Freunde des guten analogen Klangs,
ich habe zu wenig eigene Erfahrung mit verschiedenen Tonabnehmern und bräuchte mal Tipps und Ideen.
Ich betreibe bisher am Rega P3-24 ein Grado Statement Sonata über einen Lehmann Black Cube an einem Symphonic Line RG14 Edition. Das Grado funktioniert leider nicht optimal am MC-Eingang des Verstärkers, weshalb ich den Black Cube brauche, wo ich es mit 22 kOhm abschließe (am RG14 sind nur 5 kOhm oder 100 Ohm möglich). Im Großen und Ganzen bin ich mit dem Klang auch zufrieden. Was mich aber an all dem stört, ist der Black Cube als zusätzliches Gerät, das im Weg steht, mit seinem externen Netzteil und den vielen zusätzlichen Kabeln. Den würde ich gerne loswerden, zumal der Phonozweig des RG14 als sehr gut gilt und über einen MM- und einen MC-Eingang verfügt. Außerdem stört am TA die für Grados nicht unbekannte Tatsache, dass ich mit Kopfhörern den Motor des Rega brummen höre, wenn der Tonarm sich dem Ende einer Platte nähert (bei sehr leiser Musik und recht hoher Lautstärke).
Zwei Fragen:
Kann man sagen, dass der RG14 Edition besser mit MM oder mit MC funktioniert? Vielleicht als Entscheidungshilfe zwischen den beiden Prinzipien?
Welche Tonabnehmer passen gut zum Rega und sind sinnvoll? Mein Preislimit liegt so bei 400,-Euro. Weniger wäre schön, etwas mehr aber auch möglich, wenn es viel bringt. Als passend ins Auge gefasst habe ich schon mal das Goldring G1042 und das Transrotor Cantare (das eigentlich schon zu teuer ist). Wohin würde es da klanglich gehen? Gibt es weitere Ideen, bei denen ich im Vergleich zum Grado nicht zu große Abstriche machen müsste?
Bei den Lautsprechern handelt es sich um Dynaudio Contour 1.1. Meine Musikrichtung ist unmöglich festzulegen, viel Zappa, viel Mahler, Funk und Latino mit viel Bläsern, Metal, AC/DC, Cypress Hill, heute dies, morgen jenes. Der TA muss also vielseitig und sollte kein Spezialist sein.
Danke für Tipps und Ideen.