Interesse an Sammelbestellung für Luftfedern?

  • die Ehre gebürt Oswald, bzw. Paul.


    Hallo Andreas, Oswald legt da keinen Wert drauf :D ...und ich habe damit eigentlich nichts zu tun, bin völlig unschuldig.
    Paul

  • ^^

    Als nächstes möchte ich nun die Multiplexplatte der Stellfläche gegen eine 2cm-Aluplatte tauschen. Die Kombination Granit-Alu soll an sich schon sehr gut funktionieren, die Gewichtszunahme der Stellfläche von rund 15kg und die damit verbundene Senkung der Eigenfrequenz der Luftfedern um knapp ein halbes Hetz dürfte auch noch einmal hilfreich sein.


    Hallo zusammen,


    Ich wollte noch mal kurz von der am Wochenende erfolgten Umrüstung von Granit/Multiplex auf Granit/Alu berichten. Ist ja nicht ganz in line mit den meisten anderen Luftfeder-Anwendern hier, die ja eher XXL-Schieferplatten empfehlen. Aber ich bin bei mir schon vor längerer Zeit von 30 mm Schiefer auf 30 mm Granit umgestiegen und empfand das damals für mich als Verbesserung. Untendrunter war halt die besagte Platte aus 20 mm Birke Multiplex, darunter eine Kunststoffgranulatplatte. Das war auch der Status, als ich dann auf Luftfederung umgestellt habe: die Kunststoffgranulatplatte flog raus, die Luftfedern kamen drunter.


    Granit-Multiplex-Luftfedern.jpg


    Letztes Wochenende wurden dann 3,3 kg Multiplex durch 16,8 kg Aluminium 20 mm ersetzt. Gewichtsmäßig ist das bei vier Luftfedern wohl kein Ruck in Bezug auf die Resonanzfrequenz. Trotzdem war der Umstig ein voller Erfolg. Die Wiedergabe hat in praktisch allen Belangen zugelegt, ich würde behaupten in einer ähnlichen Größenordnung wie durch die Luftfedern.


    Granit-Aluplatte-Luftfedern.jpg


    Somit kann ich die komplette Aktion, sowohl die Luftfedern als auch den Granit-Alu-Verbund, als vollen Erfolg verbuchen. Nun kommt als nächster Schritt wohl das Finetunen der Optik, denn bisher ist das Konstrukt nicht unbedingt eine Wohltat für's Auge. Mir schweben da Verkleidungen der Luftfedern à la Mario und ein Zusammenführen der Luftzuführung über Druckschläuche zu einem Metallwinkel an der Vorderseite vor. Schaumama... ^^


    Gruß,
    Swen


    .

  • Die Kombi dunkler Stein mit dem Alu sieht schickt aus. Eine Verkleidung der Federn sollte ästhetisch schnell Ruhe machen.


    Du könnst vielleicht noch probieren, statt der vier Federn nur drei einzusetzen. Erhöht die Belastung pro Feder. Bei mir stehen über 100 kg auf drei Beinen.

    Viele Grüsse,
    Mario


    It is good taste, and good taste alone, that possesses the power to sterilize and is always the first handicap to any creative functioning. (Salvador Dali)

  • Eine Verkleidung der Federn sollte ästhetisch schnell Ruhe machen.


    Ich habe mir gestern direkt mal 80 mm Alu-Vierkantrohr bestellt, vier Stücke à 53 mm Länge/Höhe. Das sollte optisch tatsächlich Ruhe reinbringen, dann gucken nämlich nur noch die obersten Nupsies der Luftfedern oben raus. Die Herausforderung für mich wird nur sein, ohne Bohrständer vier saubere Bohrungen für die Ventile der Luftfedern in die Vierkantrohre zu bohren.


    Du könnst vielleicht noch probieren, statt der vier Federn nur drei einzusetzen. Erhöht die Belastung pro Feder. Bei mir stehen über 100 kg auf drei Beinen.


    Das wäre mir bei mir ehrlich gesagt zu unsicher. Mein Regal ist ja auch schon ein Dreibein und hat links seitlich zwei und rechts seitlich ein Bein. Damit kann ich aber nicht mehr zwei Luftfedern vorne an der langen Kante symmetrisch ganz außen positionieren, das ganze Konstrukt würde höchst unsymmetrisch. Ich gehe da bei dem Gesamtgewicht, das da aufliegt lieber auf Nummer sicher... :S


    Gruß,
    Swen


    .

  • Hallo zusammen ,


    ich bin erst seit heute Mitglied. Ich habe beruflich Rainer Horstmann besucht da er Produkte von uns (ACE) bezogen hat. Bei dem Gespräch machte mich Rainer Horstmann auf dieses Forum aufmerksam. Im Bereich Plattenspieler habe ich heute bereits 2 Beiträge geschrieben und ein gewisser Mike forderte mich auf auch hier etwas zu schreiben.


    Dem komme ich gerne nach.


    Generell gilt physikalisch folgendes: Um eine Schwingungsisolierung zu bewerkstelligen muss die Störfrequenz mindestens Wurzel (2) mal größer sein als die Eigenfrequenz des isolierenden Elementes. Diese wiederum ist abhängig von der Masse die auf ihm steht. Je größer der Wert dieses Quotienten ist, desto besser ist die Isolierung. Schwingungsisolierende Matten und Füße haben in der Regel eine recht hohe Eigenfrequenz so dass niedrige Erregerfrequenzen nicht isoliert werden bzw. sogar verstärkt werden können. Daher kommt man meines Erachtens bei der Isolierung von High-Tech-Hifi-Equipment nicht umhin mit Luftfederelementen zu arbeiten. Auch dabei gibt es Unterschiede.


    Einige Luftfederelement haben eine Eigenfrequenz von bis zu 3HZ und bei anderen geht es sogar bis zu 0,5 Hz runter. Das alles ist natürlich auch eine sehr große Preisfrage!


    Bei den Herstellern scheinen sich die Nutzer dieses Forums ja bereits bestens auszukennen. Beispiel RRG ist ein reiner technischer Händler. Man arbeitet mit Materialien der Firma Getzner und mit Materialien von Conti. Fabreeka heißt zwar nach wie vor Fabreeka ist aber übernommen worden. Sie wurden von der Kaydon-Gruppe gekauft zu der auch mein Unternehmen (ACE) gehört. Kaydon wiederum wurde vor gut einem Jahr von SKF übernommen. Seit der Übernahme von Fabreeka wird der Vertrieb (+ Beratung ) auch von ACE gemacht.


    Wer Interesse an mehr Infos hat kann mich gerne kontaktieren.


    (Dies nur für die Zusammenhänge)


    Des weiteren zur Diskussion 3 oder 4 Füße bzw. Belastung von Luftfedern: Natürlich kann man sehr gut nur 3 Füße nehmen, denn 3 3 Füße bedeuten eine statisch bestimme Lagerung, während 4 Füße statisch unbestimmt sind. Zur Erläuterung bzw. Veranschaulichung: hat schonmal jemand ein Konstrukt auf 3 Beinen gesehen welches wackelt? Bei einem Tisch, Stuhl auf 4 Beinen passiert das hingegen recht häufig. Luftfedern sollten immer mit der Maximallast beaufschlagt werden. Steht dort also maximal 100 kg dann sollten auch 100 kg aufgebracht werden, denn dann wird die beste Wirkung erzielt.


    Gruß


    Thomas

  • Einige Luftfederelement haben eine Eigenfrequenz von bis zu 3HZ und bei anderen geht es sogar bis zu 0,5 Hz runter. Das alles ist natürlich auch eine sehr große Preisfrage!


    Hallo Thomas,


    ist es tatsächlich nur eine Preis oder auch eher eine statische Frage? Bei den gängigen Luftfederelementen brauchen wir bei 3 Stück ein Gesamtgewicht von ca. 120- 135 kg um eine 3 Hz Resonanzfrequenz zu bekommen. Luftfederelemente, zumindest solche, welche mir bekannt sind, mit einer Resonanzfrequenz von weniger als 3 Hz (2 oder 1 Hz) benögten laut den technischen Angaben ein Gesamtgewicht von über 2 Tonnen.
    Gibt es da noch alternative Produkte?

    Gruß John

  • Hallo Herr Feldhoff,


    Danke! Jetzt haben wir zumindest mal für das eine andere eine gute "Basis" zum Diskutieren, und nebenbei noch was zu Fabreeka gelernt :).


    Mike

    --- Ich höre hiermit und zwar das.

    Es gilt wie immer: das ist meine Meinung. Sie muss deshalb weder für andere passen noch erhebt sie Anspruch absolute Wahrheit zu sein.

  • Hallo Thomas,
    ist es prinzipbedingt, dass es die Luftfederelemente nur mit einer Mindestbelastung (ca. 50kg max.) gibt, oder weil "kleinere" in der Industrie nicht gebraucht werden?


    Es gibt auch Plattenspielerzargen, in denen Squashbälle als Federn benutzt werden. Keine Ahnung, wie da die Eigenfrequenz dann ist. Könnte man wahrscheinlich messen.
    Die Federkonstante ist bei Squashbällen glaube ich aber nicht so konstant. Sie wird mit der Zeit glaube ich kleiner.


    Einfacher geht es wahrscheinlich mit Metallfedern. Thorens hat das ja auch so gemacht.


    Was ist eigentlich der Vorteil einer Luftfeder gegenüber einer Metallfeder (z.B. Kegelfeder)?


    Danke und tschau,
    Frank

    Entspanntes Hören, Frank


    ] Vorhandensein von Musik - Zuhandensein von Klang [

  • Und was ist eigentlich von Gimbal Piston Isolators (keine Ahnung, wie die auf Deutsch heißen?) zu halten. Siehe hier: http://www.techmfg.com/products/gimbalpiston.htm


    Behauptet wird eine Resonanzfrequenz der Feder von 1,5 Hz, Isolationswirkung ab 2 Hz. Außerdem sollen die Federn nicht nur in vertikaler Richtung bedämpft sein, sondern auch horizontal. Au0ßerdem beeindruckt mich da, dass bei Dämpfung und Isolation nach der Größe der Anregung unterschieden wird:


    TMC-64-18684-00 Gimbal Piston™ Schwingungsdämpfer


    - Vertikale Resonanzfrequenzen: bei Erregeramplituden 1 μm 2,0 Hz, 0,1 μm 2,0 – 2,9 Hz
    - Horizontale Resonanzfrequenzen: bei Erregeramplituden 1 μm 1,7 Hz, 0,1 μm 2,2 – 3,5 Hz
    - Isolationseffizienz: bei 5 Hz vertikal 25- 50 %, horizontal 40 - 60 %, bei 10 Hz vertikal 60 - 90 % horizontal 70 - 90 %


    Der deutsche Vertrieb scheint ganz hilfreich zu sein.

  • Toller Hinweis!


    TMC hat auch eindrucksvolle Videos auf YouTube: http://www.youtube.com/watch?v=4CdyinWesFQ


    Ich habe den Eindruck, dass das Mass der horizontalen Isolation gerade bei der Analoganwendung entscheidend ist. Von daher halte ich alle feststehenden Aufstellungen (Spikes, Kegel, Füsse usw.) für suboptimal, da damit keine kontrollierte Dämpfung horizontal stattfindet.


    Auch der schweizer boenicke-audio hebt hervor, wie ich kürzlich auf deren Seite gelesen habe: "Bear in mind: Horizontal friction must be as low as possible!"


    P.S. Auf dem Kanal von TMC kann man gut sehen, wie der Tisch in der horizontalen Ebene sich verhält: http://www.youtube.com/watch?v…qfuwfTistYHVX5UiA&index=8

    Viele Grüsse,
    Mario


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    Einmal editiert, zuletzt von solong ()

  • Luftfedern - Metallfedern - Vergleich


    Luftfedern haben sehr niedrige Eigenfrequenzen, wie bereits zuvor beschrieben. Ein Daumenwert für die Eigenfrequenz einer normalen Metallfeder liegt bei ca. 5-8 HZ. Das heißt Frequenzen unterhalb 8-9 HZ werden so gut wie nicht isoliert. Man könnte auch eine Metallfeder mit sehr niedrigen Frequenzen herstellen. Diese würde jedoch extrem lang und extrem dünn - ähnlich der Feder eines Kugelschreibers weil sie sehr weich sein muss. Darunter würde die Statik dann natürlich auch sehr leiden. (Hoffe dass die Frage damit beantwortet ist)


    Statik - Größe der Luftfedern - Mindestbelastung der Luftfedern


    Ja, natürlich, sehr gut aufgepasst :). Das ganze hat vordergründig mit der Statik zu. Die Schlussfolgerung daraus ist dann aber der Preis.


    Bei der Luftfeder hängt die Steifigkeit von der wirksamen Fläche, dem Druck und dem Volumen der Luft ab oder wenn man das Volumen als Fläche * Höhe nimmt, dann einfach von der Höhe der Luftfeder und der wirksamen Fläche und dem Druck (überschlägig betrachtet).Das heißt , dass bei einer kleinen Masse und einem Druck von 2 bar (min) die Feder einen rel. kleinen Durchmesser haben müsste aber dafür ziemlich hoch, um die notwendige kleine Steifigkeit (für 1-2 HZ) zu bekommen. Das ganze wird dann wirklich statisch zu instabil.


    Kleinere Luftfedern, also Luftfedern für wesentlich kleinere Massen bei ähnlichen kleinen Eigenfrequenzen gibt es auf dem Markt (meines Wissens) nicht.


    TMC


    TMC ist ein bekannter Hersteller in den USA. Die dort angebotenen Gimbal Piston ™ Isola sind Membranluftfedern die ursprünglich von einer Firma Barry entwickelt wurden. Barry hat damals, wohl in einem leichten Anflug von Wahnsinn, diese Produkte an TMC verkauft. Einer der ehemals maßgeblichen Barry-Mitarbeiter arbeitet heute im ACE/Fabreeka-Verbund. Die Typen die bei TMC angeboten werden sind voll kompatibel zu den von ACE/Fabreeka angebotenen Typen. Auch bei den PAL Typen ergibt sich eine vertikale UND horizontale Isolation genau wie eine in beiden Richtungen wirkende Dämpfung. (Angaben dazu siehe ACE-Katalog). Man beachte allerdings. Dämpfung von Schwingungen geht immer auf Kosten der Isolation! Dies kann man auch sehr schön an im Internet veröffentlichten Kurven erkennen. Heißt im Klartext: mehr Dämpfung = weniger Isolation.


    Die Videos die man durch die Links sehen kann beschreiben zum einen Überhaupt die Isolation (Weinglas), wobei absolut nicht gezeigt wird welcher Art die Schwingungen sind und in dem anderen Video ist lediglich die Montage der automatischen Niveauregulierung zu sehen. Auch dies können die ACE/Fabreeka - Elemente, wobei ich einfach mal behaupte dass eine automatische Niveauregulierung für Hifi-Anlagen nicht wirklich benötigt wird.



    Weitere Fragen: immer wieder gerne :)


    Meine persönliche Meinung: Wer nicht wirklich dickes Geld für eine super Isolierung ausgeben möchte (was vielleicht auch nicht unbedingt notwendig ist), der sollte mal eine Lagerung mit der Bubble-Mounts-Reihe versuchen. Eine sehr preisgünstige Alternative die zwar nicht die allerniedrigsten Schwingungen isloliert aber neben der Schwingungsisolation auch vor Stößen schützt! Getestet an einem Plattenspieler habe ich das zwar noch nicht, aber vorstellen kann ich es mir sehr gut!


    http://ace-ace.com/downloads/d…ogVibrationstechnik_D.pdf

  • Nich das ich aufdringlich erscheinen möchte, aber -wie is n die Resonanzfrequenz eines Schubkarrenradschlauches?


    Zugegeben, sieht nicht so spektakulär aus, tut aber :)


    ©Dualesel

    Ich habe keine Ahnung, und davon verstehe ich auch nichts :wacko:

  • lach.... ok, dem Erfindergeist sind keine Grenzen gesetzt. :)
    Aber die Resonanzfrequenz davon ist nun wirklich nicht bekannt.

  • Habe die Ace App auf mein iPhone 5 geladen. Verstehe das Teil aber nicht. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass bei jeder Messung nahezu die gleiche Kurve angezeigt wird. Egal, ob mein IPhone auf den Küchentisch, auf meine luftgefederte Plattform oder einfach auf den Teppich lege.


    Daneben fällt mir auf, dass die Linie, mit der man sich die Frequenzen der Kurze anzeigen lassen kann, nur ca. 10 Mal zu verschieben ist. Danach werden keine Werte mehr angezeigt. Erst, wenn die App neu gestartet wird.


    Mein iPhone hat übrigens einen Bumber. Der sollte nicht stören, oder?

    Viele Grüsse,
    Mario


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  • Kapiere die Ace App jetzt. Ist aber zusammen mit dem iPhone viel zu unempfindlich, um in meinem Setup irgendetwas relevantes zu messen. Daher die Irritationen. Bei richtigen Maschinen tut es.


    Aber dennoch: Vibrationen sind zu vielem gut: http://www.spiegel.de/wissensc…he-ableiten-a-984496.html (Transferaufgabe)

    Viele Grüsse,
    Mario


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  • Moin Mario


    das Messprogramm reagiert vermutlich nur auf Erschütterungen, nicht auf Empfindungen 8)
    Selbst die Sinne eines Maulwurfs sind, hinsichtlich detektierbarer Erschütterungen, sicher deutlich unter denen des haienders.


    Ein profanes Handfunkgerät mit ner digitalen! App dann als Detektor zu nutzen, ist nahezu blasphemisch..


    :)

    Einmal editiert, zuletzt von raetsken ()

  • Vielleicht ein Ansatz der noch diskutiert werden sollte?


    Besitzer von sogenannten Masselaufwerken bzw. "Brettspielern" mögen einwenden, dass der Plattenspieler selbst hier keine Eigenresonanz aufweist, da nichts schwingend gelagert ist. Prinzipiell schwingt natürlich auch so ein System, allerdings kann man das für die Resonanz von Tonarm/Abstaster wirklich vernachlässigen. Also ist dort eine Verschiebung der Resonanz nach "ganz weit unten" sinnvoll?


    Nein! Denn es bleibt eine weiter Störquelle. Und das liegt daran, dass die Rille der Schallplatte selbst nicht perfekt kreisrun ist, sondern geringe Abweichungen absolut normal sind. In den 70er gab es hierzu eine Studie von Shure-Ingenieuren (Happ, Larry and Karlov, Frank: Record Warps and System Playback Performance), die zu dem Ergebnis kam, dass 70% aller Wellen unterhalb von 5 Hz liegen, sowie 95% unterhalb von 8 Hz. Das Verteilungsmaximum liegt bei 2 Hz. Und das ist der Grund, weshalb man die Resonanzfrequenz auch bei Masselaufwerken nicht beliebig nach unten verschieben sollte.
    Zitat von der Seite http://www.matuschek.net/ta-resonanz/index.html

  • Ich denke, Du hast es immer noch nicht verstanden, dabei ist es doch einfach nur Physik. Mal eine Transmissionskurve anschauen! 10 Hz = ca. -20 dB, 20 Hz = ca. -30 dB ...
    In Deinem Zitat/ verlinkten Seite geht es darum, warum man die Tonarm- System Resonanzfrequenz (8- 10 Hz) nicht weiter nach unten verschieben sollte.

    Gruß John