Nottingham Analogue Thread

  • mir reicht es jetzt hier, keine Erfahrungen, aber kräftig austeilen... damit werden meine Tests für obsolet erklärt, gut, ich bin hier raus, aber für immer!

    Bitte nicht.

    Manche sollte man einfach ignorieren, ist besser so.

    Wäre schade wenn du zu denen zählst die das Handtuch werfen.


    Schon viele hier haben den Unterschied von der normalen Konstruktion und z. B. einem Dr. Fußteil beschrieben. Das ist nicht nur besserer Komfort.

    Und das bei den größeren Nottis das Waveteil serienmäßig dabei ist, hat auch seine klanglichen Gründe. Ansonsten könnten die diese Laufwerke ja auch preiswerter anbieten ohne das Teil.

    Und wie schon erwähnt war es für mich auch völlig unerwartet wieviel ein besseres Netzkabel an dem Waveteil noch bringt. Und das obwohl der Motor noch nicht mal im Signalweg liegt, sondern nur indirekt.


    Grüße

    Frank

    Konfuzius sagt:

    Erst wenn eine Mücke auf deinem Hoden landet, wirst du lernen, Probleme ohne Gewalt zu lösen.

  • Vojan,



    2 Fragen habe ich
    hat dir Herr Schubert den Umlenkblock extra für die Trinamic-MD gefertigt oder gehört das dazu?
    Die Halterung für dein zweites Armboard, ist das Original-NA?
    ich habe eine 2.Basis, müsste mir für meinen 294er einen Sockel fertigen lassen.

    Der hat m.W. links keine Aufnahme.


    Thomas

  • Hallo Thomas,


    der Dreher ist ja der Envouge Astra nah an den Dais angelehnt, das Armbord ist original NA....


    Diese Umlenkrollen kommen von Herr Biermann

    (MAG Audio) und sind glaube ich bei meiner Motordose Premiere....


    Ich persönlich finde diese NA Standard Variante

    ohne Regelung eher als durschnittlich, man kann es auch gerne als Britisches Understatement bezeichnen......

    Dieser Putzige Premotec Motor mit der 1.5mm Achse funktioniert sehr gut an einem Scheu 7kg Teller (läuft gerade bei einem Kollegen), aber bei dem 14kg NA Teller.......So für richtig empfand ich das nie....


    Grüße

    Vojan



  • Der hat m.W. links keine Aufnahme.

    Wenn du bei Nottingham eine zweite Basis orderst, bekommst du einen Sockel dazu, der den Standfuß hinten links ersetzt. Das ganze sieht dann exakt so aus wie auf der rechten Seite.

    Wenn das bei dir nicht so ist, fehlen dir Teile - die sollte man aber passend nachkaufen können.


    Viele Grüße,

    Sebastian

  • Moin,


    Mit Herrn Biermann war ich bereits in Kontakt, um eine Riemenlösung für mein DIY-LW zu testen.

    Lag aber definitiv nicht am Riemen oder unzureichender Beratung.

    Denke, Herr Biermann setzt das um, von dem er selbst überzeugt ist.

    Die „Grand Synchronic+“ bleibt auf meiner Wunschliste für den 294er!


    Den Sockel muss ich bei Hans Obels anfragen, die Basis ist auch von ihm.


    Dank für die Tipps!👍

    Thomas

  • Ich habe verschiedene Varianten bei mir getestet,

    und mit Adjust+ verifiziert.

    Das ganze Thema Motor ist nicht ganz unwichtig.


    Das mit den Umlenkrollen funzt sehr gut!



    Was auch Top funktioniert hatte war das:

    Der NA Motor rechts lief einfach mit , d.h wurde vom

    Motor linke Seite mit angetrieben. Die Adjust+ Messung dazu war sehr sehr gut!


    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/140516/analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/140517/



  • Mal eine Frage an alle Notti-Besitzer:

    Habt ihr Erfahrungen mit zusätzlichen Plattengewichten oder mit Matten gemacht?

    Frage mich ob das positive Auswirkungen haben könnte.


    Grüße

    Frank

    Konfuzius sagt:

    Erst wenn eine Mücke auf deinem Hoden landet, wirst du lernen, Probleme ohne Gewalt zu lösen.

  • jo,


    Plattengewichte: Stillpoints für lange Spindel: extrem gut, neutral. Clubwood Mpingo: wärmer, tiefer Bass, auch gut, aber halt anders..

    .

    Matte: alles, was ich probiert habe, war schlechter als direkt auf dem Graphit (oderwasauchimmer).


    Auflage, starr: Kupfer, 3kg schwer, nicht die micro seiki, besser als ohne, direkter, mehr Binnendynamik, könnte aber auch vom höheren Tellergewicht kommen, ist mir aber wurscht, wenns bessere Musik macht :-))


    Grüße,


    Frank

    "Ich habe schon mehr über High End vergessen als Ihr je darüber lernen könntet!"

    Zitat von: "TOBI ois is Blues"

  • Plattengewichte habe ich nie probiert. Klemmen (Mitchell, Tekne Audio, Clever Clamp) nutze ich gelegentlich, aber weniger aus klanglichen Gründen (ich hör da nix) sondern aus praktischen Erwägungen heraus (Platte rutscht beim Abstauben nicht durch, Verbesserung leichter Verwellungen).


    Bei den Matten hab ich bisher nur die Dereneville Matte gehört. Die beruhigt das Klangbild gegenüber der Graphitmatte und macht komplexe Musik etwas besser durchhörbar. Es bleibt aber etwas der Fuswipp-Faktor auf der Strecke und die Reinigung ist umständlicher als die der Graphitfläche. Von daher nutze ich sie nur wenn ich das Gras wachsen hören will.


    Fazit: Normalerweise höre ich "ohne alles".

    --- Ich höre hiermit und zwar das.

    Es gilt wie immer: das ist meine Meinung. Sie muss deshalb weder für andere passen noch erhebt sie Anspruch absolute Wahrheit zu sein.

  • Hallo zusammen.


    Ich nutze entweder eine Klemme (ähnlich die Michell) oder ein 600g Gewicht von Audio Technica, meistens nutze gar nichts und ehrlich gesagt klingt das meistens am Besten. Die Klemme klingt auch neutral. Bei welligen Platten klingt es mit Klemme etwas dynamischer und "stabiler", fester. Das Gewicht macht das Klingbild minimal dumpfer, kräftiger, etwas fülliger - kann bei dünn aufgenommenen Scheiben Spaß machen :)


    Matten habe ich noch keine getestet. Hatte aber am Acoustic Solid Laufwerk vorher einige Matten probiert und bin immer wieder zur Original Lösung zurück. Irgendwann hat mich das Matten testen verrückt gemacht :P:P:P


    Viele Grüße

    Stefan

  • Hm, bezahlbar ist wirklich schwierig: Nagaoka, alt und gebraucht, mußt du aber mit der Mittelspindel aufpassen, ist bei Nottis ziemlich hoch und das Gewicht sitzt dann auf der Spindel und nicht auf der Platte. Das Clubwood kostet auch nur die Hälfte vom Stillpoint und das Stillpoint ist manchmal gebraucht unterwegs (aber dann immer noch bei ca. 400 Euronen :-(( ! Das Kuzma soll auch nicht schlecht sein, hab ich aber noch nicht in Händen gehabt und wird gebraucht ziemlich teuer gehandelt.

    Die ganzen Kupfer und Stahlteile... Finger weg, verfärben gerade beim Notti die Klangfarben, hab ich durch. Holz ist gut, Graphit auch.


    Gruß,


    Frank

    "Ich habe schon mehr über High End vergessen als Ihr je darüber lernen könntet!"

    Zitat von: "TOBI ois is Blues"

  • Moin!


    Frohes neues Jahr in die Runde!


    Demnächst werden ein Ace Spacedeck 294 mit einem Benz Micro Glider L einziehen. Ick froi mia!!


    Jetzt hätte ich eine Frage an die Nottingham-Besitzer bzgl. Phono-Vorstufe, wozu ich etwas ausholen muß:


    Ich besitze zwar schon eine Weile ein Phonomopped Mk2B (die Variante mit Röhren), konnte es aber nicht so richtig einsetzen, weil ich ein deutlich vernehmbares Brummen bekomme. Immer wenn ich in meiner Analogkette etwas mit Röhren verwende wie das Mopped als auch meinen kleinen DestinyAudio-Kopfhörerverstärker, habe ich Einstreuungen/Brummen. Und wenn ich ohne Signal die Lautsprecher aufdrehe, kann ich Radio hören... Diverse Versuche mit anderen Strom-, Cinch, Massekabeln, Steckdosen usw. sind bisher fehlgeschlagen. Habe auch immer mal wieder in meiner Verzweiflung meinen Pro-Ject xPerience aus 2004 im Verdacht, daß da mit der Masse was nicht stimmt...


    Ich tausche in den nächsten Wochen meine gesamte Anlage aus, inklusive der Analogkette. Ich habe so ein Ziehen im Nacken, daß es dann trotzdem nicht mit dem Mopped funktionieren wird, weil einfach die Einstrahlungen und der Aufstellungsort (nicht verhandelbar!) mir einen Strich durch die Rechnung machen könnten.


    Falls ich also das Mopped abstoßen muß, meine Frage: Aus eurer Erfahrung mit den Nottingham-Drehern und MC-Abtastern, welche Phono-Vorstufe ohne Röhren im Bereich bis 1500€ sind empfehlenswert?


    (Falls ich diese Frage im Bereich "Phonovorstufen und Übertrager" stellen soll, gerne verschieben.)

  • Moin,

    ich nutze meinen Interspace mit Kuzma Arm und Ortofon Valencia mit einem Dynavector P75MK3 im PE Modus. Da habe ich, trotz Röhrenvollverstärker, kein Brummen oder Einstreuungen.


    Grüße Tom

    Viele Grüße

    Tom


    Nottingham Analogue Interspace / Kuzma Stogi / Ortofon Valencia / Dynavector P75MKIII / Cambridge Audio 752BD / Twinsound CST 80 MK2 / JM Lab Electra 906

  • Hallo Nowan,

    herzlichen Glückwunsch zu deinem neuen Dreher .

    Mögen dir die Tage des Wartens nicht zu lange dauern.

    Bei mir werkeln auch nur Röhren, kein Brummen.

    Woran es bei dir liegt, ist aus der Ferne schwer zu sagen.

    Zumal man nicht weiß welche Geräte du hast.

    Oft ist so was ein Masseproblem.

    Ich hatte auch mal ein solches Problem, bei mir lag es an einer schlechten Chinch-Verbindung. Brauchte den Stecker nur mal abzuziehen und wieder aufzustecken, dann war der Fehler weg.

    Seitdem reinige ich regelmäßig alle Kontakte.

    Phonovorverstärker mit Transistoren habe ich seit langer Zeit selten gehört. Die wenigen die ich kenne liegen deutlich über 1500€.

    Allerdings kommt es beim Kauf eines Gerätes auf die gesamte Kette an. Schwer dir da bei deinen Angaben was zu empfehlen.

    Ich durfte mal kurz dem Lehmann Decade lauschen. Liegt nur knapp über den 1500 und scheint mir recht ordentlich zu sein. Kann aber nicht sagen ob der in deine Kette passen würde.

    Dein Brummproblem wird sich aber lösen lassen. Das ist auch kein typisches Problem von Röhren an sich, sonst gäbe es das auch öfters. Ich würde erstmal diesen Problem auf den Grund gehen.


    Grüße

    Frank

    Konfuzius sagt:

    Erst wenn eine Mücke auf deinem Hoden landet, wirst du lernen, Probleme ohne Gewalt zu lösen.