshell auf keinen Fall vom Armrohr entfernen. Auf diese Idee wäre ich auch nicht gekommen. Aber das Kippen, wie von NH empfohlen - am Arm - auf dem Azimuth ist immer so ne Sache. Da muß man sehr vorsichtig rangehen, zuminest bei mir. Ansonsten ist der Tisch keine schlechte Idee.

    Gruß Reinhard
    "Ich kann allem widerstehen - nur nicht der Versuchung." (Oscar Wilde)
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  • Das Nervigste ist immer die Einstellung des Azimuth durch Verdrehen des Headshells.


    Hi Ihr,
    ja, dieses nervt wirklich, zumal man nicht weiß, ob man schon zu feste dreht.
    Das ist genau einer der Sachen, die mir beim Spacearm 1 besser gefallen.
    Das Gegengewicht ist verdrehbar! :thumbup:

  • Aber was sagt die NH-Gemeinde denn nun eigentlich zu dem ZYX R-50 Bloom, das mit 0,48mV daherkommt, nach meiner Kenntnis also als ein High Output TA. Und das an meinem 294er Arm? Gibt es da entsprechende Erfahrungen. DHL braucht etwas und ich bin neugierig. :sorry: Ansonsten ist natürlich meine eigene sinnliche Wahrnehmung gefragt.

    Gruß Reinhard
    "Ich kann allem widerstehen - nur nicht der Versuchung." (Oscar Wilde)
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  • Hallo Reinhard,


    0,48mV ist kein high Output, nicht das du das Bloom an eine MM Phono anschließt. Zyxse gehen gut mit dem 294er, hab ich selbst probiert, wenn es neu ist, muß sich einspielen, warten...warten, dann gut. Ist nicht so drängend wie ein Benz, feiner, genauer. Wirst schon hören :D


    Gruß


    Frank

    "Ich habe schon mehr über High End vergessen als Ihr je darüber lernen könntet!"

    Zitat von: "TOBI ois is Blues"

  • Hallo Frank,
    ich hätte bei 0,48 auch eher an ein Low gedacht (bis etwa 0,6mV?), aber so steht es bspw. bei PhonoPhono, wo ein ZYX R-50H Bloom als "H"-Variante verkauft wird mit 0,48 mV. Gleichzeitig wird aber darauf hingewiesen: "H-Variante mit MC-typischer Ausgangsspannung von 0.48mV
    L-Version mit geringer Ausgangsspannung 0.24mV auf Anfrage."
    "H" hielt ich von der Logik her deshalb für "High output". Vorausgesezt das stimmt, was die Jungs dort schreiben.


    Beim fidelity Magazinist es so formuliert:
    "Das R-50 Bloom gibt es alternativ in einer L- und in einer H-Ausführung; „H“ steht für „High Output“. Es gehört mit 0,68 mV bei 5 cm/s zwar schon zu den lauteren, bei anderen Herstellern manchmal aber auch als „M“ (für „Mid Output“) klassifizierten MCs."
    VERWIRREND

    Gruß Reinhard
    "Ich kann allem widerstehen - nur nicht der Versuchung." (Oscar Wilde)
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  • Hallo Reinhard,


    ist ganz einfach, da es KEINE verbindliche Norm für die Ausgangsspannung gibt. Für die L- Variante brauchst eine sehr rauscharme MC- Phono oder halt einen guten Übertrager, für die H- Variante reicht eine "normale" MC- Stufe, nur gut sollte sie sein. MM geht definitiv ohne Übertrager nicht. Alles klar?? Auch ist wichtig, auf was für eine Schnelle die Ausgangsspannung bezogen wird, die meisten nutzen die 3,54 cm/s und nicht die 5 cm/s, einige wie Clearaudio oder auch die Stereoplay geben die Werte bei 8 cm/s an, fröhliches Umrechnen.... und bei Phonophono, na ja!


    Gruß


    Frank

    "Ich habe schon mehr über High End vergessen als Ihr je darüber lernen könntet!"

    Zitat von: "TOBI ois is Blues"

  • So, das ist erst mal geschafft. ZYX drunter, dabei habei ich zum Justieren doch recht lange gebraucht. Am Heed hab ich erst mal nichts verstellt, war ja vorher auf 100 Ohm eingestellt.
    Was soll ich sagen. Höre jetzt Querbeet und bin begeistert. Pat Metheny, Diana Krall, jetzt die 180 Gr. RI von Darkside of t M. Wie versprochen spielt es mit dem Arm Hand in Hand. Sauber, ohne Allüren, baßbetont, wie ich es mag, ohne zu nerven. Ehemalige Rillengeräusche scheinen einfach weg. Das macht Spaß. Gern würde ich ja mal Chrilles Idealkombi zum Vergleich hören... Mit dem Benz LS.
    Auf das ZYX gekommen bin ich übrigens durch einen uralten Fred über unterschätzte Systeme. So, genug geschnattert und gequorrt. Jetzt weiter gehört, denn darum geht es ja angeblich.
    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/82061/

    Gruß Reinhard
    "Ich kann allem widerstehen - nur nicht der Versuchung." (Oscar Wilde)
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    Einmal editiert, zuletzt von Turn.Pike ()

  • Hallo Reinhard, wie ich sehe hast du schon mal etwas besser wirkende Pins am Tonarmkabel.
    Bei mir sind es jeweils nur so kleine Lötpunkte, sodass sich bisher jedes mal beim TA Einbau, eins der 4 Pinne
    gelöst hat. Gut, könnte auch an meinen Wurstfingern liegen, aber die originalen Teile, die ich hatte brauchte
    man nur angucken, weg waren sie.
    Auch ich betreibe meinen NA 294 mit einem Benz, besser gesagt 2 Benze. Einmal ist es das Wood,
    welches allerdings noch die alte Nadel hat, zum anderen ist es nun ein Ebony TR. Ich stand vor der Überlegung, dass alte Wood erneuern zu lassen. Da bot sich der Verkauf hier im Forum eines gebrauchten Ebony+ passenden Übertrager an.
    Man kann ja auch unmöglich mit nur einem TA leben. ^^
    Klar hätte man vielleicht besser einen anderen Hersteller als Alternative wählen können, aber es bot sich eben
    der Gebrauchtgerätekauf an.
    Außerdem gehn die NA mit den Benzen eben ganz gut.


    Welche Erfahrung bzw Antiskating Einstellungen fahrt ihr an euren NA?
    So wirklich viel abzulesen ist da ja nicht, bei Image H Test Lp schaff ich eben die 60 müh verzerrfrei, wenn ich
    den Klumpen am Antiskating ans Ende, also Maximal, setze.
    Ich meine aber dann eine gewisse Sterile ( ist das das Substantiv von steril? :S ) festzustellen.
    Dies aber sauber und nahezu zerrfrei.


    Bis später mal,
    Rene

  • Moin Moin



    ZYX am Nottingham funktioniert super. Uneingeschränkte Empfehlung <img src=" height="23" srcset="http://www.analog-forum.de/wbboard/cms/images/smilies/emojione/1f44d@2x.png 2x">



    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/82761/



    Beste Grüße
    Andreas
    _____________________________________________________________
    Spacedeck+Spacearm III+HD KIT+Wave Mechanic Power Supply
    ZYX R-100-YATRA SB
    E.A.R. 834 P dL
    Pagode Wall 600 -Master Reference-
    Speednic
    McIntosh MA6850
    Focal Elektra 1028 be

  • Sag ich doch. Ich habe zwar vor, auch andere Systeme auszuprobieren, bspw. gerne mal das von Chrille favorisierte Benz Micro Wood SL, aber da muß ich noch ein wenig warten, bis es mir bezahlbar über den Weg läuft. Mit dem ZYX bin aich aber, wie dargestellt, sehr zufreiden und höre ebenso zufrieden. Es macht kein Palaver, verzeiht auch eher unruhige Platten oder Stellen auf den Scheiben, bei denen andere Systeme alles herauskehren. Das bedeutet aber im Umkehrschluß nicht, daß das ZYX am langen 294er Arm zu wenig hören ließe.
    Andreas: Bei Jazz at the Pawnshop hörst Du die Löffel klingeln, daß man fast schon "Ruhe" dazwischenrufen möchte.

    Gruß Reinhard
    "Ich kann allem widerstehen - nur nicht der Versuchung." (Oscar Wilde)
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