Moin
solange man mit ewtas Geld verdienen kann, wird es auch welche geben, die die Sinnhaftigkeit des Produktes betonen.
Erstaunlicherweise gilt dies nicht für jene Dinge, die zwar sicherlich auch Einfluss auf Klang etc haben- aber eben nicht kommerziell sind.
Raumtemperatur, Luftdruck, Luftfeuchtigkeit und einiges andere..
Ich bin aber sicher, sobald man das in Flaxchen füllen und verkaufen könnte, wären auch die Einflüsse dieser Phänomene mit Sicherheit nichts, was der ernsthafte haiender ausser acht lassen dürfte!
Das, was wir letzlich als 'optimal' in unserem Hörraum ansehen, ist eine möglichst grosse Annäherung des 'Sounds' der Anlage an das, was wir toll finden..
Der eine will halt Klarinetten-Klappen hören, als wäre ein Kastagnetten-Orchester auf der Bühne, der andere bekommt Gänsehaut, wenn Dianchen ins Grossmembran-Mikro haucht- und dem nächsten müssen beim dióuble-bass die 15"-Pappen entgegenspringen..
An welcher Stelle da aber ein Kabel einen substantiellen Beitrag hinsichtlich Klang liefern kann, der über ein simples 'so wenig wie möglich verschlechtern' hinausgeht, wird wohl keinem Menschen anhand physikalischer Gesetzmässigkeiten zu erklären sein.
Da muss man dann doch eher die Para-Wissenschaften bemühen- oder den Glauben..
Aber, siehe Punkt 1:
..die marktwirtschaftliche Relevanz ist Argument genug..
Ähnlich wie bei Landminen:
Wenn die ein Naturphänomen wären, wären die schon lange vor Bär & Wolf aufgrund ihrer Gefährlichkeit ausgerottet worden.
Da man sie aber produzieren und mit Gewinn verkaufen kann, finden sich immer sofort Menschen? , die dem Ganzen auch was positives abgewinnen können.
Und da muss ich dann sagen, scheinen mir diejenigen, die Kabel mit ähnlichen margen wie Landminen verkaufen, die cleveren und netteren..
Und all das hat der Albert seinerzeit schon unter dem Begriff 'relativ' zusammengefasst- toll, oder?