• Zitat

    die oben angeführten probleme stimmen bei der 4430. fakt. die 4435 hat jedoch andere, leichtere chassis, die 2234H. bei diesen fehlt ein massiver stahlring, der beim 2235H auf die schwingspule geklebt wird um ihn schwerer zu machen.


    "Abmühen" vielleicht auch deshalb, das die 38er so ab 800Hz wegen der Wellenlänge anfangen zu bündeln (Übernahme erst bei 1200Hz). Es stimmt, der 2234 hat keinen Massering. Ist aber nur die halbe Wahrheit, denn die 4435 hat je einen 2235H und einen 2234H. Ist ein Reconing fällig, kann man auch die 4430 mit einem "2234" reconen, sprich den Stahlirng weglassen. Geht ein wenig auf den Tiefbaß (ggf. Port angleichen), aber die müden Mitten sollten dann auch weitgehend weg sein. Ein wenig leidet das Konzept mit den nur 2 Wegen. Der Tieftöner muß weit hochgezogen werden und im Hochton schon ein deutlicher Abfall ab 16kHz.


    Ja, die 4333A ist schon recht gelungen, nur ist hier die Phasenlage der Chassis durch die Kompaktbauweise nicht mehr ideal. Die Home-Version davon ist die L300. Das Frequenzspektrum ist hier deutlich ausgeglichener, für mich, wenn JBL-Monitor auch die erste Wahl. Die L-300 ist in den USA recht verbreitet und wurde damals von Coral wie Yamaha (FX-1) nachgeahmt.

    Gruß André
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  • Hallo André,


    das stimmt leider nicht so ganz. Die 4435 ist mit 2 x 2234 H bestückt gewesen. Crossover 1000Hz.


    Man kann zwar durch reconen aus einem 2234 H einen 2235 H, oder aus einem 2235 H einen 2234 H machen,


    ohne Weichen und Port Anpassung sollten die Chassis jedoch nicht einfach so getauscht werden.


    Grüße Michael

    stst Motus ll DQ, Schick 12", Yamamoto HS-5 / HS-6, Lyra Kleos SL, Denon 103R, Ortofon Quintet Mono, Blue Amp Model 42 Mk lll, BAT VK 90, Audiomat Sophos, LS DIY, Loricraft PRC3, AFI FLAT.2.


    " Merke: Voodoo-HiFi erkennt man am symmetrischen Eingang

    Einmal editiert, zuletzt von Michael D. ()

  • Ja, die 4333A ist schon recht gelungen, nur ist hier die Phasenlage der Chassis durch die Kompaktbauweise nicht mehr ideal.


    Hallo André,


    dies verwundert schon ein wenig, denn beide Lautsprecher hatten fast die gleichen
    Abmessungen. Bei der L 300 war jedoch die Schallwand schräg ausgeführt, auch
    waren wohl die verbauten Chassis die gleichen!



    Grüße
    Reinhard

  • Die Meditationsphase is um.
    Ich nehme sie, so noch vakant :)


    Boh eh, Edith hat noch die Dankkiste aus gemacht ...

    Ich habe keine Ahnung, und davon verstehe ich auch nichts :wacko:

    Einmal editiert, zuletzt von Willi ()


  • Hallo André,


    dies verwundert schon ein wenig, denn beide Lautsprecher hatten fast die gleichen
    Abmessungen. Bei der L 300 war jedoch die Schallwand schräg ausgeführt, auch
    waren wohl die verbauten Chassis die gleichen!

    Hallo Reinhard,
    der Mitteltontreiber sitzt fast an der Rückwand, deutlich hinter den Antrieben von Tief- und Hochtöner. Das macht aber am Gesamtergebnis nicht unbedingt einen Abbruch, wollte es nur erwähnt haben. Es gibt viele US-Rockaufnahmen aus den 70ern, die damit abgemischt wurden und über diese "Kühlschränke" auch richtig gut kommen. Allerdings erst in Richtung Originallautstärke, da machen die Dinger erst richtig Spaß, weil immer noch glasklar und sauber wo normale Boxen schon kreischend aufgeben müssen...

    Gruß André
    Keine Emails mehr, nur PN. Emailfunktion ist deaktiviert.


  • der Mitteltontreiber sitzt fast an der Rückwand,


    Hallo André,


    bitte sieh Dir einmal beide Fotos an, man kann feststellen, dass das
    Mitteltonhorn sowohl beim Studio Monitor als auch bei der L 300 sehr
    dicht an der Rückwand sitzen. Eine L 300 hatte ich selbst einmal in
    grauer Vorzeit, anschließend den Vierwege-Monitor 4341, hier waren
    folgende Treiber verbaut: Bass 2231 A, Bass-Mittelton 2121, Mittel-
    tonhorn 2420, Hochtonhorn 2405. Die gleichen Chassis waren auch
    in meiner L300 außer dem Bass-Mittelton 2121.



    Daher kenne ich den Sound dieser Lautsprecher recht gut. Mich würde
    einmal interessieren zu welchen Preis heute solch ein Lautsprecher verkauft
    wird. Bei mir lagert noch immer ein kleiner JBL-Katalog von März 1964,
    damals kostete die Hartsfield $ 993,00 und die berühmte Paragon $ 2250.




    Frohes Hören
    Reinhard

    3 Mal editiert, zuletzt von Vincono ()

  • Willi: mir ist wichtig, daß ich so wenig aufwand mit den 4435 habe. hab sie gehört, nun können sie auch wieder weg. für das geld - beeindruckend. enorme räumlichkeit in meinem schlechten raum. wichtig wäre ein verstärker mit gutem dampf. hab ne yamaha dran mit etwa 2x 1,3kw, damit gehen sie ganz ordentlich. strom ist wichtig. mit silberkabeln bringen sie sehr viel höhen. dein plan für weihnachten 2014: hochtöner gegen tad td-2002 ersetzen. :24:

    Gewerblicher Teilnehmer


  • bitte sieh Dir einmal beide Fotos an, man kann feststellen, dass das
    Mitteltonhorn sowohl beim Studio Monitor als auch bei der L 300 sehr
    dicht an der Rückwand sitzen.


    Hallo Reinhard,
    welche Bilder meinst Du? Ich habe die auf meiner Festplatte, sicher, aber hier sind keine zu sehen...



    Mich würde einmal interessieren zu welchen Preis heute solch ein Lautsprecher verkauft
    wird.


    Schwer zu sagen, schaue am besten mal bei Hifido in Japan rein, die haben öfters mal welche im Angebot, oder USA.Bewegen sich alle im niederen vierstelligen Bereich, außer der Paragon, ein sehr gut erhaltenes Original kann schon mal fünfstellig werden.



    Beispiel1 4343 knapp 4000$


    Beispiel2 4344 5500$

    Gruß André
    Keine Emails mehr, nur PN. Emailfunktion ist deaktiviert.


    Einmal editiert, zuletzt von Captn Difool ()

  • welche Bilder meinst Du?


    Hallo André,


    bitte klicke einmal in Google JBL L 300 an, dann kommen Bilder, es ist das
    zehnte Bild von links. Man hat dann Lansing Heritage, hier sieht man unter
    L 300 Summit sowohl den Monitor als auch die L 300 von innen.


    Wenn man diese Preise von heute vergleicht, dann habe ich meine etwa
    für solch einen Preis, aber in DM-Valuta verkauft.



    Grüße
    Reinhard

  • Hi!


    wichtig wäre ein verstärker mit gutem dampf. hab ne yamaha dran mit etwa 2x 1,3kw, damit gehen sie ganz ordentlich. strom ist wichtig


    Woran liegt dieses Phänomen (das neulich auch im Thread Bilder des eigenen Hörraums erwähnt wurde)? Warum ist dies bei manchen lauten Lautsprechern so, bei anderen (siehe Thread Besuch bei TW - Cessaro-Horn ...) nicht so und wie zB bei Kinoshita?
    Und um welchen Yamaha-Amp handel es sich?
    (sorry für die viele Neugier ;))


    dafür hat hifi bei uns hier einfach einen zu kleinen stellenwert. haus und auto sind bei uns immer noch das wichtigste. im ausland meistens: haus miete oder alt, auto klein und verbeult, hifi sechsstellig.


    Wo denn? Im fernen Osten wird sich auch nicht jeder etwas sechsstelliges hinstellen können. Und die amerikanischen Magazine regen sich permanent über die Preisexplosion auf, dort werden sechsstellige Zahlen angeblich nicht gern gesehen (bei Showreports zumindest). Es gibt jedenfalls auch hier Leute, die sich eher Hifi kaufen als ein zweites Hemd 8) Und in franzözischen Foren zB sieht man oft ... ähm, ich nenn´s mal Kleinkram ...


    Deutschland hat im eutopäischen Durchschnitt auch ziemlich den geringsten Haus-/Wohnungseigentumsanteil; es wird verhältnismäßig viel gemietet. Der Vorwurf bzgl. der Autos ist allerdings zutreffend und wenn Haus, dann wird auch eher geklotzt als gekleckert ...


    Beste Grüße
    Sören

  • Hallo Sören


    Die 4435 haben 96 db Wirkungsgrad über alles. Da sollte der Amp schon ein paar Watt leisten, ob's 1,3Kw sein müssen???


    Die Cessaros bei TW haben zumindest ab dem Grundton 105 db, da reicht so ne Röhren Klirrschleuder mit 1,5 Watt schon für Zimmerlautstärke :D


    Grüße Michael

    stst Motus ll DQ, Schick 12", Yamamoto HS-5 / HS-6, Lyra Kleos SL, Denon 103R, Ortofon Quintet Mono, Blue Amp Model 42 Mk lll, BAT VK 90, Audiomat Sophos, LS DIY, Loricraft PRC3, AFI FLAT.2.


    " Merke: Voodoo-HiFi erkennt man am symmetrischen Eingang

  • 96 db Wirkungsgrad über alles.


    Und das ist schon sehr, sehr viel, demnach ein Hochwirkungsgradwandler!
    Seinerzeit hatte ich zeitweise 300b-Endstufen angeschlossen. Auch damit kann
    man Lautstärken erzielen, welche sich in einer Mietwohnung niemals realisieren
    lassen.


    Wenn man an diesem Lautsprecher ein Verstärker mit solchen Wattzahlen anschließt,
    ist es geradezu Kontraproduktiv.




    Gruß
    Reinhard

  • Von Yamaha gibt es PA-Endstufen, die etwas mehr leisten, ob sie auch so gut "klingen" wie die HiFi-Pendants, weiß ich nicht.
    Der 4435 wird eine etwas stromstärkere Endstufe empfohlen, die einen guten Dämpfungsfaktor mitbringt, es gilt hier pro Kanal gleich 2 38er im Griff zu haben. Bis auf ultimative Bassstöße kommen die Lautsprecher aber mit gerade mal 1-2W aus um den Puls der Nachbarn oben zu halten... :thumbup:

    Gruß André
    Keine Emails mehr, nur PN. Emailfunktion ist deaktiviert.


  • Ich werde berichten.
    Nur soviel, sie werden zunächst mit zwei Monos betrieben.
    Später, so mein Hausundhofhersteller in´Quark kommt, mit
    zwei Endstufen pro Kanal.
    96 dB, sorry, da mache ich mir die geringsten Sorgen :)


    Danke auch für die lehrreichen Beiträge über JBL im Allgemeinen 8)

    Ich habe keine Ahnung, und davon verstehe ich auch nichts :wacko:

  • der verstärker sollte den draht von 4x 100mm schwingspulen und 4x 100gr gewicht plus einige trafokernspulen kontrollieren können. wie hat mal ein schlauer mann gesagt "das erste watt zählt". strom vor watt oder so?


    wir haben hier Yamaha Tn-serie dran. das sind, neben den Hoellsterns, die einzigen mir bekannten audiophilen bezahlbaren profiamps. auch gut, je nachdem welcher eingang benutzt wird: MC2 1250, Glockenklang Bugatti, Amcron Macro Reference, Bryston 4BSST2. Mein persönlicher Favorit als die möglicherweis beste bezahlbare endstufe der erde: Abacus Ampollo, leider nicht rausch- und brummarm, also mit hochpegeligen boxen für mich unbrauchbar (da bleib ich aber dran).

    Gewerblicher Teilnehmer