• Ich nicht, Jan Allaerts schreibt zu seinen TA's : VTA bei 200g waagerecht, dann ist es für 180g ok.
    Gruß
    Detlef

    Manche blasen auf einem Kamm und meinen die Berliner Philharmoniker spielen zu hören! (Frei nach Konfuzius)

  • Moin,


    wenn ich Musik höre mache ich mir keine Gedanken um die Technik und würde während einer Hörsession nicht auf die Idee kommen den VTA der Platte anzupassen - ist bei mir auch viel zu umständlich. Beim Technics zwar einfach, aber da bringt es nix.


    Aber egal, hast du mal ein Bildchen von der VTA Verstellung? Würd ich mir gern mal ansehen.


    Danke & cu

    Thorsten


    Ich höre Black-Music [Soul & Funk] von Vinyl mit
    LINN Sondek LP 12, DIY Keal, Lingo, EKOS II, TROIKA ES || Linn Linto || Linn Majik DS || Technics RS 1500 || NAIM NAT 02, CD 3.5, NAC 72 + HiCAP || DIY NP Firstwatt F3 || LINN ESPEK || SauBär

  • MiWi? Für den Raiser stimmt das wohl nicht.

    Viele Grüsse,
    Mario


    It is good taste, and good taste alone, that possesses the power to sterilize and is always the first handicap to any creative functioning. (Salvador Dali)

  • Das Konzept des Armes ist von MiWi. Die VTA-Verstellung gibt es für unterschiedliche Arme - und da gab es bisher keine Info, daß diese auch von MiWi sei.
    Wenn Du da mehr weisst, Morfeus???


    Grüße von Doc No

    "Das Volk hasst die Geniessenden wie ein Eunuch die Männer." Georg Büchner

  • Guten Morgen,


    es ist natürlich genau wie Mario sagt!
    Miwi, den ich sehr schätze, zeichnet sich für den Miwi Arm verantwortlich, auf dem der TW- Arm konstruktiv aufbaut. Der VTA-Raiser ist ein TW Eigenprodukt.

    Beste Grüße


    Thomas

    2 Mal editiert, zuletzt von Balou ()

    • Offizieller Beitrag

    a) Was verändert sich genau, Ronny?
    b) Wie ist der Aufbau der Anlage (neudeutsch: Setup) und deren Verkabelung?



    Hallo Kurt,
    Erst mal reden wir nicht über Welten, aber es ist hörbar!
    Um es vorwegzunehmen, ich höre meist mit VTA hinten ein ganz klein wenig höher. Gefällt mir so besser.
    Das schniecke an der VTA Verstellung ist ja eben, daß das sehr feinfühlig im laufenden Betrieb funzt, ohne daß das der TA negativ quittiert.
    So kann man sofort und sehr direkt jede kleine Veränderung hören, was ebenso beim AS funktioniert.
    zu a: Ist der VTA auf dickes Vinyl eingestellt, klingt Dünnes eben dünn!
    Andersherum, auf Dünnes gestellt, klingt Dickes etwas zu dick.
    Glücklicherweise ist es nur ein kleiner Dreh am großen Rändelrad und es paßt wieder.
    zu b: Der Arm bringt ja seine Verkabelung mit, Micro RX1500D mit 2 Sperlingmotoren und Vorlaufband, System ist ein Brinkmann Pi, Vorstufe Brinkmann (olles Teil aber revidiert und richtig gut)
    mit Phonozug. Tonmöbel sind Geithain RL900 und das Verbindungskabel ein preiswertes Adapterkabel von Sommer (Cinch auf XLR)
    Hörgrüße Ronny



    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/73341/

  • Hallo Ronny,


    macht sich die doch verhältnismäßig geringe Änderungen des VTA durch die unterschiedlichen Plattenstärken bei Dir tatsächlich derart drastisch bemerkbar, dass es den Aufwand der Verstellung lohnt?


    Klar geht das beim TW-Arm sehr einfach und problemlos, aber leidet darunter nicht doch etwas das entspannte Musikhören? Oder anders gefragt: hast Du einmal für typische Exemplare von dicken und dünnen Pressungen den VTA auf den Punkt eingestellt und das irgendwie auf dem Rändelrad makiert? Oder machst Du wirklich für jede Platte die Hörprobe, bevor Du sie am Stück genießt?


    Gruß,
    Swen


    .

  • Hallo Ronny,
    hast du die Plattendicken jeweils gemessen und stellst dann entsprechend höher oder tiefer?
    Oder hast du den für dich richtigen Wert erhört und auf der Platte vermerkt?
    Ich sehe gar keine Skala an dem Raiser.
    Ich vermute mal, dass du nicht bei jeder Platte erneut auf Gehör einstellst.


    Tonarmhöhenerhörung ist für mich ein mühsames Geschäft, das ich nicht öfter als alle paar Jahre (okay, vielleicht auch alle paar Monate) machen möchte.
    Das stresst mich zu sehr. Ich will das natürlich dir oder niemandem mies machen. Das soll jeder so machen wie er es für richtig hält.


    Tschau,
    Frank

    Entspanntes Hören, Frank


    ] Vorhandensein von Musik - Zuhandensein von Klang [

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,
    weiter oben habe ich über kleine Klangveränderungen geschrieben.
    Und auch, daß ich das nicht immer mache. Aber immer öfter. Spieltrieb voraus! "ggg"
    Nach einer Weile hat man sozusagen den Dreh raus und weiß wieviel zu Drehen ist, um's optimal zu haben.
    Zwischen labberdünnem Vinyl und ner 180- ger ist das knapp über eine halbe Rändelraddrehung.
    Da der Dreher nicht mehr zwischen LS steht, sondern an der Wand neben dem Hörsofa, muß ich nur den Hintern heben, 2 kleine Schritte gehen
    und kurz am Rändelrad drehen...
    Sollte ich mich da mal ein wenig vertun, ist erneutes justieren in wenigen Sekunden erledigt.
    Und nein Markierungen habe ich wegen dem nicht unbeträchtlichen Preis des Armes nicht angebracht,
    sondern orientiere mich an den 4 Befestigungsschrauben.
    Obwohl ich schon darüber nachgedacht habe und das vielleicht auch mal mache.
    Hörgrüße Ronny

  • Ist der VTA auf dickes Vinyl eingestellt, klingt Dünnes eben dünn!
    Andersherum, auf Dünnes gestellt, klingt Dickes etwas zu dick.


    Hallo Ronny!


    Nach gängiger Lehrmeinung, die sich mit meinen Erfahrungen deckt, ist es genau anders herum. Senkt man den Arm nach vorn hin etwas ab, führt das zu einer Bassverstärkung, nicht zu einem dünneren Klangbild.


    Im Grunde finde ich die Enstellmöglichkeit des VTA sehr gut, wenn man ihn unproblematisch mittels Rädelschraube und ohne Werkzeug einstellen kann. Dann dürfte es doch kein Problem sein vor dem Abspielen diese Einstellung vorzunehmen ohne das man sich nun gleich um den Musikgenuss bringt.


    Hierzu fällt mir folgende Passage aus der LP ein, die sich auf das neue Kandid bezieht. Zitat: Durch eine behutsame Anpassung des Generator-Neigungswinkels von 23 auf 20 Grad stehen die Spulen jetzt perfekt zum Magnetfeld ausgerichtet, was dabei hilft, Verzerrungen zu minimieren.


    Perfekt zum Magnetfeld ausgerichtet bedeutet dann natürlich auch, dass der VTA korrekt eingestellt ist, was bei unterschiedlichen Plattendicken leider nicht in jedem Fall gegeben ist. (Ein Grund warum ich 200g Scheiben meide) Da der Aro leider keine Einstellmöglichkeit bietet, stelle ich ihn so ein, das er bei einer 160 Gramm schweren Platte optimal steht. Es ist und bleibt aber ein Kompromiss und ist besonders bei kompromisslosen Tonabnehmern ein Ärgernis. Verwellte Platten sowieso :cursing:
    Gruß Jürgen

  • Nach gängiger Lehrmeinung, die sich mit meinen Erfahrungen deckt, ist es genau anders herum. Senkt man den Arm nach vorn hin etwas ab, führt das zu einer Bassverstärkung, nicht zu einem dünneren Klangbild.


    Ich kenne es eigentlich auch eher anders herum:Dann Tonarmhöhe (VTA): etwas den Tonarm hinten höher bzw. tiefer einstellen. Höher = schlanker. Tiefer = voller. Und so ist es eigentlich auch "Lehrmeinung".
    Beste Grüße Thomas

  • [quote='Bow','index.php?page=Thread&postID=1346792#post1346792


    Ich kenne es eigentlich auch eher anders herum:Dann Tonarmhöhe (VTA): etwas den Tonarm hinten höher bzw. tiefer einstellen. Höher = schlanker. Tiefer = voller. Und so ist es eigentlich auch "Lehrmeinung".
    Beste Grüße Thomas[/quote]


    Genau so ist es auch.

  • Hmm .. im Netz finde ich beide Varianten. Persönlich bin ich mir auch nicht mehr so sicher ob ich es nicht verwechselt habe und welche Einstellung ich gewählt habe. :S
    Muss ich morgen noch mal in Ruhe und bei Licht kontrollieren.


    Weiß eigentlich jemand wie dick eine "normale" Platte ist?


    Gruß Jürgen

  • [quote='Bow','index.php?page=Thread&postID=1346792#post1346792


    Ich kenne es eigentlich auch eher anders herum:Dann Tonarmhöhe (VTA): etwas den Tonarm hinten höher bzw. tiefer einstellen. Höher = schlanker. Tiefer = voller. Und so ist es eigentlich auch "Lehrmeinung".
    Beste Grüße Thomas[/quote]


    Genau so ist es auch.


    Ich muss 8) Heinz und Thomas zustimmen .
    Wobei ein aufgeblähter Oberbass ( voller ) Manchen attraktiver erscheint als sauberer Tiefton . :D

    Gruß , Dirk.


    -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Mitglied, obwohl mich der Verein als solches akzeptiert 8)

    Einmal editiert, zuletzt von Long John Silver ()