Nottingham Analogue Thread

  • Für Arme deren Montagerohr kleine bis mittlere Durchmesser hat gibt es von Nottingham die recht geniale Universalklemme.


    http://bilder.hifi-forum.de/ma…ingham-annalog_372543.jpg

    (Rechts hinten zu sehen)


    Leider scheint die nicht weit verbreitet zu sein und auch nicht im Vertriebskatalog aufzutauchen. Sie ist zwar etwas teurer, aber dafür muss man nicht mit verschiedenen Boards und Klemmhülsen rumeiern. Da müsste man also evtl. bei Penny direkt nachfragen.


    Mike

    --- Ich höre hiermit und zwar das.

    Es gilt wie immer: das ist meine Meinung. Sie muss deshalb weder für andere passen noch erhebt sie Anspruch absolute Wahrheit zu sein.

  • Hallo,


    der Astra ist ein feines Teil, wohl nur Nuancen anders als mein Dais.

    Der Reed 1X ist aktuell der Geheimtip im Reed Programm.

    Ich höre sehr zufrieden mit dem Reed 3P(12") und einem Kuzma Stogi Reverence ( 9")


    Gruß Wolfgang

  • Hi Leute!


    kann mir mal jemand erklären, wie ich die Tonarmbasis einstellen muss, damit mein Anna 10“ Arm den korrekten Überhang erzielt? Wie weit muss ich den Drehpunkt des Arms von der Tellerachse entfernt einstellen?


    wäre für Aufklärung dankbar. Habe den TA gut per Schön-Schablone eingestellt bekommen, weiß

    Aber garnicht genau, ob der Arm in Bezug zum Teller wirklich richtig steht.

  • Der Abstand passt automatisch, wenn Du es nach der Schablone eingestellt bekommen hast.

    Bei ein paar mm Abweichung steht lediglich der TA nicht mehr parallel zu den Kanten im Headshell.

    Bei größerer Abweichung lässt sich der TA mit der Schablone nicht einstellen, weil immer ein Parameter, Kröpfung oder Überhang, nicht passen und irgendwann die Langlöcher im Headshell zuende sind.


    Ansonsten gibt Nottingham für die 10" Arme einen Abstand von 222mm an.

    Das sollte man allerdings, angesichts der wohl existierenden Toleranzen bei der tatsächlichen Armlänge der jeweiligen Tonarmexemplare, nicht als in Stein gemeißelt sehen.


    Viele Grüße,

    Sebastian

  • Ich meine, dass sich die Tonarbasis über ein Langloch verschieben lässt und ich eigentlich garnicht weiß, ob das bei mir richtig eingestellt ist. Oder ist es egal, solange Überhang und Kröpfung mit einer Schablone richtig eingestellt werden (was sie sind)

  • Wenn du das mit der Schablone eingestellt bekommen hast ist das "wurst". Bei nicht 100% er Entfernung änderst du ja quasi die effektive Länge. Die Schablone gleicht das "automatisch" aus. Du wanderst dann in den Langlöchern halt etwas nach vorne oder hinten und die Kröpfung ändert sich "automatisch" leicht. Das kann bei Menschen die Wert auf Optik legen im schlimmsten Fall zu Verhaltensstörungen kommen, aber das wars auch schon.


    Mike

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  • Hallo,


    bin seit einigen Monaten stolzer Besitzer eines EnVogue Spacedeck.


    Mich interessiert, wie ihr das Laufwerk aufgestellt habt.


    Ich habe ein Empire Elite AV Rack, Rohre mit Quarz-Sand befüllt. Das Spacedeck steht auf der schwarzen Original Basis. Die originalen, dünnen Böden des Racks möchte ich beizeiten gegen dickere Böden aus Multiplex tauschen. Lohnt sich da auch mit Schiefer zu experimentieren? Direkt unter das Laufwerk? Oder die Nottingham Basis auf Schiefer?


    Viele Grüße

    Stefan

  • Was willst du erreichen? Entkopplung von durch Boden und Rack eingebrachten geräuschen?


    dann ist es am einfachsten so nah wie möglich am Laufwerk zu entkoppeln. Eines der effektivsten Entkopplungsmaterialien am Markt (und sehr preiswert) ist Sylomer. Hier einfach zu bekommen: https://www.amazon.de/dp/B01N6ER5F1/


    Das kauft man in passender Menge und Gewichtsklasse (immer so viele Pads kaufen dass man sich in der mitte bis oben bei der Auslastung befindet!) und packt das unter das Original HDF Board. Eine bessere Isolationswirkung gibt es nur mit aktiver Luftfederung, die kostet aber ein Vermögen!


    Schiefer kann man aus Optischen Gründen und zur Erhöhung des Rackgewichtes (Stabiler Stand) nutzen. Schiefer dämpft aber entgegen der meisten Behauptungen kaum (nur einige wenige sehr spezielle Sorten blättrigen Ölschiefers, der übliche Tonsschiefer nicht) und verschiebt mit seinem Gewicht nur die Resonanzfrequenzen.


    Ich habe zwei sehr dicke Schieferplatten unter meine Endstufen gepackt. Das verbessert die Gewichtsverteilung und erlaubt es mir das Sylomer etwas besser einzusetzen. (Und schüzt die Endstufen vor dem Staubsauger :) )


    Zu Sylomer finden sich hier etliche Posts und zufriedene Benutzer


    Mike

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  • Zum Thema Rackböden:


    Es gibt zwei Ansätze: Harte Böden mit harter Ankopplung zum Weitertransport von Resonanzen bis zu einer Stelle wo sie Vernichtet werden oder alles möglichst weich und dämpfend. Je nachdem sind unterschiedliche Materialien besser oder schlechter. Ich verfechte "intrinsische" Dämpfung bei Racks. Also möglichst weiches Holz benutzen: Fichte ist sehr gut geeignet.


    Anderer Ansatz: Harter Boden (z.b. MPX) dann Sylomer, dann Schiefer zur Optik & Gewichtsverteilung, dann Gerät.

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  • Ehrlich gesagt geht es mir um eine Verbesserung des Klangbildes aufgrund besserer Entkopplung von Boden und Rack. Ich dachte mir, hier gibt's noch Verbesserungspotential zumal die NA Basis nicht das Optimum sein muss.


    Die Wohnung ist ein Neubau mit Parkettboden.


    Also würde beispielsweise ein Multiplex Rackboden (eher hart) mit einer Schieferplatte (dazwischen Sylomer) und darauf das Spacedeck Sinn machen?


    Ich bin klanglich zufrieden aber es geht halt immer mehr und da ich eh neue Böden für das Rack wollte dachte ich, dass man hier auch was verbessern kann.


    Unten am Rack sind übrigens Spikes.


    Grüße

    Stefan

  • Mit Sylomer kann man günstig ein gutes Ergebnis erzielen.

    Natürlich geht es auch da deutlich weiter, wird dann aber auch viel teurer.

    Habe früher viel mit Schiefer, Holz und später dann auch mit Sylomer experimentiert.

    Mir gefiel eine Kombination aus allem am besten.

    Nur Schiefer ging gar nicht.

    Beim Spacedeck kannst du auch sehr gut den Motor auch sehr gut auf eine eigene Basis stellen und so besser vom Laufwerk entkoppeln. NA macht das auch bei größeren Modellen, würde ich an deiner Stelle auch probieren. Brachte damals mein altes Spacedeck auch nach vorne.


    Grüße

    Frank

    Konfuzius sagt:

    Erst wenn eine Mücke auf deinem Hoden landet, wirst du lernen, Probleme ohne Gewalt zu lösen.

  • Hallo zusammen.


    Kann mir jemand sagen, welche Sylomer ich für mein Spacedeck inkl originaler Unterlage brauche? Also zum unterlegen unter die Basis. Die Füße am Laufwerk sollen ja bleiben, oder?


    Die Concertmeister Teile beim großen A kennt ihr sicherlich. Soll ich lieber rosa oder grün nehmen?


    Grüße

    Stefan

  • Das freut mich sehr! :)


    Ja, habe ich gelesen.

    Es gibt grün (22-30kg) und rosa (15-22kg). Auf EnVogue24 wird das Gewicht für das Spacedeck mit 18 kg angegeben. Ist das mit oder ohne Basis?


    Ich könnte auch wiegen... Aber vll hat ja jemand den Wert parat! :merci:


    Viele Grüße

    Stefan

  • Ein 8 er Set blaue kaufen und und 5 davon dann 4 in die Ecken und einer in die Mitte, das dürfte ganz gut passen, wenn die 17 Kg Gesamtgewicht stimmen. Wenn es etwas mehr ist nimmt man halt 6 Blaue. Du solltest halt immer nah ans maximum. 7 Orangene gehen auch, damit kannst du noch feinfühliger abstimmen.


    Hier die Maximalbelastung je Concertmeisert Pad, das solltest du nicht drüber aber möglichst nah dran:


    gelb

    1,5

    kg

    orange

    2,5

    kg

    blau

    3,75

    kg

    rosa

    5,5

    kg

    grün

    7,5

    kg

    braun

    15

    kg

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  • Die Basis sollte keinen soo großen Gewichtsunterschied machen. Ich würde dann mit 18kg operieren und mit 5 Blauen ins Rennen gehen.


    Mike

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