Omtec Einstellungen Kurzschluß

  • Hallo Ihr Analogis :)


    hat jemand Infos welche Tonabnehmer man im Kurzschlußbetrieb fahren kann ?


    Mani Baier ist ja nicht mehr ereichbar :(


    EMT ? ab welchen Spulenwiderstand oder egal, wäre für eine Info sehr dankbar


    Benz ?? usw.

    Freundliche Grüße ins Forum


    Gruß Thomas

  • HalloThomas,
    Einfach ausprobieren. Hängt von vielen Faktoren ab. Traue deinen Ohren


    Gruß
    Detlef

    Manche blasen auf einem Kamm und meinen die Berliner Philharmoniker spielen zu hören! (Frei nach Konfuzius)

  • Laut Aqvox eigentlich alle Low-Output MCs.


    Gruß
    Andreas

    Ich bin so alt, als ich damals zur Schule ging, gab es noch keine Handys. Wir haben dann Unterricht gemacht. Wir hatten ja sonst nichts.


    Ein Freund ist jemand, der Dich mag, obwohl er Dich kennt.

  • Geht eigentlich mit allen. Kaputtgehen kann nichts. Aber warum soll das gut sein?

    Viele Grüße von Uli - dem Rheinländer:
    hat von nix 'ne Ahnung - kann aber alles erklären. ^^
    Ist Realist und plant Wunder
    ;)

  • Bei mir ging ein DL103R sehr gut, Ortofon SPU garnicht. Fazit: ausprobieren.

    AAA-Mitglied
    "Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser" Sokrates

  • Geht eigentlich mit allen. Kaputtgehen kann nichts. Aber warum soll das gut sein?

    Weil laut Omtec das Signal so in die Vorstufe geht, XLR Kabel vorausgesetzt, wie es aus dem Abnehmer rauskommt, nämlich symmetrisch. Andere nennen es auch Phono Wide Range Technology :D
    Ob's was bringt? Bei mir nicht wirklich...

  • wie dieser " Kurzschlußbetrieb" mit MCs funktioniert? Ich versteh nur Bahnhof...

    "And sometimes there are barely perceptible nuances in its sound which do not allow it to cross the fine line between the good and the great sound."

  • Am besten mal auf die HP von Golde-Note gehen oder "Kurzschlussbetrieb von MC Systemen" gockeln

    Ich auch.
    Der Gockel streikt - es kommt nur dieser Vorschlag:
    https://www.google.de/#q=%22Ku…etrieb+von+MC+Systemen%22
    ansonsten fand ich unter
    http://www.frank-landmesser.de/hoer_analog_phonopre.html
    den Begriff "symmetrischen Kurzschlussbetrieb", was mir nichts sagt.
    Ist eventuell eine Stromsteuerung anstatt Spannungssteuerung gemeint, die bei niederohmigen Spulenwicklungen wie dem AT-OC9 vorzuziehen ist?? - siehe
    Prepre (Aufholverstärker) für MC-Tonabnehmer in Basisschaltung - wie Hiraga MC Preamp - als Fertiggerät; Hersteller gesucht


    Im Webarchiv fand ich auf der OMTEC-Seite folgendes was die Richtigkeit meiner Annahme bestätigen könnte:
    Der Kurzschlußbetrieb
    wurde von omtec entwickelt und erstmals in unserer Phonovorstufe
    eingesetzt. Dabei wird das TA-System nicht mehr mit einem Widerstand als
    Lastimpedanz betrieben. Beim Kurzschlußbetrieb (engl. Voltage ShortCut
    VSC) ist der Eingangswiderstand des CP-1i antares (nahezu) Null Ohm, was
    praktisch bedeutet, daß das Tonabnehmersystem auf einen Kurzschluß
    arbeitet. An der TA-Spule baut sich kaum noch eine nennenswerte
    Ausgangsspannung auf. Stattdessen wird der im System durch die
    Nadelbewegung generierte Strom maximal groß. Eben dieser Generator-Strom
    wird dann in der Phonovorstufe verstärkt.
    Ein Vorteil dieser Methode besteht im sofortigen und vollständigen
    Abfluß der bewegten Elektronen. Weder in der Spule (mit ihrer
    Induktivität) noch in den Kapazitäten der Verbindungskabel wird jetzt
    nennenswert Energie gespeichert.
    Besondere Bedeutung erlangt der sogenannte Kurzschlußbetrieb für den
    Tonabnehmer noch aus einer anderen Richtung: Eigentlich alle Systeme
    besitzen entweder im Hörbereich oder darüber eine Resonanz, die sich auf
    den Frequenzgang auswirkt. Manche Tonabnehmer erhalten hierdurch eine
    unnatürlich kantige Hochtonwiedergabe, die der Laie dann gern als
    ‘analytisches Klangbild’ bezeichnet. Wie auch immer. Mechanisch bedingte
    Resonanzen der Tonabnehmer werden im Kurzschlußbetrieb auf elektrischem
    Wege durch das System selbst gedämpft. Wir kennen den Vorgang beim
    Lautsprecher, bei dem die Membranbewegung durch den Ausgangswiderstand
    des Verstärkers bedämpft wird.


    Technisch ist hier aber leider nicht exakt nachvollziehbar, wie die Schaltung aussieht. Wie üblich bei Formulierung bei der Beschreibung von Geräten aus dem High-End Audio Bereich.
    Wer hat die OMTEC Schaltung dazu ??


    Kurzschlußbetrieb bedeutet für mich übrigens das Kurzschließen der TA-Spulen mit einem Draht während des Betriebes, was nicht funktionieren kann. Somit ist dieser Begriff im wörtlichen Sinne falsch.

    == Gewerblicher Teilnehmer ==

    4 Mal editiert, zuletzt von A.K. ()

  • Was A.K. schreibt ist völlig richtig, nämlich das der Begriff "Kurzschluss" eigentlich falsch ist. Es gleicht vom Prinzip her aber der "Wide Ränge Technologie von Goldenote bei der ebenfalls die MC Systeme nicht mehr angepasst werden müssen wenn sie mit XLR angeschlossen werden. Der Rest der sich auf technischer Ebene nicht so einfach erklären lässt, ist "Marketing";)

  • Hallo an alle vielen Dank für die vielen guten Infos,


    habe das JSD6 im KB und es ist eine Offenbarung, hab wirklich viele Phonostufen aber das ist der Hammer gutes Equipment vorausgesetzt.


    LG Thomas

    Freundliche Grüße ins Forum


    Gruß Thomas

  • Hallo an alle vielen Dank für die vielen guten Infos,


    habe das JSD6 im KB und es ist eine Offenbarung, hab wirklich viele Phonostufen aber das ist der Hammer gutes Equipment vorausgesetzt.


    LG Thomas

    Ich verstehe nur Bahnhof.
    läuft das System unter
    http://www.phonophono.de/emt-jsd-6.html
    am RIAA-Vorverst. unter
    http://www.hoererlebnis-verlag.de/he/archiv/38omtec.htm ??
    Welcher Plattenspieler und welcher Arm?
    Welche Endstufe und Welche Boxen?
    "KB" sagt mir überhaupt nichts.
    Wer kann ein Platinenfoto von der OMTEC Antares posten (CP-1i/CP1-i - Bauteile- und Lötseite)

    == Gewerblicher Teilnehmer ==

    3 Mal editiert, zuletzt von A.K. ()

  • Moin,



    ist doch ganz einfach.....KB....Kurzschlussbetrieb und JSD6 ist eine EMT System und CP1iV2 ist eine Omtec,
    gehört eigentlich zur Allgemeinbildung :rolleyes:


    Grüsse


    Arnold

    ...:meld:es kommt nix besseres nach... :heul:

  • Meine Allgemeinbildung ist bekanntermaßen schlecht wie z. b. betr. Begriffen wie KB, die bei OMTEC üblich sind, nicht aber umgangssprachlich.

    == Gewerblicher Teilnehmer ==

  • Hi,


    sollte der Eingangswiderstand der Omtec tatsächlich um 10Ohm betragen, dann kann wirklich nicht von Kurzschlussbetrieb gesprochen werden.
    Selbst mit der einfachsten Schaltung dieser Art,der Hiraga, lassen sich Impedanzwerte um und deutlich unter 1Ohm erzielen.
    Erst dann würde ich von einem Kurzschlussbetrieb sprechen wollen.
    Der für diese Schaltungsart vergleichsweise hohe Eingangswiderstand mag auch die Ursache für das wählerische Verhalten der Omtec bezüglich leiser und damit niederimpedanter MCs sein.
    Mit Eingängen im Bereich weniger Milliohm (dazu reicht schon ein einfacher Komplementärdarlington, also nur ein Transistor und Widerstand mehr bei der Hiraga) sollte dann egal sein, ob der TA nun einen DCR von 4Ohm oder 40Ohm aufweist.
    Das Problem dürfte dann aber sein, das die TAs i.d.R für geringe Dämpfung, also Abschlusswiderstände im Bereich des 5-10fachen des Generator Innenwiderstandes ausgelegt sind.
    Tendenziell sollten höhenbetonende TAs günstiger für den Stromeingang sein.
    Prinzipiell funktioniert das auch mit MM TAs, jedoch ist deren Spuleninduktivität so gross, das deren obere Grenzfrequenz innerhalb des Audiobereiches liegt.
    Sie würden aufgrund des Höhenabfalls daher viel zu dumpf klingen.


    jauu
    Calvin

    ..... it builds character!


    gewerblicher Teilnehmer

    Einmal editiert, zuletzt von Calvin () aus folgendem Grund: den sch**** Bedankomaten deaktiviert. Junx ... bitte nehmt diese so unnütze wie selten dämliche Voreinstellung raus!! Wer Dankbedarf hat kann ja gerne den Beweihräucherungsknopf markern

  • Hi, tendenziell sollten höhenbetonende TAs günstiger für den Stromeingang sein.
    Prinzipiell funktioniert das auch mit MM TAs, jedoch ist deren Spuleninduktivität so gross, das deren obere Grenzfrequenz innerhalb des Audiobereiches liegt.
    Sie würden aufgrund des Höhenabfalls daher viel zu dumpf klingen.


    jauu
    Calvin

    nicht unbedingt - siehe dazu post #20 (von mir) unter
    Der Kurzschlußbetrieb

    == Gewerblicher Teilnehmer ==

    2 Mal editiert, zuletzt von A.K. ()